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Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall

Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall

Titel: Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Wich
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damit die quietschenden Scheibenwischer. »Einen Nachmittag am Pool, sobald das Wetter wieder besser wird, und ein Abendessen.«
    Stefan lachte. »Na dann! Da sag ich nicht Nein.«
    Während Marie ihn weiter bezirzte, verdrehten Kim und Franzi auf den Rücksitzen die Augen. Marie war wirklich unverbesserlich. Sie würde garantiert auch in der Wüste oder am Nordpol flirten.
    Franzi dagegen hatte ganz andere Sorgen. Tinka war jetzt schon eine Woche verschwunden. In der Zeit konnte alles Mögliche passiert sein. Sie durfte gar nicht daran denken, sonst wurde ihr schlecht.
    Die Fahrt zum Ponyhof kam ihr endlos vor. Nach einer halben Ewigkeit waren sie endlich da. Stefan wollte gerade in die Zufahrt einbiegen, als ihnen ein dunkelblauer Kombi entgegenkam.
    »Das ist David!«, rief Kim aufgeregt.
    Franzi schreckte hoch. »Los, Stefan, hinterher!«
    »Wird das hier eine Verfolgungsjagd, oder was?«, brummte ihr Bruder.
    Franzi stöhnte. »Bitte frag jetzt nicht lange, fahr einfach dem Kombi hinterher, aber nicht zu auffällig!«
    »Okay, okay«, sagte Stefan und griff ins Lenkrad.
    Marie reckte den Kopf nach vorne. »Er ist alleine. Peter ist nicht dabei.«
    »Ich nehme an, ihr wollt mich nicht aufklären, worum es geht?«, fragte Stefan.
    »Nein!«, sagten Marie, Kim und Franzi wie aus einem Mund.
    Stefan musste wieder lachen. Dann schwieg er zum Glück und störte sie nicht mehr. David fuhr zügig die Bundesstraße entlang, und bald war klar, wo er hinwollte: zum Ponyhof Hufeisen .
    »Ich hab’s gewusst«, murmelte Franzi.
    Als David zum Ponyhof abbog, sagte Marie mit säuselnder Stimme: »Lässt du uns hier raus und wartest auf uns? Das wäre supernett!«
    Stefan bremste so abrupt, dass sie nach vorne geworfen wurden. »Kein Problem. Passt auf euch auf, ja?«
    »Das tun wir«, sagte Marie und warf ihm zum Abschied eine Kusshand zu.
    »Jetzt komm endlich!«, drängte Kim und schob Marie aus dem Wagen.
    Die sprang nur ungern hinaus in den strömenden Regen. Doch dann riss sie sich zusammen und schaltete auf professionelle Detektivin um. Die drei !!! klappten ihre Anorakkapuzen hoch und liefen auf den Hof. Der Kiesvorplatz war leer und der Putzplatz auch, aber sie sahen gerade noch, wie David im Stall verschwand.
    »Gibt es hinten noch eine zweite Tür?«, flüsterte Kim.
    Franzi zog die Schultern hoch. »Weiß ich leider nicht, aber wir sollten es versuchen. Dann können wir ihn vielleicht abpassen.«
    »Gute Idee«, sagte Marie.
    Zu dritt liefen sie den vom Regen aufgeweichten Trampelpfad links am Stall entlang. Als sie auf der Rückseite ankamen, sahen sie sich suchend um. Franzi entdeckte die kleine Tür zuerst und gab ihren Freundinnen ein Zeichen, dass sie vorgehen würde. Vorsichtig schob sie den Riegel zur Seite, der offenbar nicht oft benutzt wurde. Es knarrte, und Franzi zuckte zusammen. Hoffentlich hatte David sie nicht gehört! So leise wie möglich öffnete sie die Tür und lugte in den Stall hinein. Warme Luft strömte ihr entgegen, ein paar Ponys schnaubten. Diesmal standen viel mehr Ponys in den Boxen. Coco war gleich in der ersten Box und sah ihr mit traurigen Augen entgegen. Franzi wäre am liebsten zu ihr hingelaufen und hätte sie gestreichelt, aber dafür hatte sie jetzt keine Zeit.
    Sie ließ ihren Blick über die Boxen schweifen, und dann sah sie ihn: David stand nur ein paar Meter entfernt in der Stallgasse und steckte gerade eine Schaufel in einen großen Futtersack. »So«, murmelte er, während er das Futter in der nächsten Box verteilte. »Hier ist noch mehr feines Futter. Ja, ihr bekommt alle was. Keine Sorge!«
    Franzi drehte sich zu Kim und Marie um und flüsterte: »Auf die Plätze, fertig, los!«
    Auf ihr Kommando rannten die Detektivinnen los und stürzten sich auf David. Der Reitlehrer ließ vor Schreck seine Schaufel fallen und sah die Mädchen entgeistert an. »W…was wollt ihr denn hier?«
    Die drei !!! umringten ihn, damit er nicht auf die Idee kam, zu flüchten. »Wir müssen mit Ihnen reden«, sagte Marie. »Was haben Sie hier zu suchen?«
    David hatte sich von seinem Schreck erholt und antwortete grimmig: »Das geht euch gar nichts an!«
    »Vielleicht doch«, sagte Franzi. »Sie sind hier auf dem Hof meiner Freundin. Was haben Sie bei den Ponys zu suchen?«
    David kniff die Augen zusammen. »Du schon wieder! Hast du mir nachspioniert? Ist das irgendein Spiel, oder was?«
    »Das ist kein Spiel«, sagte Kim ernst. »Sie sind hier eingedrungen und füttern Ponys, die Ihnen nicht

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