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Die drei !!! Bd. 32 - Party des Grauens

Die drei !!! Bd. 32 - Party des Grauens

Titel: Die drei !!! Bd. 32 - Party des Grauens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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winzigen Käfigen bei irgendwelchen Familien im Garten vor sich hinvegetieren.« Aufgekratzt plaudernd verließ die Gruppe das Theater, um im Yucatán, dem Restaurant von Felipes Mutter Juana, deren berühmte Fajitas zu essen. Mago hatte versprochen, später dazuzustoßen, wenn er sich umgezogen und seine Tiere versorgt hatte.
    Franzi betrat das Yucatán als Erste. Während sich die anderen an einem großen Ecktisch niederließen, schaute sich Franzi nach Felipe um. Sie konnte es kaum erwarten, ihn endlich wiederzusehen und in seinen Armen den Stress der letzten Tage zu vergessen.
    Franzi musste über sich selbst lächeln. Wer hätte gedacht, dass sie sich einmal so verlieben würde? Sie selbst vermutlich am allerwenigsten. Aber sie konnte einfach nichts dagegen tun, dass ihr Herz augenblicklich höherschlug, als sie Felipe mit mehreren Tellern voller dampfender Fajitas beladen aus der Küche kommen sah. In seiner Kellnerkluft sah er ausgesprochen gut aus. Beschwingt ging Franzi auf ihn zu. »Hallo!« Sie lächelte. »Schön, dich zu sehen. Ich hatte schon richtig Sehnsucht nach dir.« Sie wollte ihm einen Kuss geben, aber Felipe schüttelte den Kopf.
    »Sorry, hab zu tun.« Er ging an Franzi vorbei und servierte einer Familie an einem Fenstertisch mit einem professionellen Lächeln die Fajitas.
    Franzi wartete verwirrt, bis er zurückkam. »Was soll das?«, fragte sie. »Bist du sauer auf mich?«
    Felipes Blick war so kalt, dass Franzi innerlich zu Eis gefror. »Das müsstest du eigentlich besser wissen als ich.«
    »Ist es wegen Benni?«, fragte Franzi. »Hör mal, das kann ich dir erklären ... «
    Doch Felipe schnitt ihr das Wort ab. »Kein Interesse. Außerdem muss ich arbeiten, das siehst du doch.« Ein Gast, der bezahlen wollte, winkte Felipe zu. »Wenn du mich also bitte entschuldigen würdest?«
    Franzi schluckte, als Felipe sie einfach stehen ließ. Jetzt bloß nicht heulen! In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander. Was war bloß mit Felipe los? Bei ihrem letzten Treffen war doch noch alles in Ordnung gewesen. War er etwa eifersüchtig auf Benni? Aber das war doch lächerlich! Benni und sie waren nur gute Freunde, nichts weiter ... Von weit her drang eine Stimme an ihr Ohr. »Kommst du, Franzi? Wir wollen bestellen!« Es war Kim. Franzi drehte sich um und ging langsam zu den anderen. Dabei wusste sie genau, dass sie keinen Bissen hinunterkriegen würde.
    Eine halbe Stunde später wischte Kim ihren Teller mit einem Stück Weißbrot sauber und steckte es sich in den Mund. »War das lecker!«, nuschelte sie und schob zufrieden ihren leeren Teller zur Seite. »Juana kann einfach super kochen.« Auch die anderen hatten ordentlich zugelangt. Jetzt bestürmten sie Miguel el Mago, der sich inzwischen zu ihnen gesellt hatte, mit Fragen zu seiner Show. Der Zauberer hatte die Gruppe mit seiner freundlichen Art sofort für sich eingenommen, hüllte sich in Bezug auf seine Tricks aber natürlich in geheimnisvolles Schweigen.
    Nur Franzi schien nicht richtig bei der Sache zu sein. Sie hatte ihr Essen kaum angerührt, saß wie ein Häufchen Elend auf ihrem Platz und starrte auf ihre inzwischen kalt gewordenen Fajitas.
    »Alles in Ordnung mit dir?«, fragte Kim leise. »Was?« Franzi sah verwirrt auf. »Nein, nicht wirklich.« Sie warf einen düsteren Blick zu Felipe hinüber, der gerade an ihrem Tisch vorbeiging, ohne Franzi zu beachten. »Habt ihr Stress?«, erkundigte sich Marie. »Irgendwie schon.« Franzi seufzte. »Ich erzähl's euch später, okay?«
    »Wie du meinst.« Kim wollte ihre Freundin nicht drängen. »Ich geh mal kurz aufs Klo, bin gleich wieder da.« Kim durchquerte das Lokal und betrat einen schmalen, etwas düsteren Flur. Sie steuerte gerade das Damen-WC an, als sich eine andere Tür öffnete und ein runzliges Gesicht herausschaute. Kim bekam einen solchen Schreck, dass sie wie angewurzelt stehen blieb. Das Gesicht schien im Türspalt zu schweben. Die dunklen Haare waren streng zurückgekämmt und an den Ohrläppchen baumelten große, goldene Ohrringe. Aber am auffälligsten waren die Augen. Sie waren so schwarz wie die Nacht und nagelten Kim mit ihrem durchdringenden Blick förmlich auf dem gekachelten Boden fest. Nun öffnete sich die Tür etwas weiter und der zu dem Gesicht gehörige Körper wurde sichtbar. Kim bemerkte die schmale Halskette, an der ein silberner Totenkopf hing. Sie atmete auf. Die Frau war keine Geistererscheinung, sondern Rosita, Felipes Großmutter! »Guten Tag«, sagte

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