Die Braut aus den Highlands
Augen auf, sah ihn verständnislos an und fragte sich, was er wohl vorhatte. Ihre Miene lieà ihn lächeln.
âSeht Ihr? Das war nicht schmerzvoll, oder?â, fragte er leise.
Merry schüttelte träge den Kopf. Nun wusste sie, dass sein Stöhnen und Fluchen nichts mit Qualen zu tun gehabt hatte. Allerdings schien es ihr sehr viel leichter gefallen zu sein, ihn an diesen Punkt zu bringen, der nichts mit Schmerzen zu tun hatte, als es ihm gelungen war, sie aufschreien zu lassen. Ãber diese Beobachtung hätte sie gerne nachgedacht, doch da sprach Alex schon weiter.
âUnd was nun kommt, wird ebenso wenig wehtun, da Ihr das erste Mal ja bereits hinter Euch habtâ, versicherte er ihr.
Augenblicklich waren alle Gedanken verscheucht, als ihr aufging, was er zu tun gedachte, denn schlieÃlich hatte sie das erste Mal ganz und gar nicht hinter sich. Sie öffnete den Mund, um zu erklären, was sich in der Hochzeitsnacht zugetragen hatte, doch stattdessen schrie sie vor Schreck auf, als er sich plötzlich in sie hineingleiten lieà und nunmehr zweifelsfrei ihr Jungfernhäutchen durchstoÃen hatte.
Alex wurde zu Stein, und ihr Schreck spiegelte sich auf seinem Gesicht wider. Er starrte sie an und wollte sich behutsam zurückziehen, doch sie umschloss seine Hüften aus Angst vor den Schmerzen, die sein Rückzug verursachen mochte. Die zage Bewegung, ehe sie ihn bremsen konnte, tat allerdings nicht weh; er verlagerte sein Gewicht und drückte sich dabei an sie, und es überraschte sie, einen neuen Funken Erregung zu verspüren. Merry mied die Fragen in seinen Augen, indem sie den Blick an ihren Körpern hinabgleiten lieà und vorsichtig die Hüften bewegte. Wieder keine Pein, stattdessen flackerte die Glut der Lust plötzlich auf, als die Regung dazu führte, dass ihrer beider Lenden wieder aneinanderstieÃen.
âRührt Euch nicht, Merry, sonst kann ich für nichts garantierâ¦â Das Wort endete in einem Keuchen, weil sie sich wieder unter ihm bewegt hatte. Nicht nur durchzuckte sie das Verlangen nun stärker, sondern sie war sich auch sicher, dass er in ihr härter wurde. Sie hob den Blick und sah, dass er die Lider fest geschlossen hatte, so als schmerze ihn etwas, und seine Züge wirkten verspannt.
Neugierig bewegte Merry erneut den SchoÃ, und dieses Mal stöhnte er auf und öffnete die Augen.
âFrauâ, raunte er warnend, doch Merry beschloss, diese Warnung in den Wind zu schlagen. Wieder rührte sie sich unter ihm und winkelte die Knie zu seinen Seiten an, damit sie die Hüften besser heben und ihm entgegendrängen konnte. Da war es um Alex geschehen. Seine Selbstbeherrschung zerbrach wie ein Zweig. Ein kehliger Laut drang ihm über die Lippen, und er richtete sich auf, kniete sich zwischen ihre Schenkel und zog sie mit sich hoch auf seinen SchoÃ, sodass ihre Beine seine Hüften umschlangen und er sie gänzlich ausfüllte, bis sie zu bersten glaubte.
âWas â¦?â, setzte Merry verwirrt an, nicht sicher, was von ihr in dieser â oder auch jeder anderen â Stellung erwartet wurde. Er griff ihren Po und hob sie ein wenig an. âOhhhâ, hauchte sie, als sein Schaft ein Stück weit aus ihr herausglitt, ehe er sie sinken lieà und einmal mehr einnahm.
Dies tat er wieder und wieder, und dabei drang er so in sie ein, dass er jedes Mal an den Punkt rührte, dem ihre Leidenschaft entsprang. Dann plötzlich legte er sie rücklings aufs Bett, um sich leichteren Zugang zu verschaffen, wobei er aber nicht von ihr ablieÃ. Merry wusste nicht so recht, was sie tun sollte, stemmte schlieÃlich die Fersen ins Laken, wölbte sich einfach in seine StöÃe hinein, umfasste sein Hinterteil und trieb ihn an, während er sie beide noch einmal auf den Höhepunkt zutrug und darüber hinaus.
6. KAPITEL
âAlso, die Hochzeitsnacht.â
Merry schlug langsam die Augen auf und sah sich der Brust ihres Gemahls gegenüber. Sie konnte sich nur unvollständig daran erinnern, wie es gekommen war, dass sie nun an dieser lag. Während er sich zuvor schon bei ihrer bloÃen Berührung ergossen hatte, war er beim zweiten Mal lange Zeit standhaft geblieben und hatte sich als leidenschaftlicher Liebhaber erwiesen. Endlich hatte er seine Erfüllung herausgeschrien, während sie selbst diese schon mindestens dreimal gefunden hatte. Als er sich schlieÃlich von ihr
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