Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
Vom Netzwerk:
bekam endlich den Reißverschluss der Jeans auf. Er war hart. Er pochte und pulsierte und wollte alles haben. Die Lust und den Schmerz. Jetzt.
    Ihre Finger fanden sein mächtiges Glied und legten sich kühl um sein heißes Fleisch.
    Judas Priest .
    Er machte die Augen zu. Seine Bauchmuskeln spannten sich bis zur Unerträglichkeit, als sie ihn mit ihrer geschickten, einfühlsamen Hand noch härter werden ließ.
    »Hör auf -« Er schnappte nach Luft, als ihre Finger die Spitze seiner Eichel berührten und den feuchten Tropfen verrieben.
    Er wollte alles an ihr berühren. Ihre harten Nippel an seiner Brust spüren. Die feuchte Hitze, wie sie sich gegen ihn presste und sich ihm öffnete. Er wollte alles. Die Couch war breit genug, das Bett viel zu weit weg.
    Er entdeckte ihre sensibelste, erregbarste Stelle und brachte sie an den Rand des Höhepunkts. Sie ließ ihn ihre Lust in unartikulierten Lauten hören, die ihn, wie der süße Klang einer Geige, direkt ins Herz trafen. Er ließ seine Finger an ihr spielen, in ihr spielen, bis sie ihn um Erlösung anflehte.
    »Bitte, Jake. Bitte, komm zu mir.«
    Er stützte sich auf einer Hand ab und zog ihr die baumwollenen Boxershorts aus. »Ich wusste, dass mir diese Art Bodycheck gefallen würde.« Sie rutschte mit geschlossenen Augen an ihm hinunter und schlug die Augen wieder auf, als sie auf Leistenhöhe war.
    »Hmm.« Sie leckte sich aufreizend und heißhungrig die Lippen. »Ist das alles für mich?«
    »Willst du es denn? Glaubst du, du kannst damit umgehen?« Er drückte sich an ihre Lippen.
    »Später.« Das war ein Versprechen. Sie rutschte an ihm hoch. »Ich will dich ja nicht drängen, aber kannst du jetzt bitte schnell machen. Bitte, Jake.«
    Die Jeans hing ihm noch um die Füße herum, als er sich in ihre nasse Hitze senkte und mit einem langen, tiefen Stoß ganz in sie eindrang. Er sah ihren Blick den Fixpunkt verlieren, hörte ihren Atem stoßweise gehen, fühlte die Muskeln in ihrem Inneren kontrahieren und ihn wie eine Faust umklammern.
    Ihre Fersen bohrten sich in seine Flanken. Jeder Schwung seiner Hüften, jeder Stoß und jeder zuckende Muskel sagten ihr, dass sie wirklich lebte.
    »Ja«, zischte er mit zusammengebissenen Zähnen, der Agonie nah. »So ist es gut, nimm es. Nimm alles. Nimm einfach alles.«
    Sie kam ihm so nah, als wolle sie mit ihm verwachsen. So nah, dass er sie kaum noch wahrnahm.
    Sie schluchzte erstickt, als sie den Höhepunkt erreichte. Jake folgte ihr ein paar Sekunden später mit lautlosem Schrei.

10
    I rgendwann schafften sie es ins Bett. Jake hatte Marnie in Sekundenbruchteilen die Kleider vom Leib gerissen. Und so erotisch es auch war, mit Jeans um die Knöchel Liebe zu machen, Marnie wollte es mit nackter Haut versuchen. Sie machte kurzen Prozess mit seinen Klamotten.
    Sie liebten einander noch einmal, bis Marnie sich kaum noch bewegen konnte. Jake lag neben ihr, lang ausgestreckt und scheinbar entspannt, und doch nahm sie seine Rastlosigkeit wahr. Er hatte sich beide Male im letzten Moment aus ihr gelöst, und sie hätte froh darüber sein müssen. Doch sie fühlte sich irgendwie betrogen. Die Idee, ein Kind von ihm zu bekommen, hatte nichts Erschreckendes. Im Gegenteil.
    Aber sie würde den Teufel tun, ihm das zu sagen.
    »Ich wünschte, ich würde rauchen.« Sie streckte sich über seinen massiven, durchtrainierten Körper und lächelte zu ihm hinunter. Er lag mit verschränkten Armen da, und die Härchen kitzelten angenehm ihre Brust. »Im Film sieht es immer so sexy aus.«
    Jake strich ihr eine Locke aus dem Gesicht. »Aber es riecht nicht sexy.« Er schnupperte an ihrem Hals, und Marnie fühlte seinen heißen, feuchten Atem. »Du riechst wie -«
    Sie strich mit der Fingerspitze über sein Ohrläppchen. »Wie was?«, fragte sie leise und spürte seine Brustmuskulatur unter ihrem Busen arbeiten. Er schaute sie mit verschleiertem Blick an.
    »Wie ein Versprechen. Du riechst wie ein Versprechen.« Er legte die Stirn in Falten.
    Für jemanden wie Jake musste ein solches Versprechen nach Stinktier riechen. Das Wort allein war ihm vermutlich schon unangenehm. Marnies Herz stockte einen Augenblick lang, als er sich in den Jake zurückverwandelte, der sie von seinem Land verjagt hatte. War das wirklich erst vorgestern gewesen?
    Er machte kurz die Augen zu, kurze schwarze Wimpern anstelle des Eisblaus. Dann schaute er zur Monitorwand hinüber, wo die Wolken sich wieder anschickten, die Sonne zu verbergen, und der Wind zwischen Bäumen

Weitere Kostenlose Bücher