Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)
Meine Muschi blieb störrischerweise trocken, wenn ich mich mit ihnen unterhielt, also gab ich auf. Ben und Steve umschwärmten mich noch immer wie hungrige Fliegen und versuchten vergeblich, mich anzubaggern. Ich war inzwischen etwas wärmer mit ihnen geworden und fand einige ihrer Annäherungsversuche ganz amüsant, aber ich wollte von keinem der beiden gefickt werden. Außerdem waren sie keine Zwillings-Männer.
So langsam machte ich mir Sorgen, dass meine Hormone verrückt spielten und ich mich nie wieder geil fühlen würde. Doch dann lernte ich André, einen der Kellner, kennen. Er war halb Franzose, halb Spanier und sehr sexy. Immer, wenn er mich mit seinen großen braunen Augen ansah, machte mein Herz einen Sprung, und mein Höschen wurde feucht. Ich war sehr erleichtert, mich wieder normal zu fühlen.
Am dritten Abend gingen Zoe und ich in einen Klub. Sie hatte widerstrebend zugestimmt, Tony zurückzulassen und mir bei meiner Aufgabe zu helfen. In diesem Augenblick traf sie sich gerade mit ihm an der Bar auf einen Drink, bevor sie mit mir durch das Mondlicht spazieren wollte.
Ich stand vor dem Spiegel und legte Make-up auf, als sie ins Zimmer stürmte.
»Weißt du was?«, rief sie aufgeregt.
»Du willst Tony heiraten«, witzelte ich.
Sie lachte. »Nie im Leben. Es geht um André, deinen Kellner. Er ist Zwilling.«
Ich wirbelte herum. »Was? Woher weißt du das?«
»Er gibt heute Abend eine Geburtstagsparty am Strand. Wir sind beide eingeladen. Tony natürlich auch.«
Ich lief zu ihr hinüber und nahm sie in den Arm. »Zoe, du bist ein Engel. Er muss es also sein.«
»Was ist mit dem Klub? Ich gehe mal davon aus, dass du heute nicht da hingehen willst?«
»Auf keinen Fall. Ich werfe mich für André in Schale. Ich weiß, dass er auch auf mich steht. Wenn ich ihn morgen um diese Zeit noch nicht gevögelt habe, dann kann ich auch gleich aufgeben und nach Hause fliegen.«
Zoe lachte. »Viel Glück. Ich werde ihm Bescheid sagen, dass wir zu seiner Party kommen.«
Als sie weg war, tanzte ich aufgeregt durch das Zimmer. Auf einmal sah die Welt sehr viel rosiger aus.
Ich sah André in die Augen und taumelte. Er streckte den Arm aus und fing mich auf, bevor ich in den Sand fallen konnte. Ich war betrunken, aber nicht so sehr, dass ich nicht aufgeregt war, als ich Andrés Arme endlich um meine Hüften spürte. Mehr als ein knappes rotes Kleid hatte ich nicht an. Keinen BH, kein Höschen, nicht einmal einen String. Das Gefühl der warmen Luft, die mein Kleid aufwirbelte und mir um die nackte Muschi und die Pobacken strich, machte mich heiß. Von dem Moment an, in dem ich auf der Party aufgetaucht war, war ich André nicht von der Seite gewichen. Jetzt, mehrere Stunden später und mit etwa einem Dutzend Wodkas intus, war ich zu allem bereit.
Ich wollte nicht, dass mich André wieder losließ. Also legte ich ihm die Arme um den Hals und drückte meine Titten gegen seine Brust. »Tanz.« Ich kicherte, taumelte im Sand herum und zog ihn mit. Die Musik lief noch, und einige andere Nachtschwärmer versuchten ebenfalls, ihre müden, betrunkenen Körper im Takt der Musik zu bewegen. Zoe und Tony standen eng umschlungen am Rand der Menge und taten so, als würden sie tanzen, während Tonys Hände über Zoes nackten Hintern glitten. Ihr war es egal. Ein anderes Paar, das ich nicht kannte, ging im Sand gleich direkt zur Sache, während ihnen einige andere dabei zusahen.
Ich wollte das auch. Also griff ich nach Andrés Händen und legte sie auf meine Pobacken. Er drückte sie, und ich wusste, dass wir auf dem richtigen Weg waren.
Nachdem wir uns einige Sekunden lang geküsst hatten, entzog ich mich ihm und nahm seine Hand. »Lass uns irgendwohin gehen, wo es ruhiger ist«, forderte ich ihn mit meiner besten Schlafzimmerstimme auf.
Er widersetzte sich. »Nein. Ich muss bis zum Ende bleiben. Es ist meine Party.«
Verdammt! Natürlich musste er warten, bis die Party vorbei war. Wenn das so weiterging, würde es bestimmt schon hell sein, bevor ich ihm endlich an die Wäsche gehen konnte, es sei denn, er war bereit dazu, mich vor den Augen der anderen zu ficken, aber diesen Anschein machte er nicht auf mich. Für einen Zwilling war er verdammt schüchtern.
Ich strich ihm mit der Hand durch sein langes, dunkles Haar, das er normalerweise als Pferdeschwanz trug, heute aber offen hatte. »Okay. Ich werde warten.«
Damit ich nicht später einfach nur auf dem Rücken lag, ohne etwas mitzubekommen, beschloss ich, lieber
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