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Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Hand, den er gerade hatte füllen wollen. So wie sie ihn auf die Theke knallte, war es erstaunlich, dass er nicht zerbrach.
    »Geh mir bloß nicht auf die Nerven, Jungchen.«
    Sie bohrte ihm den Zeigefinger in die Brust und drängte ihn rückwärts Richtung Theke, bis er nicht mehr weiter konnte.
    »Du willst ganz alleine Macho-Superspion spielen?« Bohr. »Vergiss es.« Bohr. Bohr. »Ich werde das nicht zulassen.« Sie schaute ihn mit Tränen in den Augen an. »Ich werde nicht zulassen, dass sie dich umbringen, nur weil du zu dickköpfig bist, um Hilfe zu bitten. Hast du das kapiert?«
    Sie zitterte am ganzen Leib. Spätfolge des Schocks, dachte Jake. Er nahm sie in den Arm. Verdammt . Er hatte sie jetzt nicht anfassen wollen. Ihrer beider Nerven lagen blank. Sie waren hart an der Grenze.
    Jake hatte keinerlei Erfahrung mit derartigen Zärtlichkeiten. Doch jetzt presste er sie an sich und sehnte sich nach etwas, das jenseits von leidenschaftlichem Sex lag. Einer Form der Zärtlichkeit, die sie beide noch nicht zusammen erlebt hatten und die ihm plötzlich lebenswichtig erschien.
    Er presste ihr die Lippen auf Stirn und Schläfe. Er streichelte ihr das Haar, den Nacken und den Rücken. Es fühlte sich so verflucht gut an, sie so in den Armen zu halten.
    Er ignorierte die Uhr, die in seinem Unterbewusstsein tickte. Ticktack. Ticktack.
    Marnie legte den Kopf an seine heile Schulter, und ihr Atem streichelte warm seine Haut. Helle, weiche Locken kitzelten sein Kinn, als er sie fester in die Arme nahm. Sie drückte sich an ihn und legte ihm die Arme um die Taille.
    »Du ha-hast mich zu Tode erschreckt«, schluchzte sie an seiner Brust.
    Ihre Tränen schnitten ihm wie ein gut geschliffenes Messer ins Fleisch. Er strich über ihre nasse Wange. »Nicht weinen. Ich hatte selber auch Angst.« Die Angst, Marnie schutzlos da unten zurückzulassen, falls es denen gelang, ihn umzubringen.
    Er küsste ihre Schläfe.
    »Du hattest das gute Recht, dich zu ängstigen. Sie haben ja auf dich geschossen«, schniefte Marnie wütend.
    Jake musste unwillkürlich lachen. »Um mich hatte ich keine Angst, sondern um dich .«
    Sie schaute zu ihm auf, ohne locker zu lassen. »Auf mich hat aber niemand geschossen.«
    »Und das wird auch keiner«, schwor er und beugte sich dem Sirenengesang ihrer Lippen entgegen.
    Marnie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn. Sie schmeckte die Mischung aus Zorn und Angst auf seinen Lippen. Sie verstand ihn so gut, ihr selbst erging es nicht anders.
    Sie kam seinem fordernden Mund nach. Biss in seine Lippen, rieb ihre Zunge hart an seiner. Sie hörte ein tiefes, bedrohliches Keuchen und begriff erst gar nicht, dass es ihr eigenes war.
    Sein hungriger, unersättlicher Mund wusch ihr die Tränen von den Wangen. Seine Hände glitten unter dem Flanellhemd ihren Rücken hinauf. Sie liebte es, diese kräftigen Hände auf ihrer Haut zu spüren.
    Dieser Jake Dolan, Macho-Superspion, machte sie süchtig.
    Sie stöhnte, als er sie hochhob und auf die Küchentheke herumschwang.
    »Du warst mir zu klein«, erklärte er und drückte sich zwischen ihre Knie.
    »Aber jetzt nicht mehr.« Sie fuhr die scharfe Kontur seiner Lippen mit den Fingern entlang. Er leckte ihre Fingerspitzen. »Wenn ich verspreche, sehr, sehr vorsichtig zu sein, Jake, können wir dann Liebe machen?«
    Seine blauen Augen lächelten sie an. »Ich will nicht, dass du vorsichtig bist.«

12
    I hre Arme hießen ihn willkommen.
    Jake nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und blickte ihr in die Augen. Seine Stimme klang reumütig und belustigt zugleich. »Du machst mir Angst, weißt du das?«, fragte er rau.
    Marnie berührte seinen Mund mit den Fingerspitzen. »Ich habe dir doch gesagt, ich bin vorsichtig.« Sie liebkoste sein Gesicht und fuhr ihm mit den Fingern durch die Haare. Dann beugte sie sich vor und streichelte ihm einen schmetterlingsleichten, von Tränen salzigen Kuss auf die Lippen. »Ich tue dir nicht weh, ich verspreche es.«
    Doch , dachte er mit schrecklichem Weitblick, das wirst du .
    Sie küsste ihn leicht, und Jake nahm die Zärtlichkeit wie einen Boxschlag.
    Die sachte Berührung ihrer Lippen war von erlesener Sanftmut. Als wäre sein grimmiger Hunger noch nicht schlimm genug. Er kam mit derart vertrauten Zärtlichkeiten nicht zurecht.
    Er wollte sie überall berühren. Er nahm ihren Mund wie der Sieger die Beute. Er griff ihr ins Haar, streichelte ihre Brust durch den Flanell und verzärtelte ihren schön gebogenen Hals. Und

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