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Die Akademie der Lüste (German Edition)

Die Akademie der Lüste (German Edition)

Titel: Die Akademie der Lüste (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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ihren Blick losreißen und sah ihren zukünftigen Peiniger an. Ein wenig zaghaft, aber bestimmt nickte sie.
    Die Bewegung kam so schnell, dass Eileen unwillkürlich zusammenzuckte. Die Peitsche beschrieb einen Bogen und landete auf dem Hinterteil der Frau. Diese wand sich, ihre Hände klammerten sich in die Fesseln, als das Leder ihre Haut traf.
    Die Muskeln unter der braunen Haut des Mannes zuckten, als er zum zweiten Schlag ausholte und die Peitsche diesmal über ihre runden Pobacken tanzen ließ. Die getroffene Stelle färbte sich augenblicklich rot.
    Wieder und wieder sauste der Riemen der Peitsche auf den weißen Körper nieder. Und auch wenn der blonde Lockenkopf sich in Schmerz hin und her warf und bei der Berührung der Peitsche schrie – die Frau genoss jeden einzelnen Schlag. Eileen konnte die unverkennbare Lust auf den so unschuldigen Zügen deutlich sehen.
    Schweiß glitzerte auf ihrem Körper, und die Zuckungen der Frau hatten etwas Ekstatisches angenommen. Ihre Hüften bewegten sich den Schlägen entgegen, und sie bettelte regelrecht um mehr.
    Eileen merkte, wie ihr eigener Atem sich im Takt der Schläge beschleunigte, und gebannt beobachtete sie, wie die gefesselte Frau sich immer weiter ihrer Lust hingab, bis sie sich aufbäumte und den Kopf so weit in den Nacken legte, dass Eileen fürchtete, sie würde sich verletzen. Nach einer Ewigkeit sackte sie in sich zusammen.
    Der Mann ließ die Peitsche einfach fallen, band die Frau los und fing sie auf. Sanft strich er ihr die schweißverklebten Locken aus der Stirn und küsste ihre Lippen. Die Frau schmiegte sich katzengleich an ihn und sprach nicht.
    Eileen schluckte und zog sich unwillkürlich zurück.
    Offensichtlich befanden sich hinter allen zweiseitigen Spiegeln Zimmer, die entweder leer waren, oder in denen Eileen Paare oder auch mal Dreier oder Vierer sah, die sich auf die eine oder andere Art vergnügten. Sie warf auf die meisten nur einen flüchtigen Blick, bis sie zu einem Paar kam, das ihre Aufmerksamkeit sofort fesselte. Der Mann war klein, sehr schlank und hatte fast weibliche Gesichtszüge. Die Frau, die mit ihm nackt auf dem Bett lag, war breiter als er, doch mit einer niedlichen Stupsnase und blonden Engelslocken.
    Sie war eng an ihn geschmiegt, während er ihren Hals und den Ansatz ihrer Brüste küsste und ihren runden Bauch streichelte. Etwas in ihren Bewegungen war so innig, so vertraut und zärtlich, dass Eileen unwillkürlich stehen blieb und näher an das Glas herantrat. Auch hier konnten die Leute hinter dem Glas sie nicht sehen, doch Eileen konnte sie ungehindert bei ihrem Liebesspiel beobachten. Sie streckte die Hand aus und berührte das kühle, glatte Glas, als könnte sie so ein Teil dieser Welt hinter dem vermeintlichen Spiegel sein.
    Der Mann hatte seine Partnerin mittlerweile auf den Rücken gedreht, und sein Mund wanderte an ihrem nackten Körper herunter, küsste und leckte über jeden Zentimeter Haut, den sie ihm bereitwillig darbot. Ihrem verzückten Gesichtsausdruck nach war das genau das, was sie wollte, und ihr rot geschminkter Mund bildete ein perfektes O.
    Die langen schlanken Finger ihres Liebhabers kneteten ihre großen Brüste mit den harten Nippeln. Er lag zwischen ihren gespreizten Beinen, und von ihrer Position aus hatte Eileen einen perfekten Blick zwischen die weißen Schenkel der Frau und auf den Mann, der dazwischen lag. Als er sich ein wenig aufrichtete, um tiefer zu rutschen und seinen Mund auf ihre Klit zu legen, bemerkte Eileen, dass er noch nicht erregt war. Seine Partnerin bekam davon aber nichts mit, denn offensichtlich leckte er sie so gut, dass sie sich wand und in die Laken klammerte.
    Ihre Haut sah unglaublich weich aus und schimmerte rosa, in einem Ton, den nur echte Erregung hervorzurufen vermochte. Auf der Suche nach Halt fuhren ihre Finger immer wieder in das Haar des Mannes und über seine Schultern, während ihre Fersen über das weiße Laken rutschten. Der Mann erkannte die Zeichen und vergrub seine Zunge tiefer zwischen ihren Beinen, stülpte seine Lippen über die angeschwollene Klitoris und saugte mit rhythmischen Vor- und Rückwärtsbewegungen daran.
    Die Zärtlichkeiten verfehlten ihre Wirkung nicht. Das Gesicht der Frau verzog sich zu einem Schrei. Ihre Füße trommelten auf das Bett, und ihr Becken bewegte sich hektisch näher an den Mund ihres Liebhabers. Doch noch während ihr Orgasmus abflaute, ließ der Mann von ihr ab und stand rasch auf. Er holte etwas aus einer Schublade,

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