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Die drei ??? und der Teufelsberg

Die drei ??? und der Teufelsberg

Titel: Die drei ??? und der Teufelsberg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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mit ihnen. Aus der Ferne würde es genauso aussehen, als säßen die drei ??? am Rand des Steilhanges und schauten sich die Gegend an.
    Im Schutz der überhängenden Felsen schlichen sich Justus und Peter den Pfad hinunter, bis sie auf dem schmalen Sand-streifen m Ufer anlangten. Dort legten sie die Sauerstoffgeräte an.
    »Die Brandung ist heute abend nur schwach«, sagte Justus.
    »Es dürfte nicht schwierig sein, von hier zum Höhleneingang zu schwimmen.«
    Peter nickte. »Unter Wasser braucht man für die Strecke mit den Flossen höchstens fünf Minuten.«
    »Stimmt«, sagte Justus. »Ich habe meinen Kompaß bei mir, und nötigenfalls können wir kurz auftauchen. Unser Tarnungsaufbau dürfte dafür sorgen, daß niemand auf die Idee kommt, das Wasser abzusuchen.«
    Die Jungen nahmen das Mundstück zum Atemschlauch zwischen die Zähne, schritten rückwärts ins Wasser und tauchten unter die Brandungswellen.

Schatten unter Wasser
    Peter folgte Justs schwänzelnden Flossen durch das helle, durchsichtige Wasser. Beide Jungen waren erfahrene Taucher und schwammen nur mit den Beinen, ohne unnötigen Bewegungsaufwand. Peter behielt vorsichtig die dunklen Schatten der Felsen im Auge, während Justus sich darauf konzentrierte, mit Hilfe seines ums Handgelenk geschnallten Kompasses die Richtung einzuhalten.
    Fische schossen an ihnen vorbei, und ein großer Heilbutt, der zunächst dicht am Boden gar nicht zu sehen gewesen war, erschreckte Peter, als er sich plötzlich von den Felsen löste und majestätisch davonschwamm.
    Nach ein paar Minuten hielt Justus inne und wandte sich Peter zu. Er zeigte auf seine Taucheruhr und dann zum Ufer.
    Peter nickte. Es war Zeit, Kurs auf El Diablos Höhle zu nehmen.
    Justus blieb weiterhin vorn. In Ufernähe war das Wasser trüb, und es gab mehr Felsen. Peter schwamm lieber noch etwas näher hinter den vor ihm auf-und niederwedelnden Flossen her. Er kam so dicht heran, daß er mit voller Wucht gegen Just prallte, als der Erste Detektiv plötzlich haltmachte. Peter war ärgerlich, aber der Ärger war sofort verraucht, als er sah, daß Justus mit heftiger Bewegung nach links zeigte. Peter schaute hin.
    Ein dunkler Schatten bewegte sich knapp zehn Meter vor ihnen langsam durchs Wasser. Er war langgestreckt wie eine riesige schwarze Zigarre – ein Hai oder sogar ein Raubwal!
    Peters Herz klopfte dumpf und wild. Aber den Jungen war gründlich beigebracht worden, was zu tun war, wenn sie einem Hai begegnen sollten. Sofort wandten sie das Gelernte an.
    Mit möglichst wenig Bewegung – denn das würde denHai reizen – ließen sie sich zu Boden sinken. Für den Notfall zückten sie ihre Tauchermesser, und dann begannen sie sich behutsam zu den Schutz bietenden Felsen vorzuarbeiten.
    Peter behielt das Gebilde unablässig im Blick. Er kam zu dem Schluß, daß es sich zu gleichmäßig vorwärtsbewegte, zu starr in der Geraden, und daß es für einen Hai zu groß war.
    Für einen Raubwal hingegen wirkte es zu klein und zu langsam.
    Justus berührte Peter an der Schulter und machte das Handzeichen für »Hai«. Peter schüttelte den Kopf, und beide Jungen beobachteten, wie der seltsame Schatten langsam aus ihrem Blickfeld in die offene See hinaus entschwand. Dann schwammen sie landeinwärts, bis sie an der Strömung merkten, daß sie in der Brandung dicht am Steilufer des Teufelsberges waren. Vorsichtig tauchten sie an die Oberfläche und fanden sich nur wenige Meter vor dem Eingang zur Höhle.
    »Was war das nun?« fragte Justus, nachdem er sein Mundstück herausgenommen hatte.
    »Ich weiß nicht«, erwiderte Peter unbehaglich. »Ich bin fast sicher, daß es kein Hai oder Wal oder sonst ein Fisch war.
    Vielleicht sollten wir umkehren, Just, und lieber den Sheriff verständigen.«
    »Auch wenn hier eine ganze Mannschaft anrückte, würden sie nichts finden«, hielt ihm Justus entgegen. »Was das auch für ein Ding war, es hat sich wieder davongemacht, stimmt’s?
    Bestimmt gibt es eine einfache Erklärung dafür, aber davon abgesehen ist es jetzt verschwunden.«
    »Na, weißt du . . .« Peter war noch unschlüssig.
    »Wo wir nun schon so weit gekommen sind, wäre es dumm, umzukehren, ohne daß wir uns mit dem Stöhnen näher befaßt haben«, sagte Justus entschlossen. Wenn er einmal auf einer Fährte war, widerstrebte es ihm gründlich, aufzugeben.
    »Komm weiter, Peter. Ich geh’ jetzt in die Höhle. Du hältst das Seil fest, bis ich drinnen bin.«
    Justus tauchte unter. Die Sonne war nun fast

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