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Die drei !!!, 18, VIP-Alarm

Die drei !!!, 18, VIP-Alarm

Titel: Die drei !!!, 18, VIP-Alarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M von Vogel
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die mit geschlossenen Augen in ihrem Liegestuhl lag und sich von der Sonne braten ließ, während Hubertus Fotos vom Pool und der Hotelfassade schoss. »Meine Freundinnen und ich haben die Suite neben euch.«
    »Stimmt, ich hab euch auf dem Balkon gesehen.« Ein sehnsüchtiger Ausdruck erschien auf Zaras Gesicht. »Es muss toll sein, zu dritt hier Urlaub zu machen. Ich bin immer allein.«
    »Wir können ja mal was zusammen unternehmen«, schlug Kim vor.
    Zaras Augen verdunkelten sich wieder. »Ich weiß nicht, ob das geht …« Sie sah zu ihrem Vater hinüber, der sie keinen Moment aus den Augen gelassen hatte.
    »Deine Eltern sind ziemlich streng, was?«, vermutete Kim. »Das kenne ich, meine Mutter ist auch ein totaler Kontrollfreak. Aber warum sollten sie etwas dagegen haben, wenn du dich mit uns triffst?«
    Zara wollte gerade etwas sagen, da tauchte Hubertus mit seiner Kamera vor ihnen auf. »Darf ich ein paar Fotos von euch Badeschönheiten machen?« Ohne eine Antwort abzuwarten, knipste er wie wild drauflos.
    »Muss das sein?« Kim kniff geblendet vom Blitzlicht die Augen zusammen.
    In diesem Moment sprang Zaras Vater auf. Mit wenigen Schritten war er bei Hubertus und packte ihn am Kragen seines T-Shirts. »No photos!«, sagte er bestimmt und griff nach Hubertus’ Kamera.
    »He, was soll das? Sind Sie verrückt geworden?« Hubertus versuchte sich zu befreien, aber er hatte nicht die geringste Chance. Zaras Vater war mindestens einen Kopf größer und wesentlich stärker als er. Er schnappte sich ohne Mühe die Kamera und drückte auf ein paar Knöpfe.
    »Nicht löschen!«, rief Hubertus. »Das dürfen Sie nicht!«
    Doch Zaras Vater ließ sich von Hubertus’ lautstarkem Protest nicht im Geringsten beeindrucken, sondern löschte ein Foto nach dem anderen.
    »Was ist denn hier los?«, fragte Franzi, die gerade angeschwommen kam. Auch die anderen Hotelgäste beobachteten inzwischen neugierig die Szene.
    Kim zuckte mit den Schultern. »Weiß ich auch nicht so genau.«
    Zaras Mutter war ebenfalls aufgesprungen. Sie lief eilig zum Pool und winkte Zara, sofort aus dem Wasser zu kommen. Zara schüttelte den Kopf. Ihre Mutter trat an den Beckenrand und zischte ein paar scharf klingende Worte, die Kim leider nicht verstand.
    Zara kniff die Lippen zusammen und wandte sich an Kim. »Tut mir leid, ich muss gehen. Vielleicht sehen wir uns später.« Als sie aus dem Becken stieg, griff ihre Mutter sofort nach ihrem Arm und zog sie ins Hotel. Zaras Vater gab Hubertus die Kamera zurück und verschwand ebenfalls im Gebäude. Die anderen Gäste schüttelten ratlos die Köpfe, bevor sie ihre Unterhaltungen fortsetzten.
    Nur Hubertus starrte immer noch fassungslos auf seine Kamera. »Alle Fotos gelöscht! Einfach so! Der Typ hat sie doch nicht mehr alle!«
    »Nimm’s nicht so schwer«, versuchte Marie ihn zu trösten. »Du kannst mich gerne noch mal fotografieren, wenn du möchtest.« Sie setzte sich auf ihrem Liegestuhl in Position, aber Hubertus schien die Lust am Fotografieren vergangen zu sein. Er schnappte sich sein Handtuch und verließ wie ein begossener Pudel den Poolbereich.
    Marie sah ihm verdutzt nach. Es passierte nicht oft, dass sie von einem männlichen Verehrer einfach sitzengelassen wurde. Dann stand sie auf und ging zu Kim und Franzi hinüber. »Wisst ihr, was hier abgeht?«
    Kim schüttelte den Kopf. »Keine Ahnung. Aber eins weiß ich ganz genau: Mit Zara und ihrer Familie stimmt was nicht.« Sie erzählte von dem kurzen Gespräch mit Zara. »Da ist was faul, hundertprozentig. Warum führen sich ihre Eltern so merkwürdig auf? Sie benehmen sich ja wie Gefängniswärter. Übrigens wurde Zara auch von den beiden Männern dahinten beobachtet.« Kim nickte zum Hoteleingang hinüber, aber die Liegestühle waren leer. »Nanu, wo sind sie denn?« Kim sah sich um, konnte die Männer aber nirgendwo entdecken.
    »Die Sache klingt wirklich komisch«, stellte Franzi fest. »Vielleicht sollten wir noch mal mit Zara reden, um mehr herauszubekommen und ihr notfalls unsere Hilfe anzubieten.«
    »Dazu müssten wir erst mal an sie herankommen«, sagte Marie. »Und das scheint ja nicht so einfach zu sein. Hat jemand eine Idee?«
    Kim dachte angestrengt nach, als sie plötzlich etwas Glitzerndes neben Marie am Beckenrand entdeckte. »Was ist denn das?« Sie griff danach und hielt es hoch. Es war ein schmales, goldenes Kettchen mit einem herzförmigen Anhänger. Auf dem Herz funkelte ein durchsichtiger Edelstein.
    »Ein

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