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Die Delta-Anomalie - Starfleet Academy ; 1

Die Delta-Anomalie - Starfleet Academy ; 1

Titel: Die Delta-Anomalie - Starfleet Academy ; 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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Empfehlungen. Sie ist für diesen Auftrag zweifellos perfekt geeignet.
    Nyota ist in Xenolinguistik unübertroffen und zeigt eine beispiellose Fähigkeit, Schallanomalien in Subraumübertragungstests aufzuspüren, eine enorm wichtige Eigenschaft für jeden Brückenkommunikationsoffizier der Sternenflotte. Angesichts der Anforderungen dieser Aufgabe ist ihre Befähigung geradezu ideal.
    Ich werde Kadett Uhura helfen, wo es nötig ist. Seien Sie versichert, dass ich ihrer Untersuchung meine höchste Aufmerksamkeit widmen werde.
    Commander Spock
    Ja, das war alles sehr angenehm. Spocks großes Wissen, seine kompromisslose persönliche und berufliche Integrität, seine gewissenhafte Aufmerksamkeit gegenüber ihrem akademischen Fortschritt und ihrer Ausbildung. Und nun schien der Wortlaut dieser Empfehlung all ihre geheimen Hoffnungen für die Zukunft zu bestätigen. Brückenkommunikationsoffizier eines Expeditionsraumschiffes! Seit sie ein kleines, altkluges Mädchen gewesen war, hatte sie davon geträumt.
    Sie sah erneut auf die Uhr. Vier Minuten vor neun.
    »Okay, wo steckt er?«, fragte sie laut.
    »Brauche weitere Parameter«, erwiderte die Konsole.
    Uhura legte schnell etwas Lipgloss nach. »Computer, das war eine rhetorische Frage.«
    »Eine rhetorische Frage«, wiederholte die Konsole. »Eine Frage, die wegen des dramatischen Effekts gestellt wird, ohne eine Antwort zu erwarten.«
    »Korrekt«, sagte Uhura.
    »Der Aufenthaltsort des Subjekts wird nicht benötigt?«, fragte der Computer.
    Uhura dachte darüber nach. »Okay, vielleicht war sie doch nicht vollkommen rhetorisch.«
    »Benötige weitere Parameter über das Subjekt. Sobald die Zielperson identifiziert wurde, wird ein Suchsubroutinenscan durchgeführt.«
    Das amüsierte Uhura wieder sehr.
    »Computer, du wirst zu meinem unterhaltsamsten Gefährten.« Dann runzelte sie leicht die Stirn. »Ich schätze, das sagt eine Menge über mein Privatleben.«
    Während der Computer diese verwirrende Information verarbeitete, piepste Uhuras Kommunikator. Sie klappte ihn auf.
    »Hallo?«
    »Hier spricht Commander Spock«
, erwiderte eine männliche Stimme.
    Uhura lächelte. »Hallo, Commander.«
    Eine kurze Pause.
»Ich entschuldige mich für den späten Anruf. Ich hatte eine Besprechung in Admiral Tullseys Büro. Das Medizinische Seminar hat einige neue und faszinierende Informationen über den Angriff auf Kadett Gaila präsentiert. Ich werde Sie darüber informieren, wenn ich in etwa vierzehn Minuten eintreffe.«
    »Ja, Sir«, antwortete Uhura.
    »Machen Sie Fortschritte, Kadett?«
, fragte Spock.
    »Gute Fortschritte sogar, Sir.«
    »Ausgezeichnet. Dann sehe ich Sie in Kürze.«
    »Ja, Commander«, erwiderte Uhura. Sie hörte, wie Spock den Kanal schloss.
    Dann klappte sie den Kommunikator zu. Sie lächelte und drehte sich zur Computerkonsole um.
    »Suche abbrechen.«
    »Suche abgebrochen«, erwiderte der Computer.
    Uhura überprüfte, ob ihr Arbeitsplatz aufgeräumt war. Sie sah im Spiegel nach, ob ihre Frisur saß. Da sie noch dreizehn weitere Minuten hatte, ging sie zurück an die Arbeit. So würde sie dreizehn Minuten besser vorbereitet sein, wenn Spock eintraf.
    Sie ließ eine Suche bezüglich romulanischer Klangfragmente durchführen.
    Während sie das tat, drang eine dünne Spur schwarzen Rauchs durch das Fenster hinter ihr in den Raum.
    Seltsamerweise war das Fenster geschlossen.

Kapitel 7
Schattenstunden
    Um zehn nach neun betraten Kirk und McCoy den Vorplatz des Wohnheims. Aus den offenen Fenstern konnten sie an diesem ungewöhnlich klaren, warmen Sommerabend Gelächter hören. Ein heller Vollmond stand über dem Campus.
    »Was für ein langer Tag«, sagte Kirk.
    Drei dunkle Gestalten schlichen durch die Büsche entlang des Gehwegs. Eine von ihnen hielt ein lebendes, wild mit den Flügeln schlagendes Huhn an den Beinen. Alle drei trugen grüne leuchtende Schädelmasken.
    »Und er ist offenbar noch nicht vorbei.« McCoy beobachtete die drei.
    »Kirk!«, zischte eine der Figuren. »Hier drüben.«
    Kirk verdrehte die Augen. Er ging zu den Büschen hinüber. »Nettes Huhn.«
    »Ja, ich bin davon überzeugt, dass es gut ist«, erwiderte die Gestalt.
    »Ah, Rodriguez.« Kirk warf McCoy einen Blick zu. »Diese Stimme würde ich überall erkennen. Was treibt ihr hier?«
    »Wir brauchen deine Hilfe«, antwortete Rodriguez. »Wir wollen diesen Typen drüben im Nimitz-Wohnheim erschrecken, aber sein Fenster ist zu.« Rodriguez zog seine Schädelmaske vom Kopf. »Was

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