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Die drei ??? und der Super-Wal

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Titel: Die drei ??? und der Super-Wal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc Brandel
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Zehndollarscheine bei den Banken auftauchen und dort untersucht würden, müßten die Fachleute merken, daß dies Paul Donners Werk war. Dann würden sie nach ihm fahnden und obendrein auch noch die französischen Behörden. Und in absehbarer Zeit würden sie ihn in La Paz aufgespürt haben.«
    Alfred Hitchcock nickte. »Und so machtest du dir die Zusammenhänge klar, Justus«, ergänzte er, »und du erkanntest, daß Donner derjenige sein mußte, der um jeden Preis verhindern wollte, daß diese Kassette wieder auftauchte?«
    »Na ja, es dauerte seine Zeit«, äußerte Justus mit erstaunlicher Bescheidenheit. »Lange versuchte ich durchzublicken und schaffte es einfach nicht. Drei Verdächtige. Oscar Slater und Paul Donner und dieser Anrufer, der uns hundert Dollar Belohnung anbot, wenn wir Flukey wieder ins Meer bringen würden.«
    Er warf Bob einen Blick zu.
    »Erst als Bob am Strand Donner gewissermaßen die Maske abnahm, wurde mir klar, daß Donner und jener Unbekannte dieselbe Person waren.«
    »Eines interessiert mich«, sagte Alfred Hitchcock. »Als Paul Donner anrief und euch die Belohnung anbot und als er dabei in dieser eigenartig schleppenden Sprechweise redete, mit diesen gedehnten Vokalen – glaubst du, er hatte da absichtlich Slaters Stimme nachgeahmt und bei euch den Eindruck zu erwecken versucht, der Anrufer sei Slater?« Justus schüttelte den Kopf.
    »Nein, Sir, das nehme ich nicht an. Er war lediglich bemüht, seine Stimme zu verstellen. Und da ging es ihm wie einem Schauspieler . . .«
    Justus verstand eine ganze Menge vom Theater. Er hatte als Kind selbst Theater gespielt, wurde allerdings jetzt höchst ungern daran erinnert. Als Kinderstar hatte man ihn nämlich Pummelchen genannt.
    »Wenn man von einem Schauspieler verlangt, daß er seine Stimme verstellt«, fuhr Justus fort, »so fällt ihm das am leich-testen, wenn er einen anderen imitiert, also die Sprechweise eines anderen nachahmt. Paul Donner, der ja europäischer Herkunft war, sprach Englisch eher wie ein Brite als wie ein Amerikaner. Um das zu verbergen, verwendete er einfach eine andere sehr auffallende Sprechweise, und zwar Slaters Südstaaten-Aussprache.«
    »Und wie kam Donner überhaupt zu seinen Kenntnissen über euch drei?« wollte Mr. Hitchcock wissen. »Als er euch in San Pedro begegnete und vorgab, Kapitän Carmel zu sein, da wußte er ja bereits, daß ihr die drei Detektive seid, nicht wahr?«
    »Paul Donner war an jenem ersten Morgen einer der beiden Männer auf Slaters Boot«, erklärte Justus. »Auch er beobachtete, wie wir den gestrandeten Wal retteten. Er täuschte zu dieser Zeit Slater noch vor, mit ihm zusammenzuarbeiten.
    Als Slater ihm dann von seinem Plan erzählte, Flukey durch Constance auf das Tauchen nach dem Wrack abrichten zu lassen, da beschloß Donner, am nächsten Tag selbst zu ›Ocean World‹ zu gehen. Er war nur noch darauf bedacht, Slaters Plan zu vereiteln. Und dann sah er uns dort und erkannte in uns die drei Jungen, die er vom Boot aus am Ufer beobachtet hatte. Er sah, wie wir in Constances Büro gingen. Und als Constance weggegangen war, fand er auf dem Schreibtisch unsere Karte.
    Danach rief er uns an und versprach uns hundert Dollar Belohnung, falls wir Flukey ins Meer zurückbringen würden.
    Slater sollte Flukey nicht dazu benutzen können, das Wrack zu finden.«
    Alfred Hitchcock überlegte kurz. Er nickte. »Aber warum ging Donner zu Diego Carmels Büro in San Pedro?« fragte er dann.
    »Natürlich hatte er es bei seinem Geschick nicht schwer, sich einen Schlüssel zur Tür herzustellen. Du sagtest, er schnüffelte dort herum. Was hoffte er denn zu finden?«
    »Ich glaube, er hatte vor, Constances Tauchausrüstung zu untersuchen«, erklärte Justus. »Ich glaube, er trug sich bereits mit dem Gedanken, die ganze Tauchexpedition zu sabotieren, indem er an den Atemgeräten herumhantierte. Später, als Constance beschloß, die Ausrüstung von‹Ocean World~ zu benutzen, mußte Donner auf Slaters Boot gehen, um eine der Sauerstoffflaschen zu leeren und die Druckanzeige zu verstellen.«
    »Und als du erkanntest, daß der . . .« Hitchcock sah zu Bob hin.
    »Wie nennst du ihn in deinem Bericht, Bob?«
    »Der maskierte Riese«, erwiderte Bob. »Aber das war er ja eben nicht. Seine Kleidung war nur so dick gepolstert, daß er so mächtig und riesenhaft aussah.«
    »Schön. Als du dann erkanntest, Justus, daß der maskierte Riese und Paul Donner identisch waren, da wurden dir die Zusammenhänge

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