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Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Blick.
    »Soll ich Ihnen nachgießen?«, fragte Marnie verwirrt und sah seine Pupillen weiter werden. Ihr Herzschlag hüpfte und fing zu rasen an. Die intimsten Körperstellen prickelten. Wow, war dieser Mann potent.
    »Die Frage erübrigt sich, weil diejenige sind, die meinen Kaffee trinkt«, antwortete er kurz angebunden und stellte den Becher auf der Kaffeetischkiste ab. An seinem Unterkiefer zuckte ein Muskel. »Erzählen Sie weiter.«
    Die Prinzessin hatte einhundert Jahre lang tief geschlafen, dann küsste sie der Prinz und - »Meine Brüder behandeln mich wie ein rohes Ei.« Marnie lehnte sich zurück und versuchte vergeblich, seinem Kraftfeld zu entgehen. Lass alle Hoffnung fahren - »Wie ein kleines, zerbrechliches Mädchen. Ich liebe sie wie verrückt. Aber sie treiben mich zum Wahnsinn.«
    Er starrte ihr auf den Mund und sagte zerfahren: »Sie mussten wohl ein paar Frösche küssen, bevor Sie den Prinzen gefunden haben.«
    Marnie sehnte sich so nach seinem Mund, dass ihre Lippen juckten. Sie rieb sich mit dem Handrücken über den Mund und rutschte unruhig auf ihrem Stuhl herum. Das war ja wohl die lächerlichste Situation -
    Wie eine Fliege, die ständig ans Fenster flog. Peng. Peng. Peng.
    War sie dazu verdammt, einen Mann zu begehren, der nichts von ihr wollte? Wie abartig sollte das noch werden? Spielte das Schicksal ihr einen Streich? Jetzt, wo sie wusste, dass sie keinen Mann brauchte, jetzt wollte sie plötzlich einen.
    Denk doch mal nach, Mädchen. Der Typ ist aus Stahl . Ihr Herz raste wie ein Zug, dessen Bremsen versagten. Er mochte einen eisernen Willen haben, aber seine Augen brannten heiß wie Laser. Ihre Kehle war völlig ausgedörrt. »Ziemlich warm hier drin.«
    »Die Temperatur liegt konstant bei vierundsechzig Fahrenheit. Erzählen Sie weiter.«
    »Ja, also - Ich mag Märchen wirklich gern, aber in Wirklichkeit waren die meisten Kerle hinter Papas Vermögen her, und meine Brüder haben sie sehr nervös werden lassen. Ich habe mich mit Männern verabredet, die ich für Märchenprinzen hielt - ein paar waren ganz nett, ein paar waren Frösche. Meine Brüder haben so ihre eigenen Vorstellungen, was einen Prinzen ausmacht. Mir waren sie meist noch zu grün und zu schmierig.«
    »Sie machen einen ziemlich unabhängigen Eindruck auf mich. Warum machen sich Ihre Brüder solche Sorgen um Sie?«
    Ups . Er war der Letzte, dem sie es erzählen wollte. Zu spät, sie hatte sich in eine Sackgasse manövriert.
    »Uhh… ich hatte, als ich klein war, diese Herzsache.«
    Jake setzte sich auf. » Herz sache?«
    »Eine kleine Herzsache. Nichts Schlimmes. Ich war nur ziemlich schwächlich, bis ich fünfzehn war.«
    »Und diese kleine Herzsache ist jetzt in Ordnung?«
    Marnie machte eine abwertende Handbewegung. »Ja, klar. An meinem fünfzehnten Geburtstag war Schluss mit den Operationen.«
    »Den Operationen? «
    »Ich hatte Stenosis, und man musste mir ein paar Mal die Herzklappe austauschen.«
    Jake wurde blass, und Marnie bereute schon, es ihm erzählt zu haben. Die Leute reagierten immer schockiert. Sie setzte ein Grinsen auf.
    »Wollen Sie die Narbe sehen?«
    »Ja«, sagte er leise. »Will ich.«
    Marnie zog eine Grimasse. »Das sollte ein Scherz sein, Jake.« Na ja . »Jedenfalls sind die vier Musketiere nie richtig darüber hinweggekommen. Die vielen Wochen, die ich im Kranken -« Jake erhob sich von der Couch und kam auf sie zu. Marnie war etwas verunsichert, eine Mischung aus Angst und Vorfreude.
    »Was haben Sie denn vor?«
    »Ich muss etwas überprüfen.«
    »Und was?« Sie rutschte mit quietschenden Rollen auf ihrem Bürostuhl nach hinten und schaute ihn argwöhnisch an. »Küssen Sie mich jetzt?«
    Und falls ja, mach bitte schnell Dieses Warten bringt mich um.
    »Hmm«, sagte Jake und ging mit Augen, die fast schon schwarz waren, um die Truhe zu ihr herum. »Mal sehen.«
    Großmama hatte sie immer gewarnt, mit ihren Wünschen vorsichtig zu sein, weil sie ihr vielleicht erfüllt wurden. Sie schluckte. »Hätten Sie einen Schnurrbart, würden Sie ihn jetzt zwirbeln.«
    »Ich habe aber keinen.«
    Marnie machte die Augen zu. »Ja, ich weiß, aber -«
    Als ihr Drehstuhl in die lange Konsole zu krachen drohte, packte er sie am Fuß. Marnie prustete.
    »Wir haben aber von Ihnen gesprochen,nicht von mir.« Seine Finger wanderten zu ihrem Knöchel hinauf, und der Rückzug hatte ein Ende gefunden. »Ihre Brüder passen also gut auf Sie auf?« Die Hand rutschte ihre nackte Wade hinauf.
    »Ja.«
    »Sie

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