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Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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Ich habe den Überblick verloren!«
    »Du hast Cecile Jezero vergessen«, sagte Bob.
    »Die scheidet für mich aus!«
    »Ach nee!« Bob und Justus glucksten los.
    »Hey …«, rief Peter empört. »… doch nicht, weil sie mich so toll verarztet hat! Was denkt ihr denn? Sie scheint mir einfach vollkommen unverdächtig! Was soll sie denn für einen Grund haben? Ich meine, sie hat … sie wurde zweimal bedroht, eingesperrt und …«
    »Ja, ja«, sagte Bob und bog lachend in die Straße ein, an der der Schrottplatz lag.
    »Klar«, grinste Justus.
    »… und, also, ich denke halt einfach, sie war es nicht!«
    »Aha«, sagte Justus, »soso!«
    Bob bremste, um in das Grundstück einzubiegen, und sagte: »Zum erweiterten Kreis unserer Liste zählen auch die Besitzerin der Insel, der Wachmann von Cecile, die Rechtsanwaltsassistentin Deborah sowie diese Heavy-Metal-Tante, die bei Osborne wohnt.«
    »Korrekt«, sagte Justus. »Und der Angler vom Meer.«
    Bob parkte den Wagen neben dem Wohnhaus und sie stiegen aus.
    Tante Mathilda hatte Kundschaft, und bevor sie die drei ??? herbeiwinken konnte, verdrückten sich die Detektive schnell durch das Kalte Tor, einen ihrer Geheimgänge, in die Zentrale. Diese befand sich in einem alten Wohnwagen, der auf dem Gelände des Gebrauchtwarenhandels, versteckt unter Schrottbergen, unsichtbar für Fremde lag. Hier konnten sie ungestört ihren Gedanken nachhängen.
    »Wie bringen wir nun Ordnung in unseren Fall?«, nahm Peter den Faden wieder auf, als sie es sich in der Zentrale bequem gemacht hatten.
    »Mit einem Flipchart«, sagte Justus. Es war eine ihrer neueren Errungenschaften, die Onkel Titus bei der Auflösung einer Werbeagentur an sie abgetreten hatte.
    Er holte das Gestell, spannte Papier ein und sah lächelnd zu Bob und Peter. Der Erste Detektiv liebte, was nun folgen würde. Sammeln der Punkte, die ihnen aufgefallen waren. Erste Ideen. Und dann Recherchen, um ihre Überlegungen mit Fakten zu unterfüttern.
    »Zunächst kümmern wir uns um die Frage, wer welches Unique-Book besitzt«, bestimmte er. »Dann notiere ich alle Fakten, die uns aufgefallen sind. Okay?«
    »Klar, Chef.« Peter legte die Stirn in Falten und wartete auf Justus’ weitere Erläuterungen, die auch prompt einsetzten.
    »Nach Dragos Aufzeichnungen besitzt IT-Unternehmer Pepper das Unique-Book Nummer eins, die Schauspielerin Cecile Jezero Nummer zwei, Lehrer Osborne Nummer drei. Nummer vier steht in Dragos Wohnung, der Auftraggeber von Short besitzt Nummer fünf, Nummer sechs habe ich ebenfalls in Dragos Wohnung vorgefunden und Nummer sieben wartet zur Fertigstellung auf Mora Island. Nun hing an Peppers Wand aber die Folge fünf, da bin ich sicher. Und ihm war das auch klar. Drago muss uns hier die falsche Auskunft gegeben haben. Denn logischerweise wird der unbekannte Auftraggeber die Nummer eins besitzen: Die Orte aller anderen Bilder sind uns bekannt!«
    »Fragen wir Drago, wenn wir wieder auf der Insel sind«, sagte Bob. Er schnappte sich eine Cola aus ihren Vorräten. »Damit das hier nicht zu trocken wird«, sagte er und grinste.
    »Wir haben aber noch mehr herausbekommen«, fuhr Justus unbeeindruckt fort und schlug ein neues Blatt auf. »JohnSanders, Finanzberater, beansprucht Dragos Wohnung. Damit hätte er ein Motiv, Drago mehr als zu ärgern. Ihn müssen wir überprüfen. – Weitere Punkte?«
    »Wie heißt die Besitzerin von Mora Island?«, fragte Bob. »Was ist das für eine seltsame Zeichnung auf der Rückseite der Stofftapete? Vielleicht eine Schatzkarte?«, trug Peter zur Sammlung bei. Er nahm sich ebenfalls ein Getränk. »Du auch, Justus?«
    Der Erste Detektiv schüttelte unwirsch den Kopf. »Ich habe für Grundbedürfnisse solcher Art jetzt wirklich keine Zeit! Vielmehr interessiert mich, warum sich Rechtsanwalt Short nicht an seine Verbindung zu Drago erinnert. Das ist doch erst ein paar Tage her!«
    »Und wer war der Mann im Boot, der uns zur Insel gefahren hat?«, warf Bob ein. »Hat er Dragos Schlauchboot wirklich auf dem Meer entdeckt?«
    Peter zuckte nur mit den Schultern. »Zurück zu unserem Besuch bei Pepper«, sagte er. »Was hat dieser Journalist mit alldem zu tun? Was will er über Pepper herausfinden? Vielleicht hängt das auch mit unserem Fall zusammen!«
    Justus schrieb es auf. »Was mir noch auffiel: Wie passt so eine Bruchbude, in der Osborne haust, zu einem teuren Unique-Book?«
    »Das ist aber keine Tatsache«, sagte Peter. »Eher ein Vorurteil. So nach dem Motto: Chaotisch

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