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Die drei !!!, 18, VIP-Alarm

Die drei !!!, 18, VIP-Alarm

Titel: Die drei !!!, 18, VIP-Alarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M von Vogel
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bemerkt, dass es beobachtet wurde. Es lächelte den drei !!! etwas unsicher zu. Seine dunklen Augen sahen so traurig aus, dass sich Kims Herz vor Mitleid zusammenzog. Sie war plötzlich ganz sicher, dass das Mädchen sehr, sehr unglücklich war.
    »Hallo«, sagte Marie. »Ich heiße Marie. Und wer bist du?«
    Das Mädchen wollte gerade etwas sagen, da schoss die Frau im grünen Hosenanzug auf den Balkon und begann, in einer fremden Sprache leise auf es einzureden. Ihre Stimme klang hart und unfreundlich, und die Miene des Mädchens verdüsterte sich. Es konnte sich gerade noch mit einem hilflosen Schulterzucken bei den drei !!! für seinen überstürzten Abgang entschuldigen, dann wurde es auch schon von der Frau zurück in die Suite gezogen.
    »Schade«, sagte Franzi. »Ich hätte gerne gewusst, wer sie ist und was sie hier macht. Wie ein amerikanischer Jung-Star sieht sie jedenfalls nicht aus.«
    »Sie ist mit ihren Eltern hier«, berichtete Marie. »Ihr Vater ist ein steinreicher, ausländischer Geschäftsmann. Er will hier mit seiner Familie ausspannen.«
    Kim und Franzi starrten Marie überrascht an.
    »Woher weißt du das denn schon wieder?«, wollte Kim wissen.
    Marie grinste. »Ich hab vorhin den Portier an der Rezeption gefragt. Leider hab ich nicht mehr herausbekommen, er war geradezu unanständig diskret.«
    »Merkwürdig …« Kim runzelte die Stirn. »Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass Will Smith der Vater des Mädchens ist.« Irgendetwas störte sie an dem Gedanken. Sie dachte angestrengt nach, und dann fiel es ihr plötzlich wieder ein. »Er hat sich verbeugt, als sie ausgestiegen ist!«, sagte sie. »Und er hat die Koffer getragen. Darum hab ich ihn automatisch für einen Angestellten gehalten.«
    »Er hat sich verbeugt?«, fragte Franzi. »Hab ich gar nicht gesehen.«
    »Doch, ganz sicher. Er hat den Kopf geneigt, ungefähr so …« Kim machte es den anderen vor.
    »Vielleicht sollte das ein Witz sein«, vermutete Marie.
    »Oder er ist kurz eingenickt.« Franzi kicherte.
    »Ihr habt recht, wahrscheinlich hat es nichts zu bedeuten«, gab Kim zögernd zu. Aber sie konnte die dunklen Augen des Mädchens einfach nicht vergessen. Genauso wenig wie sein trauriges Lächeln. Kim bekam eine Gänsehaut. Ihr Gefühl sagte ihr, dass das Mädchen ein Geheimnis hatte und bald Hilfe brauchen würde.
    Sie konnte nicht ahnen, wie recht sie damit hatte.

Panik am Pool
     
     
    Nachdem die drei !!! ausgepackt und sich in ihrer Suite eingerichtet hatten, zogen sie Badesachen an und machten sich auf den Weg zum Pool, der sich hinter dem Hotel gleich neben dem Palmengarten befand.
    »Ist es nicht herrlich?« Marie schob ihre Sonnenbrille nach oben und betrachtete zufrieden das türkisfarbene, in der Sonne glitzernde Wasser, in dem bereits einige Hotelgäste ihre Bahnen schwammen. Am Beckenrand tobten ein paar Kinder herum. Die Liegestühle rund um den Pool waren fast alle belegt. Bei dem schönen Wetter waren die drei !!! offenbar nicht die Einzigen, die ein bisschen in der Sonne relaxen und sich zwischendurch im Wasser abkühlen wollten.
    »Dahinten ist noch was frei!« Marie ging zielstrebig auf drei unbesetzte Liegestühle zu und ließ sich, ohne zu zögern, auf einen von ihnen fallen. Ein Ehepaar, das die Liegestühle von der anderen Seite her angesteuert hatte, hatte das Nachsehen. Leise schimpfend traten sie den Rückzug an.
    »Ich weiß ja nicht, was ihr vorhabt, aber ich werde mich die nächsten zwei Stunden nicht von der Stelle bewegen.« Marie zupfte das Oberteil ihres brandneuen, goldfarbenen Bikinis zurecht und lehnte sich entspannt zurück.
    Kim legte ihr Handtuch auf den Liegestuhl neben Marie und holte eine Tube Sonnencreme aus ihrer Tasche. »Du solltest dich erst eincremen, sonst holst du dir noch einen Sonnenbrand.«
    Marie seufzte. »Ich hasse dieses ständige Eincremen! Außerdem will ich doch braun werden. Aber gut, wenn du meinst …« Sie griff nach der Tube und begann, die Sonnencreme gleichmäßig auf ihren Armen und Beinen zu verteilen.
    »Darf ich Ihnen vielleicht behilflich sein?« Ein junger Mann, der auf dem Liegestuhl neben Marie saß und in einer deutschen Tageszeitung blätterte, lächelte ihr zu. »Ich könnte Ihnen den Rücken eincremen.«
    Marie sah den Mann mit gerunzelter Stirn an. Er war vielleicht Anfang zwanzig, hatte kurze, braune Haare und eine ziemlich große Nase. Er sah weder besonders gut noch besonders schlecht aus. Aber sein Lächeln wirkte sympathisch. Marie zuckte

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