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Die Drei !!! Fussballstar in Gefahr

Die Drei !!! Fussballstar in Gefahr

Titel: Die Drei !!! Fussballstar in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henriette Wich
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sagte sie. »Trotzdem fürchte ich, dass der Verdächtige aus dem Umfeld deiner Mannschaft kommt, wahrscheinlich ist es sogar einer deiner Teamkollegen.« »Meint ihr wirklich?« Bastian kaute auf seiner Unterlippe herum. »Klar, ihr habt völlig recht. Ich kann es mir nur überhaupt nicht vorstellen, das heißt, ich will es mir lieber nicht vorstellen.«
    »Wir fangen sofort mit den Ermittlungen an«, versprach Kim. »Kannst du uns eine Liste mit den Namen aller Spieler aus deinem Team geben?«
    »Ich hab was Besseres dabei.« Bastian zeigte in Richtung Garderobe. »Wenn wir rausgehen, gebe ich euch unser offizielles Mannschaftsfoto und ein paar private Schnappschüsse von unserer letzten Party.«
    »Private Schnappschüsse ...«, murmelte Franzi mit glänzenden Augen.
    »Super, vielen Dank«, sagte Marie. »Toll wäre natürlich auch, wenn wir beim Training zusehen könnten.« Bastian nickte. »Kein Problem. Das nächste öffentliche Training ist morgen um 15 Uhr. Sagt am Eingang, dass ihr Freunde von Harry Potter seid, dann lässt Tommy euch kostenlos durch.« Als die drei !!! ihn verständnislos ansahen, grinste Bastian verlegen. »Harry Potter ist mein Deckname, unter dem ich auch in Hotels absteige, damit mich nicht dauernd Fans oder Paparazzi belagern.« »Ach, so, verstehe ...«, sagte Kim langsam. So faszinierend sie auch sein mochte, die Welt der Promis war ihr nach wie vor ziemlich fremd.
    Franzi dagegen fuhr voll auf die Insiderinformationen ab. Bis vorgestern noch war Bastian ein unerreichbarer Stern am Fußballhimmel für sie gewesen, und heute gehörte sie schon zu seinen Freunden!
    »Ich bin ja so froh, dass ihr den Fall übernehmt!«, sagte Bastian. Dann warf er einen Blick auf seine Armbanduhr. »Ich muss los! Wir haben gleich eine Trainingseinheit. Macht es euch was aus, wenn wir den Rest der Ausstellung streichen?« Kim schüttelte den Kopf. »Überhaupt nicht.« Sie durchquerten die letzten Ausstellungsräume im Stechschritt und liefen zur Garderobe. Bastian kramte schnell die Fotos aus seiner Tasche, drückte sie Franzi in die Hände, und weg war er. Zärtlich strich Franzi über den Rand des Mannschaftsfotos, den Bastian gerade noch berührt hatte. Kim und Marie warfen sich einen amüsierten Blick zu. »Und was machen wir jetzt?«, fragte Marie. »Lasst uns ins Museumscafé gehen und uns dort die Fotos ansehen«, schlug Kim vor.
    »Gute Idee«, sagte Marie. »Aber unseren Powerspruch können wir eigentlich gleich hier aufsagen.«
    Der Powerspruch war ein festes Ritual der drei !!!. Immer wenn sie einen neuen Fall an Land gezogen hatten oder gerade besonders viel Energie für ihre Ermittlungen brauchten, war es Zeit für ihren Powerspruch.
    Feierlich stellten sich die Detektivinnen im Kreis auf, streckten die Arme aus und legten die Hände übereinander. Dann riefen sie im Chor: »Die drei !!!«
    Kim sagte: »Eins«, Franzi »Zwei« und Marie »Drei!«. Am Schluss hoben sie gleichzeitig die Hände in die Luft und riefen laut: »POWER!«

Stille Wasser sind tief
    »Dürfen wir mal durch?«, fragte Marie und teilte mit ihren Ellbogen die Warteschlange vor dem Haupteingang des Stadions. »Hey, was soll das?«, beschwerte sich ein bärtiger Typ, der gleich zwei Fanschals um seinen Hals gewickelt hatte. »Da könnte ja jeder kommen!«, rief sein Freund. Auch ein paar andere Fans in der Schlange murrten empört. Marie ließ sich davon nicht beeindrucken. Sie zupfte an ihrem neuen Stirnband in den Deutschlandfarben, lächelte zuckersüß und sagte: »Sorry, aber wir sind VIPs. Bastian hat uns eingeladen.«
    Der Typ mit den zwei Fanschals knurrte: »Klar, und ich hab eine persönliche Einladung von Franz Beckenbauer!« Der Witz kam gut an. Während einige lachten, mogelten sich die drei !!! weiter nach vorne durch.
    Der muskulöse Bodyguard am Eingang runzelte die Stirn, aber Marie wickelte ihn sofort um den Finger. »Hi Tommy! Ich bin Marie. Ich habe schon sooo viel von dir gehört. Wir sind nämlich Freunde von ...«, sie beugte sich zu Tommy vor und flüsterte ihm ins Ohr, »... Harry Potter. Total lieb von dir, dass du uns kostenlos reinlässt.« Sie drückte dem völlig verdutzten Tommy zwei Küsschen auf die Wangen. »Äh ... klar, gerne«, sagte er und grinste breit. Und schon waren sie drin. Franzi und Marie hatten bereits ein paar Spiele des 1. FC live miterlebt, aber Kim war zum ersten Mal im Stadion.
    »Ist das riesig!«, staunte sie, als die Detektivinnen in der Ostkurve am oberen Rand

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