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Die drei !!! - Panik im Freizeitpark

Die drei !!! - Panik im Freizeitpark

Titel: Die drei !!! - Panik im Freizeitpark Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mira Sol
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Befragung von Miguel el Mago beim Mittagessen.
    2. Besuch und Befragung von Frau Meindl durch Marie und mich, sobald wir sie telefonisch erreicht haben.
    Es ist so praktisch, dass wir ab jetzt bei Franzis Oma wohnen können. Franzi hat mir vorhin am Telefon gesagt, dass sich ihre Oma auf uns freut.
Meine Eltern waren zunächst etwas überrascht über unsere plötzlichen »Urlaubspläne«. Aber als ich ihnen erklärt habe, dass Franzi einen Ferienjob im Freizeitpark hat und wir ihr Gesellschaft leisten wollen, waren sie einverstanden. Meine Mutter meinte sogar, die frische Luft in dem Naherholungsgebiet bei Billershausen würde mir bestimmt gut tun. :-)
    Geheimes Tagebuch von Kim Jülich
Dienstag, 22:26 Uhr
    Lesen für alle Unbefugten verboten!!! Noch ein besonderer Hinweis an meine geliebten Zwillingsbrüder Ben und Lukas: Ich habe guten Kontakt zu einem echten Zauberer. Er hat mir bestätigt, dass heimliche Tagebuchleser auf grausame Weise bestraft werden und ihre Gliedmaßen bis zum St.-Nimmerleinstag suchen müssen. Hat er selbst in seiner Show erlebt. Und er hat noch etwas hinzugefügt: Manchmal wachsen die Füße wieder woanders an. Zum Beispiel neben den Ohren. Dann viel Spaß beim Fußballspielen, hehe ...
    Michi hat mir gemailt!
Alle angehenden Azubis sind in einem abgelegenen Abenteuercamp untergebracht und wohnen in Blockhäusern mitten im Wald. Dort gibt es keinen Handyempfang oder Internet. Man muss ewig weit laufen, um wieder in Sendegebiet zu kommen. Das ist extra so eingerichtet, damit niemand abgelenkt wird.
Manchmal fahren dort gestresste Manager hin, die lernen sollen, wieder abschalten zu können und nicht ständig auf ihr Handy oder in ihre E-Mails sehen zu müssen.
Es gibt einen einzigen PC mit Internetanschluss im Speisesaal. Wenn jemand eine E-Mail schreiben möchte, muss er einen Code eingeben. Jeder Teilnehmer hat für die Dauer seines Aufenthalts fünfzehn Minuten am PC. Echt übel!!! Entsprechend kurz war Michis persönliche Nachricht an mich. Vorher musste er ja erstmal erklären, warum es so schwer für ihn ist, sich bei mir zu melden. Das allein hat ihn bestimmt schon zehn Minuten gekostet. Somit ist das einzig Persönliche der Satz: »Bis bald, liebe Kim, freu mich auf dich!«. Immerhin mit einem Herzchen hintendran. Es hat ihn wahrscheinlich noch mal drei Minuten kostbare Zeit gekostet, das Herz aus der Symboltabelle rauszusuchen ... Es ist sehr seltsam, so voneinander abgeschnitten zu sein. Aber ich habe mich dabei ertappt, dass ich eigentlich froh bin, Michi jetzt keine langen E-Mails schreiben zu können — und von unserem Fall zu erzählen. Es würde ihm bestimmt nicht gefallen, dass wir schon wieder in einer neuen Sache drinstecken. In der letzten Zeit hat ihn unsere Detektivarbeit immer häufiger gestört. Wir haben so oft wegen des Clubs gestritten! Er macht sich einfach viel zu viele Sorgen um mich. Michi kommt am Samstag aus dem Camp und unternimmt direkt anschließend mit Rolf eine Fahrradtour im Elsass.
Nach den Ferien sehen wir uns dann endlich wieder! Bis dahin haben wir den Fall hoffentlich gelöst. Wenn Michi von den ganzen Ermittlungen rund um den Freizeitpark nichts mitbekommt, muss er sich auch nicht aufregen. So einfach ist das. Hoffe ich zumindest ...

Eine alte Bekannte
    Die drei !!! schoben ihre Räder durch den Eingang von Sugarland. Das riesige Bonbon war jetzt im Torbogen installiert und leuchtete abwechselnd in Pink und in Neongrün. Ein Techniker kletterte auf einer Leiter zum Bonbon hinauf. Er schien mit irgendetwas nicht zufrieden zu sein, denn er fluchte laut und rief nach einem Kollegen. Sie hielten ihre Ausweise bereit, die Mago ihnen gegeben hatte, aber niemand kontrollierte sie.
    »Mit den Sicherheitsvorkehrungen geht man hier aber sehr locker um«, stellte Kim fest.
    »Wahrscheinlich haben sie einfach zu wenig Personal«, gab Marie zu bedenken. »Wie fast überall.« »Wenn das mal kein Fehler ist!« Kim schüttelte den Kopf. Nach einigen Minuten hatten sie den kleinen Theatervorplatz erreicht. Sie schlossen die Fahrräder an einen Laternenmast und gingen mit ihren Satteltaschen und Rucksäcken zum Eingang des Theaters.
    Kim wischte sich eine Schweißperle von der Schläfe. »Mit Übernachtungsgepäck war die Tour heute noch anstrengender. Aber wenigstens müssen wir heute Abend nur die kurze Strecke zu Oma Lotti fahren.«
    Marie seufzte. »Ich bin froh, dass ich in den nächsten Tagen meine wunderbare neue Familie nicht sehen muss. Papa war

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