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Die drei ??? und der Super-Papapgei

Die drei ??? und der Super-Papapgei

Titel: Die drei ??? und der Super-Papapgei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Arthur
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jenseits der Gebeine. Hol den Schatz ans Licht! Ein Schloß wehrt dir nicht.«
    »Sagenhaft!« staunte Peter. »Das ist ja ein Tonbandgerät mit Flügeln! Er hat die ganze Zeit alle sieben Sprüche gewußt!«
    »Ich hätte es mir denken müssen«, meinte Justus verwirrt, »als er zum ersten Mal den Spruch eines anderen Vogels zitierte – den von Al Capone, wie Bob vorhin schon sagte.«
    Blackbeard war mittlerweile richtig in Fahrt. Sobald er den Namen
    »Al Capone« hörte, schlug er wieder mit den Flügeln.
    »Ich hab’ noch jeden reingelegt!« kreischte er. »Da guckste in die Röhre, was? Ha-ha-ha!«
    Er lachte wie über einen äußerst gelungenen Witz. Aber die Jungen nahmen es kaum zur Kenntnis. Bob schrieb wie gehetzt. Gleich darauf war er fertig und hielt Justus das Blatt hin.
    »Da«, sagte er. »Hier haben wir alle sieben Teile des Rätsels.«
    Peter trat zu Justus, und beide lasen, was auf dem Papier stand: 

    John Silvers Botschaft (voller Wortlaut)  

    Schneewittchen  (Teil 1) :
    Weiß wie Schnee – 
    rot wie Blut –
    braun wie Zedernholz.
    Ist Sherlock Holmes zu Hause?

    Lucullus (Teil 2):
    Lucius et Licinius et Lucullus.
    Kopf oder Zahl? Errare humanum est.

    Blackbeard (Teil 3):
    Ich bin Blackbeard der Pirat!
    Meinen Schatz vergrub ich in finst’rer Nacht,  
    wo die Toten halten ewig Wacht.
    Johoo – und ’ne Buddel Rum!

    Robin Hood (Teil 4):
    Ich nahm den Bogen, meinen besten -
    mein Pfeil flog hundert Schritt gen Westen.

    Sherlock Holmes (Teil 5):
    Du kennst meine Methoden, Watson.
    Drei Rosen und die Dreizehn.

    Käpt’n Kidd (Teil 6):
    Schau unter die Steine jenseits der Gebeine.
    Hol den Schatz ans Licht! Ein Schloß wehrt dir nicht.

    AI Capone (Teil 7):
    Ich hab’ noch jeden reingelegt!
    Da guckste in die Röhre, was? Ha-ha-ha!

    »Da haben wir’s«, sagte Peter. »Die volle Botschaft. Jetzt fehlt nur noch eins, eine ganze Kleinigkeit.«
    »Was wäre das?« fragte Bob.
    »Wir müssen bloß noch rausfinden, was das Ganze bedeutet«, erklärte Peter.

Nichts wie los und hin!
    Den ganzen Tag, solange Bob in der Bibliothek arbeitete, bewegte er sich so abwesend, als sei er mit seinen Gedanken in weiter Ferne.
    Das traf auch zu. Er nahm ein Buch über Codes und Geheim-sprachen vom Regal und sah hinein, aber es nützte ihm nichts.
    Immerhin hoffte er, daß Peter oder Justus hinter das Geheimnis kommen würden, wenn schon er es nicht schaffte. Nach dem Abendessen radelte er hoffnungsvoll zum Schrottplatz, kroch durch Tunnel II in die Zentrale und wurde von ratlosen Gesichtern empfangen. Peter bekannte frei heraus, daß er mit Geheimbotschaften nichts anzufangen wisse. Justus knetete seine Unterlippe zwischen den Fingern und erklärte die Sitzung der drei ??? für eröffnet.
    »Ich weiß nicht, was John Silvers Botschaft bedeutet«, sagte er.
    »Einiges davon hört sich jedoch in gewisser Weise verständlich an.
    Bei Teil 1 zum Beispiel, mit Schneewittchen und den Farben, stimme ich mit Mrs. Claudius überein. Das bezieht sich auf das Bildnis des schönen jungen Mädchens.«
    Die beiden anderen nickten zustimmend.
    »Aber was ist mit dem ›Ist Sherlock Holmes zu Hause?‹« fragte Bob.
    »Wär schön, wenn wir den fragen könnten!«, rief Peter. »Es käme uns sehr gelegen.«
    »Das ist mir noch nicht klar«, bekannte Justus. »Denn was Sherlock Holmes sagt, Teil 5 des Rätsels, lautet: ›Du kennst meine Methoden, Watson.‹ Das ist ein bekanntes Zitat aus Conan Doyles Erzählungen.
    Doch dann folgt ›Drei Rosen und die Dreizehn.‹ Und dieses letzte ergibt überhaupt keinen Sinn.«
    Blackbeard hielt den Kopf schief. »Drei Rosen weisen uns die Dreizehn«, verkündete er.
    »Jetzt klingt es aber anders!« bemerkte Peter.
    »Dann hatte er vorher nicht ganz genau zitiert, oder wir hatten uns verhört«, wandte Bob ein, korrigierte aber seine Aufstellung.
    »Weiter, Justus.«
    »In Teil 2 kommen wir zum Feldherrn Lucullus, der drei undeutbare Worte und ein lateinisches Sprichwort sagt«, stellte Justus fest. »Ich kann mir darauf wiederum keinen Reim machen.«
    »Teil 3, Blackbeards eigener Spruch, klingt dann wie ein Hinweis auf eine Pirateninsel oder einen Unterschlupf für Piraten«, sagte Bob.
    »Mr. Claudius sagte auch, John Silver sei von Seeräubergeschichten immer begeistert gewesen. Wenn er also hier einen solchen Zufluchtsort oder einen Platz, der so aussieht, entdeckt haben sollte, hat er den möglicherweise als sein Versteck gewählt.«
    Justus entfaltete eine

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