Die Baumgartners
Kunsthandwerk auf seinem Körper zu bezahlen. „Überleg´s dir gut. Du könntest Doc heute Abend mit einem genialen Steißbein-Tattoo überraschen. An dir sieht sowas bestimmt total gut aus.“
„Ein Arschgeweih? An mir? Nie im Leben!“ Carrie schüttelte hartnäckig den Kopf. „Wenn sich das Ganze auch ohne diese fürchterlichen Nadeln bewerkstelligen ließe, würde ich es vielleicht machen lassen, aber ich steh echt nicht auf Schmerzen.“
„Na dann nimm doch erst mal ein temporäres Tattoo. Das machen viele, die schauen wollen, ob ihnen ein bestimmtes Tattoo an einer bestimmten Körperstelle überhaupt steht. Und wenn nicht, lässt es sich ganz einfach wieder entfernen.“ Brad griff unter den Ladentisch und holte einen Stapel mit temporären Tattoos hervor. „Schau sie dir einfach mal in Ruhe durch, vielleicht ist ja genau das richtige für dich dabei.“
Carrie wühlte sich mit gerunzelter Stirn durch den Stapel mit großen und kleinen Motiven. „Und wie werden die eigentlich auf die Haut aufgebracht?“
„Einfach nur mit etwas warmem Wasser und einem Waschlappen – ungefähr so wie bei einem Abziehbild.“
„Also ohne Nadeln und völlig schmerzfrei“, pflichtete Brad ihm bei. „Schau mal, das hier würde bestimmt total gut an dir aussehen.“
Es war ein dezent verschlungenes keltisches Knotenmuster, das wirklich sehr sexy aussah. Sie stellte sich vor, wie Doc darauf reagieren würde, wenn sie es ihm präsentierte – natürlich würde sie inbrünstig behaupten, dass es ein echtes Tattoo wäre und sie jeden der unzähligen schmerzenden Nadelstiche nur aus Liebe zu ihm auf sich genommen hatte. Es wäre ein fantastischer Gag.
„Okay, ich mach es. Was kostet sowas?“
„Für dich?“ Brad warf Wilson einen kurzen Blick zu und grinste. „Nichts. Komm mit.“
Brad kam hinter seinem Tresen hervor und führte sie nach hinten. Wilson folgte ihnen. Brad tränkte einen Waschlappen in warmem Wasser und wies Carrie an, sich auf einer Art Massageliege auf den Bauch zu legen.
„Zieh deine Hosen runter“, sagte er.
Sie sah ihn mit großen Augen an.
„Du willst es doch auf dem Steiß haben, oder?“
Wilson sah grinsend zu, wie Carrie ihre Jeans aufknöpfte und gerade so weit über ihren Hintern nach unten zog, dass ihr Steiß frei lag und man das schwarze Dreieck ihres String-Tangas zwischen ihren Hinterbacken erkennen konnte.
„Perfekt.“ Brad presste das temporäre Tattoo auf ihren Steiß und legte dann den warmen Waschlappen auf. Es fühlte sich wider Erwarten äußerst angenehm an. „Bleib jetzt einfach noch für einen Moment so liegen.“
„Wie lange hält es?“ Sie verrenkte sich den Hals nach hinten, um einen Blick auf ihre neue Errungenschaft zu werfen, aber es gelang ihr nicht.
„In der Regel ein paar Tage.“ Brad zog vorsichtig an einer Ecke, um zu überprüfen, ob das Tattoo schon fest genug auf ihrer Haut saß. „Wenn du es früher wieder loswerden willst, reibst du es einfach mit etwas Baby- oder Speiseöl ein und ziehst es dann vorsichtig ab.“
„Oh Mann, ich denke, Doc wird dich garantiert davon überzeugen, es so lange wie möglich drauf zu lassen“, murmelte Wilson, während er seinen Blick keine Sekunde von ihrem Hintern abwendete.
Carrie lachte, wurde knallrot und fragte ihn: „Und, wie sieht es aus?“
„Unglaublich sexy.“
Brad stimmte ihm nickend zu. „Dein Körper ist für solche Tattoos einfach wie geschaffen.“
„Kann ich es mal sehen?“ Sie rollte sich auf die Seite, rutschte von der Liege, lief zu dem deckenhohen Wandspiegel und dreht sich so vor ihm zur Seite, dass sie darin ihren Rücken betrachten konnte. Ihre Jeans waren immer noch ein Stück herunter gezogen und standen vorne offen, sodass man problemlos den dünnen schwarzen Querbund und das Dreieck ihres String-Tangas sehen konnte. Doch der Anblick des geschwungenen Tattoos, das jetzt ihren Steiß mit seinen schwarzen Windungen bis zu den beiden Grübchen auf ihren Hinterbacken verzierte, hatte sie vollständig in seinen Bann gezogen, dass sie alles andere um sich herum völlig vergaß. Es sah wesentlich geiler aus, als sie es sich vorgestellt hatte, und als sie bemerkte, wie Brad und Wilson sie förmlich mit ihren Blicken verschlangen, wusste sie, dass Doc es ebenfalls lieben würde.
Brad räusperte sich. „Gefällt´s dir?“
„Ja, total!“ Sie zog ihre Jeans hoch, knöpfte sie zu und zog den Reißverschluss zu. „Vielen Dank!“
„Kein Problem.“ Brad führte sie wieder in
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