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Die Akademie der Lüste (German Edition)

Die Akademie der Lüste (German Edition)

Titel: Die Akademie der Lüste (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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weiße Maske hatte die Frau zurückerobert und hielt sie nah bei sich. Der Gegenspieler versuchte es jetzt auf eine andere Art – er stand hinter ihr und hielt ihre Oberarme umfasst. Einer der beiden Männer hatte ihr das Kleid bis zu den Hüften heruntergezogen; sie trug keinen BH, und ihre Brüste waren für alle im Saal deutlich zu sehen. Der Mann mit der schwarzen Maske bewegte sich im gleichen Rhythmus wie die Frau. Seine Hände wanderten über ihre Arme zu den prallen Brüsten, die sich nur zu willig an seine Hände schmiegten. Von ihrer Position aus konnte Jaine deutlich sehen, wie die Brustwarzen der Frau zu kleinen, harten Nippeln wurden. Sie atmete tief ein; fast glaubte Jaine, die Hitze der Männerhände auf sich zu spüren.
    Lorna neben ihr beugte sich abermals herunter, als wollte sie ihr wieder etwas ins Ohr flüstern. Aber ihre Lippen taten etwas ganz anderes. Jaine entfuhr ein leises Keuchen, als sie warme Nässe auf ihrem bloßen Hals spürte.
    »Was tust du da?«, fragte sie.
    Lorna richtete sich wieder auf und sah sie lächelnd an. »Du bist nicht die Einzige, die dieses Schauspiel anregend findet. Obwohl ich zugeben muss, dass der Geschmack deiner Haut noch viel verführerischer ist.«
    Leicht amüsiert, schüttelte Jaine den Kopf. »Du bist ziemlich fordernd heute Abend«, erwiderte sie nicht ganz ernst und merkte, wie sehr es ihr gefiel, mit Lorna zu flachsen. Mit dem Champagner im Magen fühlte sie sich auf einmal so leicht, unbeschwert und frei.
    Lorna lächelte. Ihre Finger strichen zart über Jaines Nacken. Seufzend schloss diese die Augen.
    Es raschelte, als die Federn an Jaines Maske Lornas Maske streiften. Lornas Mund war quälend nah und doch so schmerzhaft weit entfernt.
    »Ich will mich nicht mehr verstecken – die Maske reicht mir«, sagte die Aikane ungewohnt ernst. »Heute Nacht gibt es nur dich für mich.«
    Jaine spürte ein warmes Prickeln und die Sehnsucht, diese Lippen zu berühren. »Ich bin also dein Lustobjekt für heute Nacht?«, fragte sie schmunzelnd.
    Lorna lachte leise. »Du bist meine Königin für diese Nacht«, sagte sie an Jaines Mund, entzog sich ihr aber, als eine Frau deutlich hörbar stöhnte. Jaine schaute mit verschleiertem Blick wieder zur Bühne. Die Frau trug mittlerweile nur noch einen Slip und die High Heels – der Mann in der schwarzen Maske hatte sie nun für sich erobert und widmete sich hingebungsvoll dem langen schlanken Hals, während sie sich an seinem Nacken festhielt. Der andere Mann stand etwas versetzt zu dem Paar und küsste ihre Schulter. Eine Hand lag auf ihrem Po, die andere war tief zwischen ihren Schenkeln vergraben. Der Ausdruck auf dem Gesicht der Frau zeugte von reiner Lust.
    Jaine spürte, wie unter dem Kleid ihre eigenen Brustwarzen fest wurden und sich gegen die Seide drückten. Lorna neben ihr strich darüber, und Jaine seufzte tief auf. Das schien der Aikane Einladung genug: Sie streifte das Kleid so weit herunter, dass Jaines Brüste freigelegt wurden.
    Lorna beugte sich tiefer und küsste sie. Ihre Hand spielte mit der linken Brust, während ihr Mund die rechte verwöhnte, den steifen Nippel küsste und mit der Zungenspitze umkreiste. Jaine presste die Lippen zusammen, um nicht allzu laut zu werden, aber ein Blick in das nahe Publikum zeigte ihr, dass das gar nicht nötig war. Viele der Anwesenden hatten sich ebenso vom Anblick auf der Bühne verführen lassen wie Jaine. Einige schauten dem Spektakel noch weiter zu, andere hatten sich in die Ecken und Nischen zurückgezogen, um sich ungehindert ihrer Lust hingeben zu können. Ein paar liebten sich gleich auf der Tanzfläche.
    Lorna kümmerte sich um nichts davon – ohne Scheu verwöhnte sie Jaines Brüste, spielte mit ihnen und widmete sich nur ihr.
    Die junge Frau drückte den Rücken durch und stützte sich auf dem Barhocker hinter sich ab, um Lorna ihren ganzen Körper zu schenken. Und Lorna nahm das Geschenk an, indem sie vor ihr niederkniete und langsam den Saum ihres Kleides höher schob. Jeden Zentimeter der nackten Haut bedachte sie mit Küssen, Lecken und zarten Bissen. Jaines spürte, wie das Blut in ihren Ohren rauschte. Scham meldete sich von irgendwoher, aber es war eine fremde Stimme, die ihr zuflüsterte, dass man so etwas nicht täte. Nicht ihre eigene. Lornas sanfter, suchender Mund brachte sie schnell zum Schweigen.
    Jaines Blick wanderte immer wieder von dem schmalen Rücken, der vor ihr kniete, zu den dreien auf der Bühne. Die Frau stand mittlerweile

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