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Die Braut des Ritters

Titel: Die Braut des Ritters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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ließ Paen sie gewähren. Welch Empfindungen er in ihr schürte! Unwillkürlich bog sie sich ihm entgegen und folgte damit dem Geheiß ihres Körpers. Sie wollte Paen näher sein, viel näher - alles in ihr schien danach zu lechzen, und so rückte sie auf dem Sims nach vom und drängte sich eng an ihn. Paen löste sich von ihrem Mund und ließ seine Lippen an ihrem Hals hinabgleiten, sodass sie sich zurücklehnen musste und er sich der empfindsamen Vertiefung bei ihrem Schlüsselbein widmen konnte.
    Avelyn stöhnte und klammerte sich an seine Schultern, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Dass sie dabei das Laken fahren ließ, merkte sie erst, als Paen seinen Weg nach unten ungehindert fortsetzte.
    Als er mit dem Mund über eine ihrer Brüste fuhr und sanft die fast schmerzhaft empfindsame Knospe zwischen die Lippen nahm, keuchte Avelyn und presste die Fußsohlen fest an die Mauer. Dadurch rutschte sie ein Stück nach vom und schmiegte sich so noch drängender an ihn. Durch das Leinentuch hindurch, das ihr auf die Hüften geglitten war, spürte sie seine Härte. Das fühlte sich so köstlich an, dass sie sich fester und fordernder an ihn presste.
    Sie meinte Paen kehlig knurren zu hören, ehe er ihren Stoß erwiderte und sie stöhnend den Kopf zurückwarf. Dann fühlte sie, wie kühle Luft ihre feuchte Brustspitze umspielte. Sie erschauerte und hob den Kopf, um an sich hinabzublicken. Paen reihte Kuss an Kuss auf ihrem Bauch, wobei er jeden ein wenig tiefer setzte. Unter der Berührung seiner Lippen schien ihre Haut zu zucken, und sie rang nach Luft. Er bückte sich und entzog ihr damit seine Schultern, sodass sie Halt suchend nach dem Fellvorhang griff. Paen kniete nieder und schob mit einer seiner bandagierten Hände das Leinen um ihre Hüften fort, und Avelyn hatte nicht genug Atem, um aufzubegehren.
    Als ihr Innerstes offen vor ihm lag, keuchte sie wie zum Protest auf und gab einen erstickten Laut von sich, als Paen ihre Beine noch weiter spreizte und Avelyn dort küsste, wo ihre Schenkel sich trafen.
    „Oh, gütiger Himmel! “ Unwillkürlich schob Avelyn die Hüften vor, sodass ihr Hinterteil sich vom Sims hob. In ihr tobten Empfindungen, die sie verstörten. Das hatte ihre Mutter nicht erwähnt, ebenso wenig wie das Glühen tief in ihrem Innern, das immer intensiver wurde.
    Paen würde ihr noch den Verstand rauben, wenn er nicht aufhörte, diesen unbekannten Zauber zu wirken. Doch ebenso gewiss war sie, dass sie auf der Stelle sterben würde, wenn er jetzt innehielt. Einerseits wollte sie die Beine zusammendrücken und ihm Einhalt gebieten, andererseits sehnte sie sich danach, sein Gesicht näher an sich zu ziehen und sich ihm entgegenzuwölben. Paen hörte nicht auf. Als ihr aufging, dass sie ihn unwillkürlich an den Haaren zog, griff sie stattdessen nach dem Fell, das nun neben dem Fenster baumelte. Mit einem Mal entlud sich die angestaute Lust. Ihr Leib drohte zu zerspringen, und abermals bog sie die Hüften Paens Liebkosungen entgegen, während sie auf schrie, sich ins Fell krallte und den Kopf zurückwarf ... gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie der Vorhang riss und auf Paen und sie herabfiel.
    „Frau?“
    Nur am Rande nahm Avelyn wahr, dass Paen sie beide mit seinen verbundenen Händen zu befreien suchte. Er schaffte es und trat wieder dicht an sie, zwischen ihre Schenkel. Sie schloss ihn leidenschaftlich in die Arme, zog ihn an sich, umschlang ihn mit den Beinen und drückte das Gesicht an seinen Hals. Noch immer bebte und schluchzte sie. Ihr war, als sei sie entzweigebrochen, als sei Paen ihr einziger Halt in der Welt.
    Sie spürte, wie er behutsam die Arme um sie legte und näher trat. Als sie seine Härte an der weiterhin pochenden Stelle zwischen ihren Schenkeln spürte, stöhnte sie auf. Auch Paen stöhnte kehlig, hob ihr Kinn und küsste sie.
    Avelyn erwiderte den Kuss begehrlich und schob sich Paen entgegen. Sie beide atmeten schwer, als sie sich noch enger aneinanderschmiegten. Das Feuer in ihr war noch lange nicht erloschen. Paen bewegte sich und presste sich gegen ihren Schoß.
    „Festhalten“, raunte er und drang in sie ein. Avelyn schrie auf und wich unwillkürlich zurück, um dem Schmerz zu entkommen, der, wie sie wusste, folgen musste.
    Paen atmete tief ein und zwang sich, reglos zu verharren. Oh, er wollte sich rühren. Er war tief in ihrer herrlichen Wärme versunken, und alles drängte ihn, sich zu bewegen und es auszukosten. Doch er wusste, dass er das nicht durfte - um

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