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Die drei ??? und der Teufelsberg

Die drei ??? und der Teufelsberg

Titel: Die drei ??? und der Teufelsberg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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großartig, Jess«, sagte Mrs. Dalton.
    Doch Mr. Dalton machte schon wieder ein finsteres Gesicht.
    »Nur zweifle ich daran, ob wir noch so viel Zeit haben. Wenn es weiterhin zu solchen Vorfällen kommt, sind uns inzwischen vielleicht alle übrigen weggelaufen. Der Sheriff konnte bisher auch nichts beisteuern. Er sagt nur, er wüßte nicht, daß El Diablo Nachkommen gehabt hätte, und dieser Mann, den die Jungen gesehen haben, ist ihm völlig unbekannt.«
    »Ich bin sicher, daß sich bald die Erklärung finden wird«, sagte Professor Walsh ermutigend. »Die Vernunft wird den Aberglauben besiegen, sobald die Leute einmal zum Nach-denken kommen. Die Zeit heilt Wunden.«
    »Wenn ich nur auch so sicher sein könnte«, sagte Mr. Dalton.
    Dann begannen die Erwachsenen von anderen Dingen zu reden, und nachdem das Abendessen beendet war, brach Kenneth auf, um nach Rocky Beach zurückzufahren. Professor Walsh hatte an der Universität noch einen Vortrag zu halten, und die Daltons wollten sich an diesem Abend mit ihrer Buchhaltung befassen. So gingen die Jungen auf ihr Zimmer.
    Sobald sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, nahmen sich Bob und Peter ihren Freund Justus vor.
    »Was hast du nun weiter vor?« fragte Peter.
    »War’s ein Diamant?« wollte Bob wissen.
    Justus grinste. »Ein Diamant war es wirklich, genau wie ich vermutet hatte. Ein dicker Brocken – Industriequalität, also nicht viel wert, aber der Fachmann in Los Angeles war ganz verblüfft, als ich ihm erzählte, wo ich ihn gefunden habe. Er konnte es kaum glauben. Er sagte, er hätte sonst auf einen afrikanischen Stein getippt. Ich ließ den Stein dort, damit er noch genauer untersucht werden kann. Der Mann ruft mich dann hier an, sobald er das Ergebnis hat.«
    »Großartig!« rief Peter.
    »Habt ihr Kerzen und die Sombreros besorgt?« fragte Justus.
    »Aber sicher«, antwortete Peter.
    »Und obendrein ein Buch über das Tal der Wehklagen«, fügte Bob hinzu.
    Die beiden Jungen berichteten Justus von ihrem Ausflug nach Santa Carla und von dem Wagen, der sie von der Straße abgedrängt hatte.
    »Habt ihr euch die Nummer gemerkt?« fragte Justus sofort.
    »Glaub mir, Just, dazu war keine Zeit«, erklärte Peter, »aber immerhin ist mir aufgefallen, daß das Nummernschild nicht aus der Gegend stammte – blau und weiß war es.«
    »Hm«, überlegte Justus, »wahrscheinlich in Nevada zugelas-sen. Und ihr meint, der Mann mit dem Narbengesicht sah auf euch runter?«
    »Der war sicher zurückgekommen, um uns vollends den Garaus zu machen, aber die anderen Autos haben ihn dann vertrieben«, sagte Peter zornig.
    »Vielleicht«, sagte Justus nachdenklich. »Und den Professor habt ihr in der Stadt auch getroffen?«
    »Ja, und außerdem den alten Ben und seinen Partner, Waldo«, berichtete Bob.
    »Na ja, die Paßhöhe ist nur ein paar Meilen von hier«, erwog Justus. »Irgend jemand von der Ranch oder aus dem Tal hätte gut in ein paar Minuten da rauffahren können, ohne daß die kurze Abwesenheit aufgefallen wäre.«
    »Könnte immerhin sein«, bestätigte Bob.
    »Trotzdem«, fuhr Justus bedächtig fort, »ein Nummernschild aus Nevada ist schon sehr interessant. Soviel wir wissen, gibt es hier auf der Ranch nur Zulassungsnummern aus Kalifornien.«
    »Du meinst, hier treibt sich jemand rum, den wir nicht kennen?« fragte Peter.
    »Na klar«, klärte Bob auf. »Der Mann mit der Augenklappe!«
    »So sieht es aus«, meinte auch Justus.
    »Aber jetzt müssen wir an die Arbeit. Ich werde mir das Buch über das Tal der Wehklagen mal kurz anschauen, und ihr beide geht schon runter und seht nach, ob das Tauchgerät einsatzbereit ist. Wickelt die Sauerstoffbehälter in irgendwas ein, damit sie nicht auffallen, und packt sie dann zusammen mit den Kerzen, den Sombreros und dem Bündel, das ich mitgebracht habe, auf die Fahrräder.«
    »Und dein Plan?« fragten Bob und Peter gleichzeitig. »Wie sieht der aus?«
    »Das erzähle ich euch unterwegs«, sagte Justus und sah auf seine Uhr. »Jetzt müssen wir uns beeilen, wenn wir noch vor Sonnenuntergang drüben im Tal sein wollen. Heute abend enthüllen wir vielleicht das Geheimnis um das Tal der Wehklagen!«
    Eine halbe Stunde später erschien der Erste Detektiv in der Scheune und winkte Bob und Peter mit dem Buch zu.
    »Ich glaube, zum Teil habe ich die Lösung schon gefunden«, verkündete Justus. »Hier steht, daß viele der alten Minenschächte im Teufelsberg vor etwa fünfzig Jahren geschlossen wurden. Man hatte niemals Gold

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