Die Cholesterin-Luege
Cholesterin besteht, das durch Lichteinstrahlung aktiv wird.
Eine Cholesterin senkende Behandlung gefährdet die Vitamin-D-Synthese mit bedenklichen Folgen für das gesamte Skelettsystem.
Mineralstoffe (Elektrolyte)
Cholesterinsenkung stört den Mineralhaushalt.
Die Steuerung der Mineralstoffe unterliegt fast ausnahmslos den Steroidhormonen mit Cholesterin als Grundsubstanz, sodass jede Senkung des Cholesterinspiegels eine Störung in der Harmonie des Mineralhaushaltes auslöst.
Folgende Mineralien sind für uns von Bedeutung:
Kalium (K), Natrium (Na), Calcium (Ca), Phosphor (P), Magnesium (Mg), Chrom (Cr) und Selen (Se) als so genannte Spurenelemente.
Kalium (K)
Kalium und Natrium sind die bedeutendsten Elektrolyte (Mineralien). Sie dienen der Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks und der Spannkraft der gesamten Muskulatur, auch der Gefäße.
Der Muskeltonus hängt vom Kaliumspiegel ab.
Kalium ist für den Tonus (den Spannungszustand) der glatten und der quer gestreiften Muskulatur, der Herz- und Gefäßmuskulatur, der Muskulatur des Verdauungstraktes (der Speiseröhre, des Magens, des Darms), der Blase und der abführenden Harnwege verantwortlich. Somit wird die muskuläre Kraftleistung dieser Organe vom Kalium gesteuert.
Sinkt der Kaliumgehalt des Blutes, so sinkt die Muskelkraft, der Blutdruck, die Schlagkraft des Herzens bis hin zum Herzstillstand, die Darmtätigkeit bis hin zur Darmlähmung.
Das Cortisol steuert den Kaliumhaushalt.
Kalium wird fast ausschließlich von Cortisol mit Cholesterin als Grundsubstanz gesteuert. Bei starker anhaltender Anstrengung oder Belastung durch schwere Krankheit oder größere Operationen werden durch die dadurch ausgelöste lang andauernde erhöhte Produktion des Stresshormons Cortisol zum einen die Reserven der Eiweißdepots zur Gewinnung der energetischen Substanz Glukose strapaziert; zum anderen wird aus den Zellen laufend Kalium herausgelöst und in die Blutbahn nachgeschoben, um die muskuläre Kraftleistung, die vom Kaliumgehalt abhängig ist, aufrechtzuerhalten.
Wir scheiden Kalium über die Nieren aus.
Das Kalium bleibt aber dem Körper nicht erhalten, sondern wird ständig durch die Nieren ausgeschieden, dies umso stärker, je mehr Kalium in die Blutbahn abgegeben wird; dadurch läuft der Mensch Gefahr, bei anhaltender starker Belastung die Kaliumreserven der Zellen zu erschöpfen. Dann sinkt der Kaliumspiegel während der körperlichen Belastung im Blut und es droht der allgemeine muskuläre Zusammenbruch, in letzter Konsequenz der Herzstillstand. Der Kranke oder Operierte ist gekennzeichnet durch die typischen Zeichen der allgemeinen Muskelerschlaffung, nämlich durch den abfallenden Blutdruck, die Darmatonie (Darmerschlaffung) mit aufgetriebenem Leib und Apathie. Der Sportler spürt zunehmende Erschöpfung, Übelkeit, Herzjagen. Diese warnenden Symptome des nahenden Zusammenbruchs werden dem mit Eiweiß aufbauenden Hormonen gedopten Sportler, vor allem bei gleichzeitiger Einnahme euphorisierender Medikamente, nicht bewusst, und hierin liegt die Gefahr eines unbemerkt einsetzenden Herzversagens.
Kaliummangel wird häufig nicht erkannt.
Auch dem Arzt entgeht mitunter der drohende, durch Kaliummangel ausgelöste Kreislaufzusammenbruch eines Patienten, da der absinkende Blutdruck hier nicht, wie üblich, durch Unruhe und Todesangst gekennzeichnet ist. Im Gegenteil, der Patient erlebt die aufgrund des Kaliummangels einsetzende Spannungsminderung der gesamten Muskulatur als eine den gesamten Körper betreffende Erschlaffung, fühlt sich geistig und körperlich erschöpft, ist teilnahmslos und unfähig, seine Umgebung auf sein Missbefinden aufmerksam zu machen.
Bei Blutdruckabfall als Erstes Kalium geben.
Bei jedem akuten und fortschreitenden Blutdruckabfall meiner Patienten habe ich als erste Maßnahme die intravenöse Injektion von Kalium angeordnet, die unschädlich, in jedem Fall hilfreich und oft lebensrettend ist. Man kann einem Patienten oder Sportler auch ein kaliumhaltiges Getränk in Form von Obstsaft oder von der Industrie entwickelter Fertiggetränke anbieten.
Es sei hierbei darauf hingewiesen, dass sich der Kaliumspiegel bei einem Menschen mit gesunden Nieren, auch bei fortlaufender Zufuhr nicht über das Normalmaß erhöhen kann, was ich an vielen tausenden Untersuchungen nachweisen konnte. Auch bei hoher Kaliumzufuhr wird ein Kaliumüberschuss sofort durch die Nieren ausgeschieden. Nur ein längeres, über Wochen gehendes Nierenversagen
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