Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Braut des Normannen

Die Braut des Normannen

Titel: Die Braut des Normannen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
Vom Netzwerk:
erdrücken.
    Als er ihren wundervollen Körper hautnah spürte, konnte er kaum noch an sich halten. Nie zuvor in seinem Leben hatte er ein so überwältigendes Gefühl empfunden. Sie war so weich, und plötzlich drängte es ihn, sie überall zu berühren. Er holte tief Luft, um seinen Herzschlag zu beruhigen und seine Fassung zurückzugewinnen.
    Nichola war überwältigt. Er war so hart, so heiß und überall so groß ... Er schien sie förmlich zu verschlucken. Sie wurde mit einem Mal stocksteif, als er ihre Beine mit den Knien auseinanderzwängte und sein Glied an sie preßte.
    Jetzt ist es also so weit, dachte sie und wappnete sich innerlich gegen den Schmerz, von dem alle Frauen sprachen. Ihr Atem wurde stockend, als sie versuchte, sich auf sein Eindringen vorzubereiten.
    Royce hauchte Küsse auf ihre Stirn und betrachtete sie so lange, bis sie die Augen öffnete. Er grinste. »Das fühlt sich wunderbar an, nicht wahr?«
    Gütiger Gott, er klang sehr zufrieden, und er sah sogar glücklich aus. Royce benahm sich ganz und gar nicht wie ein Mann, der von der Lust überwältigt war. Bei dieser Erkenntnis entspannte sie sich. »Für mich ist es ein fremdes Gefühl«, gestand sie. Die Angst war aus ihren Augen gewichen. »Royce, du willst mich doch, oder?«
    Er verbiß sich ein Lachen – sie schien richtig bekümmert zu sein. Wenn sie nur wüßte, welchen Kampf er auszufechten hatte, um sich zurückzuhalten, wäre sie wahrscheinlich in Ohnmacht gesunken.
    »Ja, ich will dich. Kannst du das nicht fühlen? Ich begehre dich so sehr, daß es schmerzt.«
    Ihre Augen wurden groß. »Du hast Schmerzen?«
    Er nickte, nahm ihre Hand und führte sie zu seinem harten Glied. In dem Augenblick, in dem ihre Finger darüberstrichen, stöhnte er und ließ seinen Kopf auf ihren sinken.
    Nichola war neugierig und erschrocken zugleich. Er ächzte, und sie zog rasch ihre Hand weg, aber er hielt sie zurück.
    »Royce?«
    Er knirschte mit den Zähnen, als er hörte, wie furchtsam ihre Stimme klang.
    »Ja, Nichola?«
    »Wir passen nicht zusammen.«
    Er hob den Kopf und sah sie an – augenscheinlich meinte sie das ernst. Er lächelte. »O doch, wir passen zusammen«, versicherte er heiser.
    Ihre Finger umfaßten sein Glied, und er schloß in süßer Qual die Augen. Sie war erstaunt, daß ihm die Berührung so viel Freude bereitete, und wurde mutiger. Sie drückte ihn ein wenig, und er ächzte verzückt, ehe er ihre Hand wegnahm und auf seinen Nacken legte.
    Er atmete heftig an ihrem Hals, und der warme Hauch, der über ihre Haut strich, sandte Schauer durch ihren Körper. »Ich bin froh, daß du mich willst«, flüsterte sie. »Soll ich irgend etwas tun, was dir helfen kann?«
    Er küßte ihre geröteten Wangen und ihre Nasenspitze. »Sag mir nur, was du gern hättest, Nichola. Ich möchte, daß es dir gefällt.«
    Sie strich ihm zärtlich über die Wange. »Und ich möchte, daß es dir gefällt, mein lieber Mann.«
    Er küßte erst ihren Mund und erforschte mit den Lippen und der Zunge ihren Körper, bis sie leise wimmerte. Seine Hand wanderte immer tiefer und berührte die weichen Locken, die ihre Jungfräulichkeit verbargen. Nichola zuckte zusammen und versuchte seine Hand wegzuschieben, aber das ließ er nicht zu. »Du wirst es mögen«, versprach er leise, ehe er seinen Mund zu einem heißen, langen Kuß auf ihren preßte. Sein Daumen fand den geheimen Weg und rieb sanft ihre empfindlichste Stelle. Nichola seufzte abgrundtief und wölbte sich ihm entgegen. Weißglühendes Verlangen überflutete sie und trug sie in höchste Höhen.
    Royce konnte nicht länger warten und drang vorsichtig in sie ein. Sie wand sich, um ihn von sich zu schieben, aber gleichzeitig preßte sie sich an ihn, um mehr von ihm in sich aufzunehmen. Er murmelte beruhigende Worte in Nicholas Ohr, als sie sich ihm entziehen wollte.
    »Wehr dich nicht, Nichola«, raunte er.
    Sie verstand kaum, was er sagte. Ungeahnte Empfindungen raubten ihr die Sinne. Als er ihre Hüften anhob und mit einer kraftvollen Bewegung die hauchdünne Barriere durchstieß, schrie Nichola vor Schmerz. Sie umklammerte ihren Mann, verbarg ihr Gesicht an seinem Nacken und gleich darauf verlangte sie von ihm, daß er losließ.
    Er gehorchte nicht.
    »Royce, du tust mir weh.«
    Er stützte sich auf den Ellbogen ab und brachte sie mit einem heftigen Kuß zum Schweigen. Nichola wand sich unter ihm, aber sein Gewicht nagelte sie fest. Tränen strömten über ihre Wangen. Sie bebte vor Schmerz und

Weitere Kostenlose Bücher