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Die Akademie der Lüste (German Edition)

Die Akademie der Lüste (German Edition)

Titel: Die Akademie der Lüste (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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ihren Rücken, als sie auf seiner breiten Brust zusammensackte, protestierte aber auch nicht, als zwei Helfer aus den Zuschauerreihen auf die Bühne kamen und der Frau von der Bühne halfen. Sie wirkte erschöpft, aber sehr zufrieden. Zurück ans Ende der Schlange schaffte sie es allerdings nicht. Stattdessen blieb sie bei einem der Helfer und sah, in seinen Armen, weiter zu.
    Eileen tat es ihr nach. Nachdem klar geworden war, dass es durchaus nicht gegen die Regeln verstieß, sich auch ein wenig Spaß bei Ken zu holen, gab es mehr als eine Frau, die sich nicht nur auf ihren Mund oder ihre Hände verließ. Die restlichen teilnehmenden Männer waren da zurückhaltender, bis auf einen. Er sah der blonden Frau sehr ähnlich, auch wenn sein Haar kürzer war als ihres, aber von hinten hätte man beide anhand ihrer Körper leicht verwechseln können. Er machte Anstalten, sich Kens Schwanz in den Hintern zu schieben, entschied sich in letzter Sekunde aber doch dagegen und rieb sich den riesigen Schwanz nur in der Poritze und seine Eier und seinen Schwanz derweil auf Kens Bauchmuskeln. Dieser bockte gegen die Bewegungen, was aber nur dem Jungen Lustschreie entlockte, nicht ihm.
    Eileen beobachtete das Publikum. Es würde noch dauern, bis Ken seinen Höhepunkt erreicht hatte. Das Prickeln in ihrem Schoß wurde immer stärker, und vielleicht entdeckte sie Morgan irgendwo? Vielleicht würde er angesichts dieses Spektakels ja endlich etwas von seiner Zurückhaltung aufgeben? Aber so sehr sie sich auch bemühte, sie konnte ihn nirgends ausmachen. Stattdessen bemerkte sie immer mehr Paare, die auslebten, was der Wettbewerb bei ihnen ausgelöst hatte. Hände schoben sich unter Tücher und Kleider, Münder wanderten suchend über schweißglänzende Haut, um jede Schweißperle aufnehmen zu können. Köpfe, die sich zwischen weit gespreizten Beinen vergruben, Finger, die sich um hartes, bebendes Fleisch wanden. Nur Eileen stand hier allein. Sollte sie es doch wagen, sich in die Reihe zu stellen?
    So langsam kam doch Leben in den Wettbewerb. Kens Haut war von einem leichten Schweißfilm überzogen, und er gab hin und wieder ein raues Stöhnen von sich, wenn einer der Teilnehmer ihn leckte, streichelte, rieb oder sich ficken ließ.
    Eileen trat näher an die Bühne heran, weit genug von der Reihe entfernt, um nicht mit einer der Teilnehmerinnen verwechselt zu werden, aber sie wollte mehr sehen. Tatsächlich hatte sie sich nicht getäuscht. Auf Kens Stirn hatte sich eine feine Falte gebildet, und in seinen Blick war eine Wildheit getreten, die nur echtes Verlangen auslösen konnte. Und mit diesen Augen, die vor Lust glühten, die unbezwingbar erschienen, fixierte er Eileen. Auf seinem Schoß wand sich gerade eine pralle Rothaarige, aber sein Blick ruhte auf Eileen.
    Sie spürte, wie ihr heiß wurde. Die Vorstellung, dass sie diejenige sein würde, die Ken nur mithilfe ihrer eigenen, heißen Pussy zum Kommen brachte, zu einem Orgasmus, zu dem all die anderen Teilnehmer ihn nicht bekommen hatten, war erschreckend aufregend. Viele Frauen standen nicht mehr in der Schlange – die meisten hatten nach dem ersten, die anderen nach dem zweiten Versuch aufgegeben und sich jemanden gesucht, mit dem sie den Rest der Nacht auskosten konnten. Und in Kens Augen las sie deutlich, dass er sich zurückgehalten hatte – für sie. Er wollte in ihr kommen, er wollte in ihr sein und so hart und heftig zustoßen, dass sie ihre Lust hemmungslos über den Platz schreien würde.
    Die Versuchung war groß. So groß. Aber zum ersten Mal in ihrem Leben, seit dem Zeitpunkt, als sie ihrem ersten Freund erlaubt hatte, ihr in den Slip zu fassen, spürte sie, dass etwas falsch war. Sie sehnte sich danach, dass jemand es ihr besorgte, sie einfach nahm und fickte, sie ausfüllte und sich mit ihr gemeinsam zum Höhepunkt kämpfte, aber Eileen wusste, dass dieser Mann nicht Ken war.
    Morgan.
    Einmal zugelassen, waren das Wissen und die Erkenntnis wie ein physisch spürbarer Schlag, der ihren ganzen Körper erfasste. Sie war erregt, sie wollte Sex, aber nur mit diesem Mann.
    Eileen drehte sich um und lief zurück durch den Wald. Sie war überzeugt, dass Morgan am Boot auf sie wartete, doch er war ihr viel näher, als sie gedacht hätte. Im Halbdunkel zwischen Baumschatten und Mondlicht funkelten seine Augen wie geschliffene Bernsteine. Er kam auf sie zu, drängte sie gegen einen Baum und sah ihr eindringlich ins Gesicht. »Schon zurück?«
    »Ja, es wurde

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