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Die Akademie der Lüste (German Edition)

Die Akademie der Lüste (German Edition)

Titel: Die Akademie der Lüste (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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ihnen wirklich so gut? Und wie mochte es sich für Myria anfühlen?
    Lorna legte ihren Arm um Jaine, und diese schmiegte sich an ihre Aikane , als würde sie sonst keinen Halt finden können. »Gefällt es dir nicht?«, fragte sie und küsste Jaine auf die Schläfe. Das Gefühl der weichen Lippen auf ihrer Haut entlockte Jaine ein ebenso leises Seufzen, wie es Sam von sich gegeben hatte. Das Bild, wie sich Lornas volle Lippen ähnlich wie Myrias um eine harte Erektion legten, möglicherweise um Michaels … Jaine presste die Lippen aufeinander und schluckte. Was für eine Vorstellung!
    Myria hatte ihre Position gewechselt. Sie leckte nicht mehr über Sams Penis, sondern kniete zwischen seinen Beinen, den Oberkörper vornübergebeugt, so dass ihre Brüste über dem harten Penis schwebten. Die Nippel waren hart, und Jaine fühlte sich unwillkürlich an winzige Perlen erinnert. »Ein harter Schwanz hat es nicht nur verdient, dass ihr euch ihm mit eurem Mund widmet. Gebt euch mit eurem ganzen Körper hin und erfahrt auch für euch selbst, was es heißt, sich zu spüren.«
    Sie beugte sich tiefer, und ihre harten Brustspitzen streiften Sams heißes, angeschwollenes Fleisch. Er lachte leise und ruckte mit dem Unterleib hoch, doch Myrias Hand drückte ihn entschlossen auf das Lager zurück. »Natürlich dürft ihr dabei nicht vergessen, dass ihr die Zügel in der Hand haltet«, sagte sie lachend und streifte noch einmal mit ihren Nippeln über den Penis. Sam gab einen lustvollen Laut von sich.
    Jaine spürte das Brennen in sich stärker werden, und sie schielte flüchtig zu den anderen Paaren. Sowohl die Aikane des Army-Mannes als auch die korpulente Blondine waren bereits dabei, Myrias Anweisungen zu folgen. Es war unglaublich, wie wenig es sie zu kümmern schien, dass sie nicht allein waren. Gleichzeitig beneidete Jaine sie aber auch um ihre fehlende Scham. Der Anblick von Sam, diesem muskulösen, starken Mann, der ganz von der Hand seiner schmalen Partnerin gelenkt wurde, die ihm so offensichtlich Freude schenkte, der sich unter ihren Händen und Brüsten wand, der keuchte, als sie ihn tief in ihren Mund kommen ließ, all das erregte Jaine immer mehr.
    »Komm«, sagte Lorna leise und zog Jaine zu sich. Diese wollte protestieren, aber nur einen Augenblick später spürte sie Lornas weiche Zunge zwischen ihren Lippen. Jaine war noch nie auf diese Weise geküsst worden. Angetrieben durch ihren eigenen Hunger, gespiegelt von Lornas Verlangen, gab sie sich ganz diesem Kuss hin. Jaine spürte darin Hunger, Sehnsucht und ein Versprechen, dass beides befriedigt werden würde.
    Aus diesem Grund ließ sie zu, dass Lorna sie auf den Rücken drängte und ihre Hände oberhalb des Stoffes über ihren Körper wandern ließ. Es war reines Verlangen. Lorna löste den Kuss nicht, streichelte Jaine nur, die froh war, dass wegen des Kusses niemand sie stöhnen hören konnte. Sie wollte fühlen, was all die anderen in diesem Zelt fühlten, aber sie wusste, dass sie sich nicht gehen lassen konnte. Dennoch baute sich in ihr ein Druck auf, der sie zu zersprengen drohte. Sie brauchte Befriedigung, irgendetwas, um dieses Sehnen loszuwerden!
    Lorna schien zu ahnen, was sie quälte. Jaine sah, wie sie einen raschen Blick auf die Jurtenmitte warf, in der Myrias Kopf auf und ab ging. Offensichtlich brachte sie Sam auf diese Weise näher zu seinem Höhepunkt, denn auf seinem Gesicht zeichnete sich bereits eine leichte Röte ab und Schweißtropfen glitzerten auf seinem Körper. Er keuchte. Alle achteten auf ihn oder auf ihren Partner. Niemand nahm Notiz von Jaine und Lorna. Die Aikane warf ihrem Schützling einen fragenden Blick zu, und in der Hitze ihrer eigenen unbefriedigten Lust nickte Jaine, noch ehe sie es bewusst entschied. Lorna zögerte nicht lange. Sie schob Jaines Beine auseinander und steckte den Kopf unter das verhüllende Tuch. Jaine glaubte vor Scham zu vergehen, doch kurz darauf wurde das Gefühl durch Lornas Zungenspitze verdrängt, die sacht gegen ihren prallen Kitzler stupste. Damit sie keinen Laut von sich gab, biss Jaine sich so fest auf die Lippe, bis sie blutete. Das Gefühl war so intensiv, dass es zu einer Steigerung der Liebkosung wurde, die Lorna ihr angedeihen ließ. Lornas Zunge umkreiste die aufgerichtete Spitze der Klitoris, stieß dagegen und streichelte sie. Jaine spürte etwas Feuchtes an ihrem Po und stellte beschämt fest, dass es ihre eigene Nässe war.
    Ein Bild schob sich vor ihr inneres Auge – sie sah Lorna,

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