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Die Dienerin - Gesamtausgabe

Die Dienerin - Gesamtausgabe

Titel: Die Dienerin - Gesamtausgabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Miller
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dämmerte als das Flugzeug über New York schwebte, Selda war wie verzauberte. John saß am Gang, er war schon so oft nach New York geflogen, seine Begeisterung war nichts verglichen mit dem von Selda. Sie saß am Fenster und sah die Lichter, die Wolkenkratzer und die Brooklyn Bridge. Sie fühlte sich fast wie Carrie Bradshaw.
    „Wow, wow, ich kann es nicht fassen! New York liegt mir zu Füssen. Es ist wunderschön, danke John, dass du mich mitgenommen hast.“
    John nickte zur Antwort.
    „Ich war mindestens ein Dutzend mal hier, aber ich bin immer wieder überwältigt. Aber mein Erstes Mal New York vergesse ich auch nicht. Ich war für Minuten absolut sprachlos. Damals bin ich mit der Concorde geflogen.“
    Selda strahlte John mit großen Augen an, sie freute sich wie ein Kind und ihr Herz pochte wie wild. Das war erst der Anfang, sie waren noch nicht einmal gelandet und  ihre Freude war riesengroß. Sie dachte nicht mehr an den Sex, sie dachte an schöne Stunden mit John und  an romantische Abendessen mit Kerzenlicht mit ihm.
    Die Formalitäten waren schnell erledigt und der Fahrer holte sie ab. Die Limousine war riesig, Selda kannte solche Autos nur von Kinofilmen. Sie liebte ihr Leben, es war wie ein nie endender Traum. Sie musste zugeben, dass es auch Schattenseiten gab, aber ohne Licht kein Schatten. Und sie wusste alles Schöne wirklich zu schätzen.
    Das Innere der Limousine war ganz mit cremefarbenen Leder überzogen, es war nicht kalt, wie es Selda vermutet hatte, sondern ganz weich und zart. Und sie hatte eine Mini Bar. John öffnete sie, sie war gut bestückt mit Mini Champagner Flaschen, Wodka und Red Bull. Selda liebte Red Bull und öffnete sofort eine Dose, eisgekühlt, einfach unschlagbar erfrischend. Sie trank am liebsten aus der Dose. Innerhalb Sekunden war die Dose leer. John nahm sich eine kleine Flasche Champagner, er drückte einen Knopf und schon öffnete sich langsam eine Schublade, in der Kristallgläser waren. Er füllte die Gläser und reichte ihr eines.
    „Auf New York Selda.“
    Selda prostete John zu.
    „Auf New York und das Waldorf Astoria. Ich bin so gespannt auf dieses Hotel.“
    John trank sein Glas in kleinen Schlucken aus. Er lehnte sich zurück, und schloss die Augen. Selda wusste, dass er sich nicht ausruhen wollte. Er hatte schon im Flugzeug geschlafen, auch Selda war während des Fluges eingenickt. Obwohl sie zu wenig geschlafen hatte, war sie keinen bisschen müde. Wie konnte man auch müde sein, wenn man in New York war, in einer Limo und auf dem Weg ins Waldorf Astoria.
    John öffnete die Augen und schaute Selda an, sie kannte diesen Blick, aber nur woher? Er schaute sie so liebevoll an, nein er war nicht ihr Boss, er war ihr Liebhaber. Ein sehr guter noch dazu. Vielleicht nicht ihr Freund im klassischen Sinne, aber auf jeden Fall ihr Liebhaber. Selda wollte mit John schlafen, sie wollte, dass er sie auszog, sie mit Küssen bedeckte, ihre Beine spreizte, in sie eindrang und sie fickte.
    „Kennst du den Film NO WAY OUT Selda mit Kevin Costner?“
    Natürlich kannte ihn Selda, sie hatte diese unglaublich heiße Liebesszene im Kopf. Liebe in einer Limousine. Allein der bloße Gedanke machte sie heiß und feucht.
    John drückte auf einen Knopf und eine Scheibe trennte sie vom Fahrer, es surrte und schon waren sie ganz allein. Selda rutschte zu John rüber, sie küsste ihn ganz zart, als wäre es ihr erster Kuss. Sie hatte dabei die Augen offen, sie wollte ganz genau sehen, wie John reagierte. Es gefiel ihm, sie sah es in seinen Augen, er schaute sie kurz an und schloss dann die Augen. Er erwiderte ihren Kuss.
    Diesmal war alles anders, John drückte sie an sich, dann wanderten seine Hände ihren Körper runter, suchten ihren Weg zwischen ihre Beine, er schob seine Hand unter ihren Slip. Sie hatte einen angezogen, immerhin waren sie unterwegs und die Regel galt eigentlich nur für zu Hause. Und der Slip war teuer und sehr edel. Selda spreizte die Beine und genoss seine Liebkosungen. Sie stöhnte zwischen durch leicht, vor allem immer dann, wenn sein Finger in sie eindrang. Er spielte das alte Spiel, und es wirkte immer. Er ließ seinen Finger auf ihrem Kitzler kreisen, drang in sie ein, gleichzeitig berührte seine Zunge ihre und fuhr über ihre Lippen. Es war der Himmel. Sie fühlte sich schwerelos, vollkommen gefangen in der Lust und der Erotik. John streifte ihr den Slip mit den Zähnen ab und leckte sie, er fing mit den Fußknöcheln an und leckte sich hoch an ihren

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