Die Dienerin - Gesamtausgabe
getrieben. Und genauso reagierte auch John. Er riss die Augen auf, so als ob er nicht fassen konnte, was sie tat. Sie wusste, dass die meisten Frauen keinen Oralsex mochten. Sie dagegen liebte es, und sie war verdammt gut darin. John wühlte in ihren Haaren, seine Hände wanderten ihren Hals runter, er war sanfter, zärtlicher als sonst. Seine Berührungen hatten etwas Liebevolles, sanftes. Es gefiel Selda. Das war mehr als nur ficken, mehr als banales bumsen, sie spürte diese Veränderungen seit langem, aber nun war sie sich sicher. Das ist mehr als nur eine geschäftliche Verbindung. Es muss einfach mehr sein, denn niemals könnte sie so leidenschaftlich mit einem Mann Sex haben, wenn nicht Gefühle im Spiel wären.
John umschlang ihren Hals, zog Selda hoch, und drehte sie um. Er setzte sie auf seinen Schoß, sein Schwanz rutschte sofort in sie hinein. Sie atmete tief ein, beide bewegten sich kaum und genossen nur die Nähe des anderen. Selda spürte seinen Atem an ihrem Nacken, seine Zunge leckte an ihrem Nacken entlang bis zu ihren Ohren. Er biss leicht hinein. Seine Hand wanderte zwischen ihre Beine, mittlerweile wusste er genau, was sie mochte, wie sie gefickt werden wollte. Er wusste von Anfang an, wer sie war, was sie war. Sie war eine Sexsüchtige, genau wie er, eine Nymphomanin, aber es machte ihm nichts, ganz im Gegenteil. Er verurteile sie auch nicht, er mochte sie so, wie sie war und er wusste, dass es ihr genauso ging.
„Du fickst so gut Selda“, hauchte er in ihr Ohr.
John massierte Seldas Scham, ihren behaarten Venushügel, ihren Kitzler. Besonders das genoss sie, sie warf ihren Kopf nach hinten, krallte ihre Hände in seine Oberschenkel. John begann jetzt sich leicht zu bewegen und auch Selda stemmte sie auf und nieder. Sie war sehr gelenkig, nicht jede Frau konnte man so einfach in einer engen Flugzeugtoilette ficken, und er hatte Dutzende gevögelt. Keine war auch nur annähernd so gut wie Selda. Sie war einfach die Beste.
„Ich würde dich am liebsten bis New York ficken Selda, ich möchte dich vollspritzen mit meinem Saft, ich will dich bedecken mit meinem Sperma. Ich will dir meinen Schwanz überall reinstecken, überall wo du magst, in deinen Mund, in deine saftige Fotze, in deinen Arsch. Ich will, dass du mich leervögelst Selda.“
Selda stöhnte nur, sie konnte nicht antworten, sie konnte nicht klardenken, sie war wie in einem erotischen Rausch, sie bestand nur noch aus Körpersäften und einer heißen Fotze, die John meisterlich vögelte. Sie verlor jedes Zeitgefühl.
Selda kam zuerst, dann John. Beide verharrten umschlungen, keiner bewegte sich und beide waren vollkommen verschwitzt. Sie machten sich kurz zurecht, spritzen sich Wasser ins Gesicht und gingen dann auf ihre Plätze. Niemand schaute sie verwundert an, John hatte Recht, in der Ersten Klasse zu vögeln war wohl nichts Besonderes für die Reichen und Schönen.
Sie flogen gerade über die Alpen, Selda sah die schneebedeckten Berge und musste an Apo denken. Sie wollten schon immer Urlaub in den Bergen machen, so wie es die Reichen machen, Skiurlaub machen, über Pisten wedeln. Aber es kam nie dazu. Wenn Selda an Apo dachte, dann dachte sie sehr oft an unerfüllte Träume, aber so langsam begriff sie, dass sie dazu Apo nicht brauchte. Sie brauchte niemanden, um ihre Träume zu verwirklichen, sie brauchte nur sich selber und ihren Mut. Sie dachte an John, auch er hatte unerfüllte Träume. Ein Milliardär, der sich trotzdem nicht alles leisten konnte.
„John, es tut mir sehr leid mit deiner Tochter.“
Er schaute sie traurig an, der Ausdruck von Befriedigung und Glück war verschwunden. Sie bereute es fast, das Thema angesprochen zu haben, aber sie konnte es nicht ignorieren. Er sollte wissen, dass sie an ihn dachte, dass sie sich Gedanken machte.
„Du kannst mit mir jederzeit darüber reden John. Ich habe keine Kinder, ich kann mich vielleicht nicht in deine Lage versetzen, aber ich habe meine Familie sehr früh verloren. Eigentlich habe ich jeden verloren, der mir etwas bedeutet hat. Der Schmerz hört niemals auf, aber mit der Zeit, wenn sehr viel Zeit vergangen ist, lernt man damit umzugehen.“
John sagte nichts, aber das musste er auch nicht. Selda sah genau, was sich in seinen Augen spiegelte. Traurigkeit, ab er auch Dankbarkeit und etwas Warmes, liebes, was ein Kribbeln in ihrem Bauch auslöste. New York ich komme dachte Selda.
23.
NEW YORK
Es
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