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Die drei ??? und der Doppelgänger

Die drei ??? und der Doppelgänger

Titel: Die drei ??? und der Doppelgänger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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ist Justs Zeichen! Er hatte seine Kreide mit!« rief Peter.
    »Schnell!« Onkel Titus drängte zur Eile. »Er muß da vorn sein, bei den Ber–«
    Mitten im Wort brach Onkel Titus ab. Er lauschte mit offenem Mund. Dann hörten es die anderen auch – ein Geräusch wie von einem starken Motor, das immer lauter wurde, bis es genau über ihren Köpfen dröhnte. Tante Mathilda zeigte hinauf zum Himmel.
    »Das ist doch ein Hubschrauber!«
    »Ist es einer von unseren?« über schrie der Sheriff das knatternde Gebrumm des Helikopters, der jetzt knapp hundert Meter über ihren Köpfen dahinflog und zum Gebirge abschwenkte.
    »Nein«, brüllte der Kommissar zurück. »Das muß ihr Hubschrauber sein! So haben sie die Flucht vorbereitet, Sheriff! Der nimmt hier die Entführer und Justus an Bord!«
    Sie starrten alle zu dem Hubschrauber hoch, bis er hinter einem dichten Waldstück am Hang über ihnen verschwand und das Geräusch langsam in der Ferne verhallte.
    »Und Sie sagten, die hätten keine Möglichkeit, das Gebiet zu verlassen, Sheriff!« schrie Tante Mathilda aufgebracht.
    »Wir bleiben dran«, sagte der Sheriff verbissen. »Sie müssen auf diesem Weg sein, irgendwo weiter vorn!«
    »Ob wir da noch rechtzeitig hinkommen?« meinte Peter kläglich.
    »Wenn die erst mit dem Hubschrauber in die Luft gehen . . .«
    Die beiden Entführer in dem felsenumgebenen Canyon sahen den Helikopter in einer wirbelnden Staubwolke aufsetzen. Der heftige Wind, den die noch schwirrenden Rotoren verursachten, zerrte an ihrem Haar und ihrer Kleidung. Als die Rotoren im Leerlauf langsamer kreisten, sprang der Pilot aus der Plexiglaskanzel.
    Unkenntlich mit Overall, Schutzhelm und Brille lief er zu den Entführern hin.
    »Gerade zur rechten Zeit«, sagte der untersetzte Walt.
    »Wir haben ihn!« setzte Fred mit breitem Grinsen hinzu.
    Der Pilot blieb ernst. »Überall die Straße lang, wo ihr den Mercedes abgestellt habt, sind Polizeiautos! Ich meine, ich habe schon auf dem Weg durchs Gestrüpp Polizisten kommen sehen!«
    »Auf unserem Weg?« Walt zog ein finsteres Gesicht. »Wie konnten die uns nur so rasch finden?«
    »Der Junge!« rief Fred. »Der fiel doch dauernd hin! Wetten, daß der eine Spur gelegt hat?«
    Walt lachte. »Na, wenn schon! Die brauchen mindestens eine halbe Stunde, bis sie von der Straße hierher durchkommen. Bis dahin sind wir längst oben bei den Vögeln.«
    »Laß die dummen Witze, Walt«, fauchte der Pilot. »Holt jetzt den Jungen. Die Sache ist zu wichtig für unser Land, da dürfen wir uns keinen Fehler leisten.«
    »Na schön«, fügte sich Walt, »dann holen wir ihn.«
    »Wo ist er?«
    »In dem Häuschen dort, unter Verschluß.«
    »Gut«, sagte der Pilot. »Aber beeilen wir uns.«
    Die drei trabten über das harte Erdreich des Canyons. Walt sperrte die Tür des kleinen Hauses auf. »Los, los, Junge, komm raus jetzt«, rief er.
    »Walt!« rief Fred. »Der ist ja gar nicht da drin!«
    Der dämmrige Innenraum des Hauses war leer!
    »Der ist euch durch die Lappen gegangen!« schrie der Pilot wütend.
    »Unmöglich«, sagte Walt. »Da kommt keiner raus.«
    Sie starrten alle auf das verlassene Haus.
    »Sollte man annehmen«, sagte Fred erbittert, »aber hier drin gibt’s ja kein Versteck, und trotzdem ist er nicht mehr da!«
    »Irgendwie ist er weggekommen!« rief der Pilot.
    »Nun macht mal hier kein Drama«, gebot Walt. »Vielleicht ist er aus dem Bau herausgekommen, aber im Canyon muß er noch sein. Da führt nur der eine Weg heraus, und den hatten wir die ganze Zeit im Blick. An uns wäre er nicht vorbeigekommen, Fred, also steckt er noch hinter dem Haus. Den schnappen wir uns!«
    Die drei Entführer liefen weiter in den kahlen Canyon hinein und suchten einzeln das Gelände ab.
    Keuchend drangen die Jungen, die Polizisten und Justs Tante und Onkel am Ende des Pfades in den langen, schmalen Canyon vor.
    Es war schon mehr als zwanzig Minuten her, seit der Hubschrauber über sie hinweggeflogen war, und sie spähten mit besorgten Blicken in den Canyon.
    »Da ist er!« rief Bob.
    Der Hubschrauber stand mit langsam kreisenden Rotoren tief drinnen im Canyon, und während sie noch hinschauten, kletterte der Pilot wieder in die Kanzel und machte die Maschine mit aufheulendem Motor startbereit.
    »Aber lange steht der nicht mehr da!« rief Peter. »Schnell hin!«
    Als sie auf die dröhnende Maschine zuliefen, kamen zwei Männer hinter einem kleinen Haus hervor. Sie trugen je eine Tasche und liefen zum Hubschrauber vor.
    »Das

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