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Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Hunter
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Hinweis verstand.
    »Das weiß ich. Aber solange du da bist, würde ich das hier gern fortsetzen.«
    »Na gut, ein Mal machen wir es noch.« Ich hatte die Worte ausgesprochen, bevor mir überhaupt klar war, was ich da gerade gesagt hatte.
    Patrick grinste mich zuversichtlich an. »Nur noch ein paar Mal, okay?«
    Als die darauffolgende Woche zu Ende ging, war ich völlig am Ende. Patrick hatte mich in den vergangenen neun Tagen jeden Abend gefickt. Er wurde dabei auch immer mutiger. Am Abend zuvor hatten wir es auf dem Boden getrieben. Irgendwie war es ihm gelungen, eine Decke ins Büro zu schmuggeln. So war es auf jeden Fall deutlich bequemer. Aber er gewöhnte sich viel zu sehr an dieses Arrangement und erwartete jeden Abend, dass ich länger blieb und mit ihm schlief. Ein paar Mal hatte ich versucht, ihm zu sagen, dass ich genug von ihm hatte, doch er wollte einfach nicht hören, und ich fühlte mich verpflichtet, ihn zu befriedigen. Schließlich war ich es ja erst gewesen, die ihn zu einem unersättlichen Liebhaber gemacht hatte.
    Es war Freitag. Ich musste dringend nach Hause und mich um mein Buch kümmern. Da ich versuchte, sowohl Patrick als auch Ryan zufriedenzustellen – Ryan ging davon aus, dass ich nichts mehr mit Patrick hatte –, blieb mir nur wenig Zeit zum Schreiben. Noch zwei Wochen, dann wären wir schon im Sternzeichen Waage, und ich hatte noch nichts über den Jungfrau-Mann geschrieben.
    Um siebzehn Uhr tauchte wie immer Patrick auf, scharwenzelte um meinen Schreibtisch herum und sah mich begierig an. Ich hätte ihm endlich sagen sollen, dass er verschwinden sollte, aber ich tat es nicht. Widerstandslos folgte ich ihm in sein Büro und zog mich aus.
    Patrick sah mich an und studierte mich mit seinem kalten, analytischen Jungfrau-Verstand. Er war sehr erregt, wurde aber nie romantisch. »Dreh dich um und beug dich vor«, ordnete er an, und in seiner Stimme schwang eine Zuversicht mit, die eine Woche früher noch undenkbar gewesen wäre.
    Ich tat, was er verlangt hatte. Er stellte sich hinter mich und rieb sich an mir. »Weißt du noch, wie du dich am ersten Abend an mir gerieben hast, als du mit mir schlafen wolltest?«, meinte er selbstgefällig.
    Ich nickte. Es stimmte, aber ich erinnerte mich dennoch nicht gerne daran.
    Er legte eine Hand auf meine Pobacke und drückte fest zu. »Ich mag deinen Hintern«, erklärte er.
    In mir wallte die Lust auf. Er erkundete meinen Hintern, bis seine Finger meinen Anus gefunden hatten. Dann hielt er inne.
    Ich war sehr erregt. »Steck einen Finger rein«, drängte ich ihn.
    Unsicher bewegte er einen Finger und schien sich nicht so recht zu trauen. Ich spürte sein Herz pochen, da er sich so dicht an mich lehnte.
    »Nur zu. Es macht mir nichts aus.«
    Er stöhnte auf und stieß einen Finger in mein enges, kleines Loch. Ich habe die Analpenetration schon immer gemocht – allerdings in Maßen, muss ich hinzufügen –, aber Finger bewirkten immer, dass ich erst richtig geil wurde. Das war wie Magie. Jetzt hatte er mich tatsächlich erregt.
    Ich lehnte mich gegen ihn und seufzte. »Das ist schön, Patrick.«
    Ermutigt steckte er noch einen Finger hinein, und ich stöhnte vor Lust.
    Eine Weile standen wir so da und genossen den Kontakt. Dann zog er seine Finger heraus und drehte mich zu sich herum.
    Ich war enttäuscht, aber wenigstens wurde er mal ein wenig abenteuerlustiger. Mit etwas Zeit und einer Frau, die ihn wirklich mochte, konnte er noch ein ganz guter Liebhaber werden. Dieses Mal fickte er mich zweimal innerhalb einer Stunde. Beim zweiten Mal hatte ich endlich einen halbwegs brauchbaren Orgasmus. Er war so stolz auf sich, dass ich mich wirklich für ihn freute. Aber ich wusste, dass es definitiv das letzte Mal gewesen war.
    Als ich am nächsten Montag nicht zur Arbeit kam, rief mich Patrick um kurz nach neun Uhr zu Hause an. Ich lag noch im Bett.
    »Es tut mir leid, Patrick«, sagte ich und gähnte in den Hörer. »Mir reicht’s. Du bist jetzt so gut beim Sex, dass du mich nicht mehr brauchst.«
    »Das weiß ich.« Seine Stimme klang sehr aufgeregt. »Ich wollte es dir eigentlich noch am Freitag sagen, dass es das letzte Mal gewesen ist, aber du warst so schnell verschwunden. Am Freitagmorgen habe ich mich mit Michelle verabredet, dem Mädchen aus der Verkaufsabteilung, von dem ich dir erzählt habe. Wir sind am Samstag ausgegangen. Es war großartig. Ich mag sie wirklich sehr. Wir sind nicht aufs Ganze gegangen, sondern haben nur geknutscht und

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