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Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Hunter
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ich in dieser Zeit eine Menge über die Männer und über mich selbst gelernt habe.
    Ross ging sofort ans Telefon.
    »Hi, Mariella. Schön, von dir zu hören.«
    Seine tiefe Stimme ließ mein Herz sofort schneller schlagen. »Ich würde dein Angebot gern annehmen, falls es noch immer gilt.« Ich versuchte, ganz sachlich zu klingen, hatte jedoch jede Menge Schmetterlinge im Bauch. Was sollte ich machen, wenn er seine Meinung geändert hatte?
    Ich hörte, wie er tief einatmete, bevor er antwortete. »Ja. Natürlich. Wann? Ich hätte heute Abend Zeit, wenn dir das recht ist.«
    Das ging aber schnell, dachte ich. Aber warum nicht? Ein guter, schneller Fick, und ich hatte die Sache hinter mir. »Okay. Wann soll ich bei dir sein?«
    »Gegen halb acht. Ich bestell uns was zu essen, wenn du magst. Ich kann dir sonst nichts anbieten, weil ich nicht selber koche. Das ist gegen meine Prinzipien.«
    »Das ist völlig in Ordnung. Was Chinesisches wäre toll.«
    »Okay, dann bis später.«
    Ich legte auf und machte einen kleinen Freudensprung. Anscheinend würde es diesen Monat ein Kinderspiel.
    Ich überlegte mir gut, was ich für Ross anziehen sollte. Er war ein intelligenter Mann, daher wollte ich lieber nichts zu Freizügiges anziehen. Ich entschied mich für ein einfaches schwarzes Cocktailkleid mit dezentem Ausschnitt, das meine langen Beine jedoch gut zur Geltung brachte. Außerdem steckte ich mein Haar hoch und legte nur wenig Make-up auf. Als ich in den Spiegel sah, gefiel mir mein neues, raffiniertes Image sehr gut.
    Ross sah mich bewundernd an. »Du siehst echt toll aus, Mariella.« Er trug ein schwarzes Hemd und eine weiße Hose. Sehr sexy.
    Ich reichte ihm eine Flasche Wein. »Damit können wir das chinesische Essen runterspülen.«
    Er führte mich in die Küche, wo unser Essen bereits auf dem Tisch stand. Ich kam mir bei dem Anblick komisch vor und stand unsicher da. Aus irgendeinem Grund war ich nervös und bei Weitem nicht so selbstsicher wie sonst.
    »Sei nicht schüchtern, Mariella«, meinte Ross und lächelte mich freundlich an. »Das steht dir nicht. Setz dich und lass es dir schmecken.«
    Im Verlauf des Abends entspannte ich mich. Ross und ich kamen gut miteinander aus. Er schien eher an einer Unterhaltung als am Sex interessiert zu sein und konnte zu fast jedem Thema etwas sagen.
    »Du bist ziemlich klug«, meinte ich und sah ihn bewundernd an, während ich an meinem Wein nippte.
    Er grinste. »Ich weiß. Ich habe einen Abschluss in Chemie.«
    Bescheiden war er nicht gerade! »Und, womit verdienst du deinen Lebensunterhalt?«
    »Ich bin Labortechniker, aber ich will mich hocharbeiten. Hoffentlich …« Er wurde vom Klingeln des Telefons unterbrochen und ging ran. »Oh, hi. Schön, von dir zu hören.« Er legte die Hand auf den Hörer und machte an mich gerichtet eine Geste. »Entschuldige bitte, Mariella. Willst du nicht schon mal ins Wohnzimmer gehen und da auf mich warten? Es dauert nicht lange.«
    Widerstrebend verließ ich die Küche. Ich hätte zu gern gehört, was er der Person am Telefon zu sagen hatte. War es seine Freundin?
    Das Wohnzimmer war ziemlich groß und geschmackvoll eingerichtet. Die Wand auf der rechten Seite wurde komplett von Bücherregalen eingenommen, die aus allen Nähten quollen. Ich überflog einige Titel. Der Großteil waren wissenschaftliche oder technische Bücher, aber in der Mitte waren einige Fächer voller erotischer Titel. Die ganzen berühmten Namen und Titel standen da: unter anderem das Kamasutra , Henry Miller, D.H. Lawrence, Anaïs Nin, außerdem mehrere Reihen moderner erotischer Taschenbücher. Ich zog eines heraus, schlug es auf und begann zu lesen. Augenblicklich wurde ich in eine bizarre Sexszene hineingezogen, an der vier Männer und eine Frau beteiligt waren. Die Frau war auf allen vieren und wurde von drei Männern gefickt (ein Schwanz in jeder Körperöffnung), während der vierte unter ihr lag und an ihren Brüsten saugte. Meine Erregung wuchs. Als ich einige Kapitel weiterblätterte, wurde dort sehr detailreich eine andere Szene beschrieben, in der zwei Männer und zwei Frauen in einer Art Quadrat auf dem Boden lagen und einander die Ärsche leckten. So langsam wurde mir heiß. Stand Ross etwa auf so etwas? Meine Muschi war feucht und pulsierte vor Verlangen, während ich begeistert noch weitere Szenen las. Einige der beschriebenen Stellungen und Positionen waren nur schwer vorstellbar. Als ich mir überlegte, wie sich das realisieren ließ, musste ich mich

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