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Die drei  Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Titel: Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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ersten Schritten verlor er auf dem seifigen Untergrund den Halt und fiel mit einem lauten Schrei in die Netze. »Uff!« Mühsam rappelte er sich wieder auf. »Das Holz ist so glatt wie blank poliertes Eis«, rief er Peter und Justus zu. »Ich bin viel zu schnell losgelaufen.«
    »Ganz deiner Meinung!«, brüllte Peter und bog sich vor Lachen. »Du hast ausgesehen wie ein kopfloses Huhn. Jetzt zeige ich euch mal, wie man das richtig macht.«
    Der sportlichste der drei Freunde war nun an der Reihe, stieg auf den Startplatz und ließ sichden sandgefüllten Sack geben. Und Peter war nicht nur ein guter Surfer, sondern auch ein ausgezeichneter Turner. Er fand mit den Füßen sofort Halt auf der Planke und lief dann mit kurzen Schritten einige Meter voran, ehe eines der schwingenden Seile ihn zwang innezuhalten. In dieser Pause hielt Peter das Gleichgewicht und stand wie ein Tänzer im Sturm ganz ruhig da. Dann trabte er locker weiter, sobald der Weg frei war, und ließ dabei die Seile kein einziges Mal aus den Augen. Den Haifischsack trug er vor sich auf den Armen wie ein Kind, das er aus den Fluten gerettet hatte. Es war ein Genuss, ihm zuzusehen, so sicher und geschmeidig bewegte er sich über die Planke.

    »Bravo, Peter!«, rief Bob begeistert. »Du bist ein genialer Turner!« Und das bewies auch die Zeit, in der Peter es schaffte. Es war die schnellste aller bisherigen Teilnehmer: Eine Minute und 18 Sekunden.
    Glücklich reichte Peter den Haifischsack an Jerry weiter: »Jetzt bist du dran!«
    »Das war eine tolle Leistung«, lachte Jerry. »Aber ich glaube, dass ich es noch schneller schaffe als du. Ich werde mir einfach vorstellen, auf einem Surfbrett zu stehen und Wellen zu reiten. Die muss man auch mit dem Körper austanzen.«
    Peter zog die Nase kraus und wandte sich seinen Freunden zu. »Ehrlich gesagt habe ich keine große Hoffnung, Jerry den ersten Platz streitig machen zu können. Ich kenne keinen besseren Surfer als ihn.«
    Bob nickte. Aber Justus griff sich plötzlich mit Daumen und Zeigefinger an die Unterlippe und begann, sie zu kneten. »Ich fürchte«, meinte er ruhig, »Jerry wird es trotzdem nicht schaffen. Denn ihm droht noch ein zusätzliches Hindernis auf dem Weg.«
    »Ach ja, welches denn?« Peter sah Justus überrascht an.
    »Das da – oder besser: der da!« Justus zeigte auf den Kahlkopf mit Ohrring, der sich dicht an die ausgelegten Netze herangedrängt hatte und Jerry böse anstarrte, als dieser sich eben bereitmachte loszulaufen.
    Bob schluckte. »Das ist doch dieser Billy Rotten mit dem Schauermärchen. Was will der denn von Jerry?«
    »Ich fürchte, das werden wir gleich erfahren!«
    Justus, der eine Spürnase für dunkle Geheimnisse und sonderbare Vorkommnisse hatte, behielt recht. Kaum hatte sich Jerry siegessicher auf den Weg gemacht und stand zum ersten Mal vor einem schwingenden Seil still, um es dicht vor seiner Nase vorbeigleiten zu lassen, rief ihm der seltsame Mann etwas zu. Jerry sah überrascht zur Seite.
    Die drei ??? hatten nicht gehört, was Billy Rotten gerufen hatte, aber Jerrys Gesicht war plötzlich kalkweiß. Er wirkte wie erstarrt. Im nächsten Moment schwang das Seil in der Luft zurück und traf ihn an der Hüfte. Jerry pendelte den Schlag zwar geschickt aus, doch dann rief ihm Billy Rotten noch einmal etwas zu, und der blonde Surfer setzte seinen Fuß etwas zu hastig nach vorne.
    »Er verliert das Gleichgewicht!«, rief Peter. »Seht nur!«
    So war es. Jerry hatte sich verwirren lassen. Statt sicher auf den Balken zu treten, wie er es bei jedem vorigen Schritt getan hatte, glitt er plötzlich ab undlandete mit einem komischen Sturzsprung in den Netzen. Wieder rief der Glatzkopf etwas und lachte. Dann drehte er sich um und verschwand in der johlenden Menge.

    Jerry rappelte sich auf und stieg aus den Netzen. Er kam auf Peter zu und reichte ihm die Hand. »Du hast gewonnen, Peter. Das Schwertfischschwert gehört dir! Ich war heute einfach nicht gut genug.«
    Justus hielt ihn am Ärmel fest. »Was hat Billy Rotten zu dir gesagt, Jerry?«
    Der blonde Junge schüttelte hastig den Kopf. »Nur dummes Zeug«, sagte erleise. »Ich hätte mich davon nicht beeindrucken lassen dürfen. Er hat gerufen, dass ich heute Nacht die Augen offen halten soll, weil ich sonst die beste Show meines Lebens verpasse.«
    »Die beste Show deines Lebens?«, wiederholte Bob fragend. »Was meint er denn damit?«
    Jerry schwieg. Dann sagte er zögernd. »Er hat irgendwas von tanzenden Skeletten

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