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Die drei  Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Titel: Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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erzählt. Von Skeletten, die sich so schnell und geschickt bewegen würden, dass ich dagegen wie eine lahme Ente aussehe.«
    »Na ja«, meinte Justus. »Das klingt wirklich ziemlich verrückt und hätte dich wahrhaftig kalt lassen sollen!«
    Jerry nickte langsam. »Ja, aber dann hat er noch gesagt, dass die Skelette mich holen werden, und dass ich mich besser aus dem Staub machen soll, denn dem Tanz der Skelette sei noch niemand entkommen.«

Tanz der Skelette
    »Tanz der Skelette?«, fragte Bob verblüfft.
    Jerry Schlacks nickte. »Ich fand das alles, ehrlich gesagt, schon etwas gruselig. Ich verbringe jede Nacht allein in meiner Hütte am Strand. Und ich habe noch nie etwas Unheimlicheres als ein Unwetter erlebt. Aber dieser Billy Rotten verfolgt mich mit seinen Gruselgeschichten geradezu.«
    »Hast du eine Idee, warum das so sein könnte?«, erkundigte sich Justus.
    »Überhaupt nicht! Er ist vor drei Tagen zum ersten Mal aufgetaucht. Ich habe ihn noch nie zuvor gesehen. Plötzlich stand er in meiner Hütte und redete von diesem Olsen McPuddel, der angeblich eifersüchtig seinen Schatz bewacht und schon viele Leute von diesem Strand vertrieben hat.«
    »Ein Piratengespenst am Strand hinter der Steilküste? Und ein Schatz? Davon habe ich noch nie etwas gehört«, sagte Bob. »Und ich kenne mich ziemlich gut aus mit Geistergeschichten in RockyBeach. Wir drei ??? haben schon oft darüber recherchiert.«
    Justus nickte. »Mir ist diese Geschichte auch neu. Sag mal, Jerry, hast du irgendwelche Feinde, die dir deine Bude abspenstig machen wollen oder die selbst gerne an deiner Stelle dort eine Surfbude aufstellen möchten?«
    Jerry schüttelte den Kopf. »Bestimmt nicht. Ich habe den Platz wie jedes Jahr von der Stadt gemietet. Und es gab noch nie Ärger. Die Leute kommen gerne zu mir. Sie wissen, dass ich den Strand sauber halte. Außerdem ist mein Geschäft auch keine Goldgrube, auf die jemand ein Auge geworfen haben könnte. Nein, mir fällt absolut nichts ein, warum Billy Rotten mich von dort vertreiben wollte.«
    »Und trotzdem versucht er, dir Angst zu machen«, überlegte Peter.
    Jerry zuckte mit den Schultern. »Solange er nicht jeden Tag bei mir auftaucht, werde ich mich nicht weiter darum kümmern.« Er grinste die drei ??? an. »Macht euch keine Sorgen! Von so abgedrehtemSeemannsgarn lasse ich mich nicht verrückt machen! Und Peter, wenn du willst, komm doch morgen früh zu mir. Ich habe ein paar Surfbretter, die gerichtet werden müssen. Wenn du willst, kannst du mir dabei helfen und danach aufs Meer gehen und sehen, ob die Bretter gut in Schuss sind!«
    Peter streckte Jerry die Hand hin. »Abgemacht!«
    »Hm«, murmelte Justus. »Sag mal, Jerry, hättest du was dagegen, wenn Bob und ich mitkommen?«
    »Überhaupt nicht, ihr seid mir immer willkommen!«
    Jerry drehte sich um und winkte den drei ??? zum Abschied zu. Dann verschwand er in der Menschenmenge.
    Peter stieß die Luft aus. »Dann hole ich jetzt mal meinen ersten Preis ab. Aber wisst ihr, ich bin nicht wirklich zufrieden, ihn gewonnen zu haben. Ich würde ihn am liebsten Jerry schenken. Er wäre ohne diesen Zwischenfall schneller gewesen als ich. Und außerdem kann er das Schwert in seiner Bude viel besser gebrauchen. Bei ihm sehen es vieleLeute, bei mir steht es dagegen einsam im Zimmer herum.«
    Bob und Justus folgten Peter zum Stand mit der Preisausgabe, wo Peter das lange Schwert des Schwertfischs in Empfang nahm. »Bravo, Junge!«, sagte der alte Fischer, der ihm das Schwert überreichte. »Da hast du eine tolle Trophäe gewonnen.«

    »Sagen Sie, Sir«, fragte da Justus neugierig, »haben Sie schon einmal von einem gewissen Olsen McPuddel gehört, einem Schmuggler, der angeblich einen Schatz in Jerrys Bucht versteckt hat?«
    Der Fischer schüttelte den Kopf und lachte. »Nein, noch nie! Und ich kenne jede Fischerlegende und jede Piratengeschichte, die in Rocky Beach je erzählt wurde.«
    »Und einen Billy Rotten, kennen Sie den?«, erkundigte sich Bob.
    »Wer soll das sein?« Bob beschrieb ihm den Mann mit Glatzkopf und Ohrring. »Ach, dieser seltsame Mann, der hier heute rumgelaufen ist.« Der Fischer verzog das Gesicht. »Er sieht zum Fürchten aus, aber ich kenne ihn nicht. Ich dachte zuerst, er würde zu einem der Stände gehören, so wie er ausstaffiert war. Aber das war nicht der Fall. Er war ein ganz normaler Besucher, der sich heute hier rumgetrieben hat. Er hat sich übrigens bei mir nach Jerrys Surfbude erkundigt. Aber da konnte ich

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