Die Akademie der Lüste (German Edition)
auf ihrem sorgsam rasierten Venushügel liegen. Geduld. Erst sollte Alan stöhnen.
»Und ich habe es genossen, wie nass du geworden bist, als du dort gestanden hast. Verflucht, es war ein Sturzbach, mit dem du meine Hand nass gemacht hast.« In Alans Stimme schwang ein dunkles Knurren mit, und Eileen musste sich ein Auflachen verkneifen. Die Erinnerungen an diesen verregneten Tag in New York ließen ihn ebenso wenig kalt wie sie.
»Ja, daran erinnere ich mich noch sehr gut«, flüsterte sie rau und erregt, wohl wissend, dass er den Wechsel in ihrer Stimme nur zu deutlich bemerken würde. Sie kannte Alan.
»Du warst so hart, dass ich mir beinahe Sorgen gemacht hätte, dass etwas mit dir nicht stimmt. Und ich konnte nicht zulassen, dass du mich mit diesem Monstrum fickst, ehe ich ihn nicht wenigstens einmal im Mund hatte. Und als ich ihn dann endlich in meinem Mund hatte …«
Vom anderen Ende der Leitung kam ein erregtes Stöhnen, und Eileen leckte sich über die Lippen. Sie konnte sich nur zu deutlich vorstellen, wie Alan gerade in seinem Büro saß, die Beine leicht gespreizt und die teure Armani-Hose geöffnet, aus der sein aufrecht stehender Schwanz ragte. Alans Faust umfasste seinen Ständer und rieb ihn in wilden, gnadenlosen Bewegungen.
Sie gestattete sich für diesen Teilerfolg ein kurzes weiches Streicheln über ihre Scham, kaum mehr als ein zaghaftes Flattern. Aber gerade diese kaum spürbare Liebkosung brachte sie dazu, nach Luft zu schnappen. Sie war bereits viel zu erregt! Wenn sie nicht aufpasste, würde sie vor Alan kommen, und sie wusste, dass sie damit verloren hätte. Es gab zwar keinen Wetteinsatz, aber solche Spiele waren immer ein imaginäres Ringen darum, wer mehr Macht über den anderen hatte. Bisher war es ausgeglichen gewesen, aber Eileen spürte, dass sie der Verlust dieser Schlacht weit zurückwerfen würde. Sie musste sich beweisen, dass sie durchaus reizvoll für einen Mann war und in der Hand hatte, wann er kam! »Lässt du dir immer noch von keiner anderen einen blasen, Alan?«, schnurrte sie in das Handy, während ihre Fingerkuppen noch einmal ihre Scham streiften. Ihr heiseres Einatmen wurde von Alans Keuchen beantwortet.
»Das weißt du doch«, erwiderte er fast weich. »Wenn ich eine andere Frau mit ihrem Mund an meinen Schwanz lasse, wird er weich. Du hast mich einfach verdorben, Süße – außer bei dir kriege ich beim Blow Job keinen hoch.«
»Warum? Ist es, weil ich so gerne an deinen Hoden sauge? Weil ich es liebe, wie sich diese Kugeln zwischen meinen Lippen bewegen, wenn ich mit der Zunge dagegenstupse?«
Alans Reaktion bestand aus einem heiseren Stöhnen. Eileen grinste und schob sich den Mittelfinger tief in ihre Spalte. Ihre Muskeln zuckten und umklammerten ihn, wollten ihn noch tiefer in sich hineinziehen. Himmel, sie hatte nicht gewusst, dass sie bereits so scharf war!
Eileen biss die Zähne zusammen, um Alan nichts hören zu lassen, aber dieser schien inzwischen völlig von der Vorstellung gefangen zu sein, wie sie es ihm mit der Zunge besorgte.
»Aber noch lieber lecke ich deine Eichel – ich küsse sie, lasse meine Zunge darum fahren und gleite mit der Spitze von dort bis zu deinen Eiern und wieder zurück. Und dann, wenn du es kaum noch erwarten kannst, schiebe ich mir deinen Schwanz so tief hinein, dass du spürst, dass es nicht mehr weiter geht.«
Mittlerweile hörte Eileen nur noch lautes Keuchen und das typische Geräusch einer wild an einem Ständer reibenden Hand. Sie schloss die Augen und gab sich der Vorstellung hin, was ihre Worte in Alan ausgelöst hatten.
Sie selbst streichelte sich mittlerweile intensiver. Das glitschige Gefühl zeugte nun deutlich davon, wie erregt sie bereits war – sie hätte es nicht mehr verleugnen können, selbst, wenn sie es gewollt hätte. Aber sie wollte nicht. Sie wollte, dass ihr Stöhnen Alan wild machte, dass er jede Beherrschung verlor und kam, bevor sie es tat. Und lange würde es nicht mehr dauern, bis es so weit war.
Eileen spürte bereits die ersten Zuckungen zwischen ihren Beinen und rieb sich heftiger, während Alans erregtes Keuchen durch die Leitung an ihr Ohr drang und sie wie eine Liebkosung berührte. Sie stöhnte, als plötzlich ein lautes Klopfen ertönte.
Eileen riss die Augen auf und saß kerzengerade, während Alan, der noch nichts mitbekommen hatte, weiter schmutzige Dinge knurrte.
Sie warf das Handy im Gehen auf den Tisch und beeilte sich, zur Tür zu kommen. Als sie öffnete, stand Morgan
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