Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Titel: Die dunklen Farben der Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
Vom Netzwerk:
abziehen», schnauzte er sie an.
    Einen Moment lang genoss er die Angst in Charlottes Augen, dann drehte er sie um und drückte ihren Oberkörper so herunter, dass sie sich auf dem gläsernen Handlauf der Brüstung abstützte. Gleichzeitig breitete sich der Tee weiter aus, floss zwischen den vergoldeten Geländerstützen hindurch und über die Kante. Er tropfte auf den Fliesenboden in der Halle unter ihnen. Marldon warf ihre Röcke nach oben und zerrte mit einem brutalen Ruck an ihren Unterhosen, die er auf ihre Knöchel hinabsinken ließ. Ihr Hintern war fest und weiß, so köstlich schmal wie der eines Knaben.
    «Nein», protestierte Charlotte. «Nicht hier.»
    «Aber genau das ist es doch, wofür ich dich bezahle, oder etwa nicht?», schnarrte er und öffnete eilig die Knöpfe seiner Hose. «Willst du kündigen, Kleines?»
    Marldon brachte eine pochende Erektion zum Vorschein und öffnete die Beine des Mädchen mit einem schnellen Fußtritt.
    «Nein, Mylord», gab sie mit ersterbender Stimme nach.
    Ihre rosigen Falten hingen verlockend unterhalb ihrer geteilten Hinterbacken. Ohne einen Moment länger zu zögern, brachte Marldon seine pralle, wütende Eichel an ihre klaffende Pforte und schob sich hart in sie hinein, drang tief in ihr heißes Fleisch ein. Sie war nass; sie wollte es. Oder aber, sie hatte es gerade noch mit Brinley getrieben. Lord Marldon stieß zu wie ein Entfesselter, dem ihr Vergnügen egal war, der nur sein eigenes zu befriedigen suchte. Ihre Enge umschloss seinen rammelnden Schwanz, und er fuhr immer tiefer hinein, wobei sein Bauch immer wieder gegen ihren kleinen, bebenden Arsch prallte.
    Charlottes schrille Schreie, unterbrochen von Alecs heiserem Röcheln, stiegen weit hinauf gegen die hohe gewölbte Decke. Die Laute kamen zurück, und eine Geräuschorgie erfüllte die Luft. Mit ihren zarten Händen hielt das Dienstmädchen das Geländer umklammert, wobei ihre Knöchel fast so durchscheinend wirkten wie das Glas. Ihre schlanken Hinterbacken hoben und senkten sich im Rhythmus seiner gnadenlosen Stöße, die immer härter und schneller wurden. Dabei hatte er seine Finger in ihre Hüften geschlagen wie gefährliche Krallen. In seinem Phallus staute sich der Druck eines nahen Höhepunkts. Auf der Jagd nach Befriedigung schien er über sie hinwegzurauschen.
    Das Mädchen schlug mit ihrer Hand auf das Geländer, schüttelte ihre glänzende Lockenmähne. Ihre Schreie verkürzten sich zu wahnsinnigem Keuchen, dann ließ sie ein langgezogenes, schmerzliches Heulen hören. Ihre Spalte umzuckte ihn mit feuchten, wellenartigen Krämpfen und melkte die heiße Begierde aus seinem Schwanz. Lord Marldon stieß noch einmal heftig zu, stöhnte knurrend auf und kam schließlich.
    Seine Schultern hoben und senkten sich, während er sich schwer atmend etwas erholte. Er glitt aus dem Dienstmädchen und verstaute seinen Schwanz wieder.
    Charlotte verharrte bewegungslos, mit immer noch nacktem Hintern. Alec betrachtete die weiße Haut, auf der sich seitlich seine Fingerabdrücke rot abzeichneten. Das Mädchen jammerte nervtötend in sich hinein. Marldon hob seine Hand und ließ sie schwungvoll auf eine ihrer Arschbacken niedersausen.
    Charlotte jaulte auf und verfluchte ihn nun ohne Zurückhaltung.
    «Das war dafür, dass du den Tee vergossen hast», sagte er ausdruckslos. «Sieh zu, dass du das sofort aufräumst.»

    «Um Himmels willen, Gabriel, kannst du nicht mal ruhig sitzen bleiben?», schimpfte Lucy und stellte klappernd ihre Teetasse auf die Untertasse zurück. «Ich kann ja keinen klaren Gedanken fassen, wenn du so hektisch auf und ab wanderst. Das bringt mich völlig aus dem Konzept.»
    Gabriel ging hinüber zu einem der Lehnstühle, hockte sich auf seine Vorderkante und sah sie und Julian finster an.
    «Ich kann einfach nicht begreifen, warum wir nicht einfach die Polizei einschalten», sagte er und machte mit seiner Hand eine Geste der Verzweiflung. «Es ist mir vollkommen egal, ob sie dann sein Bordell durchsuchen und den Laden schließen. Und es ist mir mindestens ebenso egal, ob sie ihn einsperren und dann den Schlüssel wegschmeißen. Alles ist mir egal – ich möchte nur Clarissa wiederhaben, gesund und in Sicherheit. Das ist doch eigentlich ganz, ganz einfach.» Er warf sich auf dem Sessel zurück und atmete ungeduldig aus.
    Lucy spielte mir ihrem Ehering. Vor wenigen Wochen noch hätte sie diese angespannte Stimmung zwischen den beiden Männern genossen. Aber mittlerweile war es mehr als

Weitere Kostenlose Bücher