Die Dienerin - Gesamtausgabe
Oberschenkeln, bis er an ihrem Venushügel leckte. Selda lag da, sie spreizte die Beine soweit es ging, plötzlich spürte sie, wie John ihr ein Kissen unter ihren Po schob. Sein Gesicht war jetzt über ihr, er lächelte sie an und legte sich auf sie.
Seine Hände strichen ihre Haare von der Stirn, sie spürte, dass er die Hose nicht mehr anhatte. Er drängte sich zwischen ihre Beine, sie spürte seinen Schwanz an ihren Schamlippen, sie rieben sich daran und es machte Selda fast wahnsinnig, sie japste nach Luft. Sie wollte ihm sagen, er solle sie sofort ficken, seinen Schwanz rein rammen und sie ficken, ficken, ficken, bis sie vor dem Waldorf Astoria standen. Aber sie sagte nichts, sie stöhnte nur. Sie stöhnte seinen Namen, immer wieder.
Dann war er in ihr. Sie liebte seinen großen Schwanz, sie krallte ihre Hände in seine Pobacken damit er noch tiefer in sie rein stoßen konnte. Sie hob immer wieder ihr Becken, sie stieß selber regelrecht in sein Becken, sie drückte sich mit aller Kraft dagegen, bis John explodierte. Er schrie fast Oh Gott und zuckte beim Orgasmus, so heftig war er noch nie in Selda gekommen. Sie lag vollkommen ermattet unter ihm und schnaufte. Der Sex mit John war kräftezehrend, aber absolut göttlich.
„Champagner“, schrie Selda,“ ich habe Durst!“
John musste sich zuerst sammeln, er war im Sex Koma, er schielte schon fast, für Selda ein komischer Anblick. Selbst ist die Frau dachte sie sich und griff in die Mini Bar. Der Champagner schmeckte nach dem geilen Sex und dem Orgasmus doppelt köstlich.
Selda schaute aus dem Fenster der Limousine, sie waren verdunkelt und von außen nicht sichtbar, allerdings konnte sie alles sehen vom Wageninnern aus. New York war absolut atemberaubend. Sie fragte John, wo sie gerade waren und er sagte nur eines:
„Jamaica!“
„Ach Quatsch! Wir sind in New York, wie kommst du auf Jamaica? Vergiss nicht, ich komme nicht aus einem Kuhdorf, ich war länger als paar Jahre auf der Schule.“
„Wir sind wirklich in Jamaica, das ist ein nicht sehr bekannter Stadtteil in der Nähe von Queens. Ich habe dem Fahrer gesagt, er soll sobald die Scheibe schließt, sich hier ein wenig aufhalten. Wir wollen ja nicht auf der Interstate angehalten werden, wenn ich bis zu den Eiern in dir stecke meine Liebe.“
Selda musste lachen. Sie mochte John´s Humor. Er war etwas schwarz und bissig, genau wie ihrer. Sie konnte es nicht abwarten, bis sie endlich im Hotel ankamen. Sie hatte schon so viel davon gehört, allein der Name klang edel und unerreichbar für sie. Und doch würde sie heute Nacht da übernachten. Plötzlich durchfuhr es sie wie ein Blick, John´s Blick. Sie wusste, woher sie diesen Blick kannte. Richard Gere hatte Julia Roberts in Pretty Woman so angeguckt, in der ersten Nacht im Hotel. Dieser Blick war seine Einladung zum Sex. Selda wusste jetzt nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. John war ganz und gar nicht wie Richard Gere und sie war keine Prostituierte. Sie hatte noch keinen Namen, für das was sie tat. Aber sie hatte auch keine Eile dabei, es herauszufinden.
Selda und John hatte sich angezogen. Selda dachte, dass sie unbedingt duschen musste. Sie war voll mit Sperma, und ihr Slip fühlte sich ganz feucht an. Endlich waren sie da. Die Tür wurde geöffnet und Selda stieg aus. Sie schaute ehrfürchtig auf den riesigen Eingang, die riesige goldene Aufschrift, die überdimensional großen Flaggen. Sie schwebte förmlich hinein, im Foyer drehte und wendete sie sich ständig, dass es sogar den anderen Gästen auffiel. Anscheinend war Selda die einzige heute, die zum ersten Mal im Waldorf abstieg. Alle anderen schauten, als würden sie ständig hier leben. Sie hätte am liebsten jetzt Canan gesimst und ein wenig angegeben, aber sie wusste dass sie eine Plaudertasche war, und das hieße, zu viele würden zu viele Fragen stellen. Sie musste ihr Geheimnis für sich behalten.
Auch hier waren die Formalitäten schnell abgehakt, die Taschen wurden von einem Pagen getragen und schon ging es in Richtung Suite.
„Wie heißt unsere Suite nochmal?“ wisperte Selda John zu.
Der schaute sie verwundert an und wisperte zurück:
„Es ist die Royal Suite, aber warum flüsterst du?“
Sogar der Page grinste, Selda hatte keine Ahnung warum, aber sie lachte einfach, laut und aus ganzem Herzen. So langsam setzte die Müdigkeit ein und sie sehnte sich nach einem weichen Bett. Als der Page die Tür öffnete, öffnete sich Selda eine vollkommen neue
Weitere Kostenlose Bücher