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Die Drei ??? - Todesgefahr

Titel: Die Drei ??? - Todesgefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brigitte Johanna Henkel-waidhofer , André Marx
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ich bin nicht hundertprozentig sicher, dass er Burton hieß. Mein Namensgedächtnis ist nicht so gut, wissen Sie. Tim … Tim … helfen Sie mir auf die Sprünge!« »Überhaupt kein Tim.« »Sondern?«
    »Also, das kann ich dir nun wirklich nicht sagen«, antwortete Gina empört. Schnell löschte sie die Information vom Bildschirm.
    »Kein Tim. Du musst dich getäuscht haben.«
    »Tja dann«, sagte Justus schulterzuckend und wandte sich um,
»vielen Dank für Ihre Hilfe.«
»Keine Ursache.«
    Mit schlurfenden Schritten und hängenden Schultern verließ er das Büro. Hinter einer Ecke wurde er von Peter und Bob ungeduldig erwartet. »Und? Hast du den Namen?«
    »Nein«, knurrte Justus. »Ich hatte sie schon so weit, dass sie nachgesehen hat, nur um mich loszuwerden. Aber ich konnte den Namen nicht lesen. Und gesagt hat sie ihn mir auch nicht.« »So ein Mist«, fluchte Peter. »Und was jetzt?«
    »Jetzt brauchen wir einen neuen Plan. Und ich glaube, ich weiß auch schon, wie wir es diesmal anstellen.« Justus runzelte die Stirn, überlegte eine Weile und grinste dann breit. »Das müsste funktionieren. Jetzt brauche ich eure Hilfe.« »Dann schieß mal los!«
    Fünf Minuten später betrat Peter Hire Timothy und machte einen sehr gehetzten Eindruck. In der Hand hielt er einen Schlüsselbund, mit dem er nervös herumspielte.
    »Hallo, ich bin Gina. Was kann ich für dich tun?«
    »Hallo. Ich habe nur eine kurze Frage: War hier zufällig gerade ein etwas rundlicher Junge mit dunklen Haaren, so etwa in meinem Alter?«
    Gina lächelte. »Ja. Der ist vor fünf Minuten rausgegangen.« »Oh. Wissen Sie, in welche Richtung?«
    »Tut mir leid, darauf habe ich nicht geachtet«, gestand Gina. »Trotzdem danke«, sagte Peter, drehte sich um und ging hastig nach draußen. Eine halbe Minute später kam Bob herein.
    »Hallo, ich bin Gina. Was kann ich für dich tun?«
    »Ich wollte mich nur mal nach den Preisen von Leihwagen er
    »Hier, du kannst einen Blick in die Broschüre werfen«, schlug Gina vor und reichte ihm ein Faltblatt.
    »Danke sehr. Ich sehe es mir draußen an.« Bob wandte sich um, doch kurz bevor er die Tür öffnete, warf er einen Blick über die Schulter und sagte: »Da hat übrigens jemand seinen Schlüssel vergessen.« Dann verließ er den Raum.
    Es dauerte nur einen Augenblick, dann stürmte Gina aus dem Büro, den Schlüsselbund in der Hand, und suchte das Gelände der Firma nach Peter ab. Sie entdeckte ihn auf dem Bürgersteig, bereits knappe hundert Meter entfernt. Einen Moment schien sie zu zögern, blickte sich nach Kunden um, doch außer Bob war zurzeit niemand da. Dann sprintete sie los, um Peter einzuholen. Justus kam um die Ecke des Büros gelaufen.
    »Schnell!«, zischte Bob. »Du hast höchstens eine Minute Zeit!« »Bin schon unterwegs!« Justus stieß die Tür auf, lief um den Tresen herum und setzte sich an den Computer. Er hatte Gina genau beobachtet. Es dürfte kein Problem sein, in das System zu kommen und die Datei abzurufen, die ihm Antwort geben konnte. Doch als er die Maus über die einzelnen Fenster wandern ließ, forderte der PC ihn plötzlich mit einem energischen Piepsen auf, das Passwort einzugeben. Gina hatte vorgesorgt.

    Bob warf abwechselnd einen Blick durch die Scheibe in der Tür zu Justus, der fieberhaft am Computer herumtippte, und hinüber zu Peter, der in diesem Moment von Gina eingeholt wurde. Aus der Ferne konnte Bob erkennen, dass Peter versuchte, sie in ein Gespräch zu verwickeln, um Justus so viel Zeit wie möglich zu verschaffen. Aber sie ließ sich nicht lange aufhalten, sondern wandte sich schon nach wenigen Augenblicken wieder um und eilte zurück zu ihrem Arbeitsplatz.
    Rücken an die Tür. Justus musste sofort da raus! Doch der Erste Detektiv blieb am Bildschirm sitzen. Hatte er die Warnung nicht gehört?
    Inzwischen war Gina bereits so nah, dass sie Justus auf jeden Fall sehen musste, wenn er jetzt den Laden verließ. Bob wagte die Flucht nach vorn. Er ging auf Gina zu. »Ach, entschuldigen Sie, ich hätte da noch eine Frage.« Sie blieb stehen. »Ja, bitte?«
    »Gibt es bei den Leihwagen vielleicht eine Schülerermäßigung? Der Tagessatz ist ja ziemlich hoch, das kann ich mir nicht leisten.«
    »Nein, leider nicht.« Sie schüttelte bedauernd den Kopf und wollte an ihm vorbeigehen.
    »Und wie sieht es mit äh … Motorrädern aus?«, fragte Bob schnell.
    »Haben wir gar nicht im Programm«, war die Antwort. »Ent
schuldige bitte, aber ich muss zurück, ich

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