Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose

Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose

Titel: Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
Vom Netzwerk:
ist in ein übles Problem verwickelt, darum will ich ja mit ihr reden. Bitte Stone, halte dich von ihr fern.“ Vor allem weil sie tatsächlich eine Massenmörderin sein könnte, wie ich mir seufzend in Erinnerung rufe. Er funkelt mich wütend an und mault: „Okay, aber sollte sie herkommen, dann frage ich sie noch mal, egal was du sagst.“ Da sie das zum Glück wohl nicht tun wird, schiebe ich dieses Problem beiseite und konzentriere mich auf meinen Plan. Ich greife zum Handy um Rose anzurufen.

    Rose

    Ich sitze wieder in Maurice Wohnzimmer und bewache das Handy, als es endlich läutet. Ich drücke gleich beim ersten Klingeln auf die Taste, „Rose“, melde ich mich, einen Moment herrscht Schweigen, dann kann ich endlich Erics Stimme hören: „Eric hier, hör zu Rose ich habe von Janet erfahren, dass sie jemand bei einem Vampir, dessen Name ich noch nicht kenne, eingeschleust hat, bei seinen Dienern. Ich habe einen Plan um noch mehr zu erfahren. Sie will mich wieder anwerben, ich werde zum Schein nachgeben, um sie aushorchen zu können. Könnt ihr inzwischen versuchen, etwas über einen Verräter bei euch herauszufinden?“ „Ohne Hinweise ist das so gut wie unmöglich, aber Eric, wenn sie herausfindet was du vorhast, wird sie dich vielleicht töten, bist du dir sicher? „Oh Rose, wenn sie es herausfindet wird sie mich sogar sicher töten. Aber keine Sorge, das wird sie nicht, ich bin ein guter Jäger, glaube mir.“ Kurz schweigt er, dann fährt er mit leichtem Zögern fort: „Rose, Stone hat mir erzählt …., stimmt es, dass du ihm gesagt hast er wäre süß?“ „Er ist süß“, ich kann das Knirschen seiner Zähne förmlich durch den Hörer hören, ich schnurre: „aber nicht annährend so süß wie du, Jäger.“ „Das meinte ich nicht, ich wollte nur sagen, er ist noch ein Junge und ...“ Ich unterbreche ihn: “Ach Eric, alle meine unanständigen Gedanken drehen sich doch nur um dich“, „Rose das ...“, wieder lasse ich ihn nicht ausreden, meine Stimme senke ich, bis sie nur noch ein rauchiges Hauchen ist: „Wenn wir nicht dieses dumme kleine Problem hätten, dann würde ich jetzt zu dir kommen, und vor dir niederknien, um dir deine hinreißend gut sitzende Jeans aufzumachen, und dann ...“, diesmal schneidet er mir das Wort ab, er klingt atemlos, heiser: „Rose wir haben keine Zeit“, „aber wenn wir Zeit hätten, würdest du dann wollen dass ich komme?“, ich kann hören wie er krampfhaft schluckt, bis er schließlich flüstert: „mehr als alles andere.“ Ich schließe die Augen und stelle mir vor, ich wäre tatsächlich da, alleine der Gedanke ihn endlich spüren zu können, lässt einen heißen Schauer durch meinen Körper fahren. „Eric, wann können wir uns sehen?“, „Rose wir müssen uns um das Problem kümmern“, krächzt er. „Ich weiß, davon spreche ich ja“, necke ich ihn absichtlich und weiß, dass er mir keine Sekunde glaubt, dabei hat er recht, aber ich kann einfach nicht anders, seine Eifersucht auf Stone hat mich in Hochstimmung versetzt.

    Eric

    Alleine ihre sexy Stimme und die Vorstellung was sie mit mir tun will, und was ich mit ihr tun will, bewirkt, dass ich längst hart bin. Ich brauche all meine Disziplin um mich zu räuspern und dann mit scheinbar fester Stimme zu sagen: „Zu meinem Plan zurück, ich werde jetzt Kontakt mit ihr aufnehmen. Sobald sie mir genug vertraut, um mir nicht mehr ständig zu folgen, melde ich mich wieder. Dann können wir uns treffen um Informationen abzugleichen, und weiter zu planen.“ Und um sie endlich wiederzusehen, und dann …, nein, ich muss mich zusammennehmen, und zwar schnell. Ich schiebe meine den Gedanken an Rose beiseite, wenn auch mit Mühe, und konzentriere mich auf meinen Plan. Janet ist mir wie üblich in den vergangenen Tagen auch hier her gefolgt, sie sitzt in dem kleinen Café, schräg gegenüber und beobachtet den Eingang. Ihre Tarnung ist gar nicht mal schlecht, hätte ich nicht geahnt dass sie mir folgt, ich hätte sie übersehen. Der funktionelle Hosenanzug ist einem leichten Sommerkleidchen gewichen, ihr sonst straff nach hinten gestecktes Haar fällt in einer dichten Kaskade über ihre Schultern. Ihre Augen hat sie hinter einer dieser überdimensionalen kitschigen Sonnenbrillen, die bei Touristen so beliebt sind, verborgen und als krönenden Abschluss hat sie noch einen Sonnenhut mit riesiger Krempe auf dem Kopf, dessen Schatten ihr Gesicht fast verbirgt. Scheinbar gelangweilt blättert sie in einer

Weitere Kostenlose Bücher