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Die baeuerliche Naturapotheke

Die baeuerliche Naturapotheke

Titel: Die baeuerliche Naturapotheke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Markusine Guthjahr
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Wasser
    Zubereitung:
    Die Blütenblätter mit kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen. Anwendung:
    Anwendung:
    Bei Durchfall dreimal täglich 1 Tasse vor dem Essen trinken.
    Rosenhonig
    Zutaten:
    50 g frische rote Blütenblätter von Duftrosen
    500 g Bienenhonig
    1-2 TL Rosenwasser (Apotheke)
    Zubereitung:
    Blütenblätter verlesen, nicht waschen! Mit Honig und Rosenwasser zu einer Paste verarbeiten. In kleine Gläser füllen und kühl stellen.
    Anwendung:
    Zur allgemeinen Stärkung mehrfach täglich einen Teelöffel voll nehmen. Rosenhonigeignet sich zur Behandlung von aufgesprungenen Lippen und zum Gurgeln bei Halserkrankungen, dann wird er im warmen Wasser aufgelöst.
    Rosenessig
    Zutaten:
    4 Handvoll frische Blütenblätter von Duftrosen
    1/2 l Weißweinessig oder weißer Balsamico
    Zubereitung:
    Die Blütenblätter in eine saubere Flasche geben und mit Essig auffüllen. 10 Tage an einem warmen Ort ziehen lassen, dann abseihen und wieder in die Flasche füllen. Kühl und dunkel aufbewahren.
    Anwendung:
    Rosenessig eignet sich mit Wasser verdünnt zur Hautpflege oder als Gurgelmittel bei Halsschmerzen. Man nimmt 2 Esslöffel Rosenessig auf 1 Glas Wasser. Selbstverständlich kann man ihn auch in der Küche für Salatmarinaden verwenden.
    Rosenblütenlikör
    Zutaten:
    100 g Duft-Rosenblütenblätter
    500 ml Doppelkorn
    200 g Zucker
    200 ml destilliertes Wasser
    Zubereitung:
    Die Blütenblätter gründlich verlesen, nichtwaschen! Zusammen mit dem Doppelkorn in saubere Weithalsflaschen füllen. Den Ansatz 3 Wochen lang stehenlassen, gelegentlich schütteln, dann abseihen. Destilliertes Wasser in einem Topf erwärmen, Zucker zugeben, aufkochen und abkühlen lassen. Anschließend mit dem Ansatz gut mischen, in Flaschen füllen und kühl aufbewahren.
    Rosen-Quitten-Salbe
    Rosen und Quitten ergänzen sich aufgrund ihrer Inhaltsstoffe sehr gut. In der Quittenschale sind ätherische Öle enthalten, die die Feuchtigkeit binden und gleichzeitig schützen. Die Salbe ist ein sehr gutes Pflegemittel für trockene, gereizte Haut und strapazierte Hände. Wer keine Salbe zubereiten möchte, kann auch das Rosen-Quitten-Öl für die Hautpflege verwenden.
    Zutaten:
    2 unbehandelte reife Quitten
    2 EL getrocknete Duftrosenblüten
    200 ml kaltgepresstes Olivenöl
    30 g Bienenwachsplättchen (Apotheke)
    Zubereitung:
    Quittenfrüchtemit einem trockenen Tuch abreiben. Die Quitten dünn abschälen. Die Schalen mit den Rosenblüten in ein Schraubglas geben und mit Olivenöl bedecken. 3 Wochen auf die warme Fensterbank stellen und ziehen lassen. Das Öl abfiltrieren, Quittenschalen und Rosenblütengut ausdrücken.
    Die Salbe wird wie folgt hergestellt:
    Das Öl genau abmessen. Auf 100 ml Öl verwendet man 15 g Wachsplättchen. Die Wachsplättchen in einer kleinen Porzellanschale im Wasserbad erwärmen, bis siegeschmolzen sind. Das angewärmte Olivenöl zugeben, mit Holzlöffel oder Pistell (Apotheke) so langerühren, bis eine klare Schmelze entstanden ist. Sofort warm in kleine Salbentöpfchen füllen, kühl stellen und beschriften.
    Soll die Salbe eine cremige Konsistenz haben, rührt man so lange mit dem Pistell, bis sie kalt ist, und füllt sie dann erst ab. Diese Salbe ist dann ca. 1 Jahr lang haltbar.
    Hagebuttenlikör
    Eine weithalsige Flasche füllt man zu drei Viertel mit entkernten und gesäuberten Hagebutten, füllt die Flasche mit gutem Korn oder Bacardi-Rum bis zum Flaschenhals auf und lässt das Ganze an einem sonnigen Platz 4-6 Wochen ziehen. Ab und zu durchschütteln. Den Likör filtrieren, nach Belieben mit Zuckerversetzen und in kleinere Flaschen füllen. Bis zum Genuss noch einige Tage warten.
     

    Hagebutten, die z. B. zu Likör weiterverarbeitet werden sollen, muss man entkernen. (© A. Thinschmidt, D. Böswirth - www.gartenfoto.at)

Besser schlafen und entspannen
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    (© I. Parusel)
    Baldrian – hilft bei Stress (Valeriana officinalis)
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    Baldrian ist eine uralte Kult- und Heilpflanze. Seit Jahrhunderten wird er auch in der Volksmedizin verwendet. Im September wurden die Wurzeln ausgegraben, gereinigt und an den Dächern von Häusern und Scheunen zum Trocknen aufgehängt. Erst beim Trocknen entwickelt sich der typische Baldriangeruch. Schriftlich überliefert ist, dass dann die Katzen im Dorf verrückt spielten, denn der Baldrianduft versetzte sie in einen rauschhaften, euphorischen Zustand; so hat Baldrian auch

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