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Die Cholesterin-Luege

Die Cholesterin-Luege

Titel: Die Cholesterin-Luege Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Hartenbach
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bereits zu grotesken Fehldeutungen geführt. Der schwere Eingriff einer Transplantation hat selbstverständlich eine erhebliche Steigerung der Cortisolproduktion und damit auch seiner Grundsubstanz, dem Cholesterin, zur Folge. In völliger Unkenntnis der medizinischen Vorgänge war Professor Dr. med. Christoph J. Olbricht von dieser Beobachtung so überrascht, dass er, unter Außerachtlassung aller Überprüfungen des postoperativen Geschehens, lautstark die Forderung aufstellte, sofort nach jeder Operation eine Cholesterin senkende Behandlung einzusetzen. Bisher scheint er mit diesem unsinnigen Verlangen glücklicherweise nicht viel Gehör zu finden, denn eine postoperative Minderung der Cholesterinproduktion hätte verheerende Folgen durch eine Schwächung der Abwehrfunktionen und eine Gefährdung der Herz- und Kreislaufstabilisation. Wenn Olbricht die postoperative Steigerung der Cholesterinproduktion als Ursache postoperativer arteriosklerotischer Veränderungen und anderer Gefäßschäden anführt, so lässt er lediglich seiner Fantasie freien Lauf und bewegt sich außerhalb aller wissenschaftlichen Erkenntnisse. Unfassbar ist für mich auch hierbei die Kritiklosigkeit, mit der das Deutsche Ärzteblatt derartig unqualifizierte Artikel annimmt und dadurch – nicht nur in diesem Fall – die Ärzteschaft irreführt.
    Desinformierte Ärzte durch unqualifizierte Veröffentlichungen
    Die postoperative Regulation des Stoffwechsels durch Cholesterin und Cortisol beschränkt sich nicht nur auf die Mobilisierung energetischer Substanzen, sondern erstreckt sich auch auf die Konzentrationsverschiebungen der Mineralien Kalium und Natrium, deren überragende Bedeutung in der Aufrechterhaltung der Spannkraft der Muskulatur und der Gefäße und somit in der Sicherung des Blutdrucks und der Herzleistung besteht. Cortisol sorgt je nach Bedarf für die Auswanderung von Kalium aus den Zellen in die Blutbahn und zum Ausgleich – vor allem des osmotischen Drucks des Bluts – für die Einwanderung von Natrium aus dem Blut in die Zellen. Cortisol sichert somit die Aufrechterhaltung der Herz- und Kreislauffunktion.
    Ohne Cortisol würde unser Kreislauf zusammenbrechen.
    Diese wichtige, lebenserhaltende und lebenssteuernde Funktion des Cortisols mit Cholesterin als Grundsubstanz findet man in keiner der vielen, von der Anti-Cholesterin-Mafia bezahlten Statistiken. Nie wird diese wissenschaftliche Grundkenntnis in den so genannten »Cholesterin-Tagungen« von einem Arzt, auch nicht von profilierten Professoren erwähnt. Die Kenntnislücke der Ärzteschaft ist erheblich und nur so konnte sich das Täuschungsmanöver der Anti-Cholesterin-Mafia weltweit durchsetzen. Manipulierte, mit Millionenbeträgen erstellte Statistiken, Milliardengewinne durch den Einsatz der unnützen und sogar lebensbedrohlichen Cholesterin senkenden Medikamente diktieren das Geschehen, und es erscheint aussichtslos, schreibt Professor Borgers in seinem Buch, »erfolgreich mit wissenschaftlichen Fakten diesem betrügerischen Manöver Herr zu werden«. Ich sehe es als eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit großer Bevölkerungsteile, wenn auch noch der Gesetzgeber eingeschaltet werden soll, um die Hinnahme gesundheitsgefährdender oder sogar tödlicher Behandlungen als gesetzliche Verpflichtung festzulegen.
b) Weibliche und männliche Sexualhormone
    Die Cholesterin-Lüge gefährdet die Volksgesundheit.
    Die Grundsubstanz der Sexualhormone ist, wie schon erwähnt, das Cholesterin. Die wesentlichen Funktionen erstrecken sich auf:
    • Potenz des Mannes,
    • Fruchtbarkeit der Frau,
    • Eiweißaufbau der Muskulatur (als Anabolika und Dopingmittel bekannt),
    • Eiweiß- und Kalkeinbau im Skelettsystem (Verhütung der Osteoporose),
    • Regulierung des Schlafs (Erstellung von Narkosemitteln aus Sexualhormonen).
    Die Sexualhormone unterteilt man in männliche (Androstendion, Androsteron, Testosteron) und weibliche (Oestron, Oestradiol, Oestriol). Sie dienen nicht nur der Potenz des Mannes und der Fruchtbarkeit der Frau, sondern sind auch noch als »Anabolika« an Eiweißaufbau und Kraftleistung der Muskulatur, an der Stabilisierung und dem Kalkaufbau des Skelettsystems sowie an der Regulierung des Schlafes beteiligt. So kann man aus männlichem Sexualhormon Narkosemittel herstellen. Cholesterin als Grundsubstanz dieser Hormone fördert somit die männlichen und weiblichen Sexualfunktionen, die Leistungsfähigkeit der Muskulatur, die Entwicklung der Knochen und

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