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Die Aquitaine-Verschwoerung

Die Aquitaine-Verschwoerung

Titel: Die Aquitaine-Verschwoerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Ludlum
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jeglicheSicherheitsmaßnahmen , die Sie wünschen. Leibwächter, wenn Sie wünschen. Ihre Sicherheit ist garantiert. Mein Haus ist das Ihre.« Den letzten Satz hatte der sonst perfekt Englisch sprechende Leifhelm in deutscher Sprache gesagt. Converse sah ihn fragend an.
    Â» Ich spreche kein Deutsch.«
    Â» Eigentlich ist das ein altes spanisches Sprichwort. Mi casa, su casa. ›Mein Haus ist Ihr Haus.‹ Es ist mir wichtig, dass Sie sich wohlfühlen.«
    Â» Mir auch«, sagte Joel und stand auf. » Es kommt gar nicht infrage, dass jemand mich begleitet oder mir folgt. Das würde stören. Natürlich werde ich meinen Klienten darüber informieren, wo ich bin und ihm etwa den Zeitpunkt sagen, an dem er anschließend mit meinem Anruf rechnen kann. Er wird mit großem Interesse darauf warten.«
    Â» Das kann ich mir vorstellen.« Leifhelm und Converse gingen zur Tür; der Deutsche drehte sich um und streckte dem anderen noch einmal die Hand hin. » Bis morgen also. Und ich darf meine Empfehlung wiederholen, zumindest die nächsten paar Tage hier sehr vorsichtig zu sein.«
    Â» Ich verstehe.«
    Der Killer in New York. Der Mord, um den er sich als Erstes kümmern musste – das erste von zwei Hindernissen, zwei Stiche in seiner Brust.
    Â» Übrigens«, sagte Joel und ließ die Hand des Feldmarschalls los. » Da war heute Morgen eine Nachricht in der BBC , die mich interessiert hat– so interessiert, dass ich einen Kollegen angerufen habe. Ein Mann in New York ist getötet worden, ein Richter. Es heißt, es sei ein Racheakt gewesen, ein bestellter Mord der Mafia. Wissen Sie etwas davon?«
    Â» Ich?«, fragte Leifhelm. Seine weißblonden Brauen schoben sich in die Höhe, und seine wächsernen Lippen öffneten sich. » In New York werden doch jeden Tag Dutzende von Menschen getötet, und darunter wahrscheinlich auch Richter. Weshalb sollte ich etwas davon wissen? Meine Antwort ist natürlich Nein.«
    Â» Ich dachte nur. Danke.«
    Â» Aber… aber Sie. Sie müssen doch einen…«
    Â» Ja, General?«
    Â» Warum interessiert Sie dieser Richter? Warum dachten Sie, ich könnte ihn kennen?«
    Converse lächelte, ein Lächeln ohne jeden Humor. » Ich sage Ihnen nichts Neues, wenn ich Ihnen erkläre, dass er unser gemeinsamer Feind war.«
    Â» UnserFeind? Sie müssen sich wirklich näher erklären!«
    Â» Dieser Mann kannte die Wahrheit. Ich habe mich von meiner Firma beurlauben lassen, um vertraulich für einen privaten Klienten tätig zu werden. Er versuchte, mich aufzuhalten, versuchte den Seniorpartner meiner Firma dazu zu bewegen, meinen Urlaub zu streichen und mich zurückzurufen.«
    Â» Hat er ihm Gründe genannt?«
    Â» Nein, nur versteckte Drohungen, in denen er auf Korruption und unkorrektes Verhalten anspielte. Weiter wollte er nicht gehen; er ist Mitglied der Anwaltskammer, konnte aber keine Beweise vorlegen. Mein Arbeitgeber weiß überhaupt nichts– er ist wütend und etwas verwirrt–, aber ich habe ihn beruhigt. Die Angelegenheit ist erledigt, und je weniger man in ihr herumstochert, desto besser ist es für uns alle.« Joel öffnete Leifhelm die Tür. » Bis morgen . « Er zögerte einen Augenblick, und obwohl er den Mann, der vor ihm stand, verabscheute, zeigten seine Augen nur Respekt. » Feldmarschall«, fügte er hinzu.
    Â» Gute Nacht«, sagte Erich Leifhelm mit einem scharfen, militärisch wirkenden Nicken.
    Converse überredete die Dame an der Telefonvermittlung, jemanden in den Speisesaal zu schicken, um den Amerikaner, Commander Fitzpatrick, zu holen. Das erwies sich als ziemlich schwierig, denn der Marineoffizier befand sich weder im Speisesaal noch an der Bar, sondern saß draußen auf der spanischen Terrasse, wo er mit Freunden einen Drink einnahm und den Blick auf den Rhein genoss.
    Â» Was für gottverdammte Freunde?«, fragte Joel am Telefon.
    Â» Ein Ehepaar, das ich dort draußen kennenlernte. Ein netter Bursche– Typ leitender Angestellter, Anfang siebzig, würde ich meinen.«
    Â» Und sie?«, fragte Converse, dessen Anwaltsverstand sofort zu arbeiten begann.
    Â» Vielleicht dreißig, vierzig Jahre jünger«, erwiderte Connal.
    Â» Kommen Sie herauf, Seemann!«
    Fitzpatrick saß auf der Couch und beugte sich nach vorne, die Ellbogen auf die Knie gestützt. In seinem

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