Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman
ssich mit schwächeren Lebewessen umgeben«, meinte Dysseen nachdenklich.
»In diessem Beispiel ssorgt ess fragloss dafür, dassss der Mensch ssich ssicherer fühlt, und zwar auss gutem Grund.« Nennasu zeigte ihr Bein. Sofort fiel Dysseens Blick auf die auffällige ovale Wunde. »Um sseinen Bessitzer zu verteidigen stößt dass fliegende Geschöpf unter hohem Druck eine stark ssäurehaltige Flüssssigkeit auss, über deren maximaless Potenzial wir noch in Unkenntniss ssind. Wenn Ssie den Menschen aufgestöbert haben, hüten Ssie ssich davor, sseinen kleinen Gefährten auss den Augen zu lassssen.«
Dysseen zeigte sich angemessen beeindruckt. »Wir werden darauf achten, ess zu besseitigen, bevor wir den Menschen ergreifen.« Er schaute zu einer der schmalen Luken hinüber, durch die man nach draußen sehen konnte. »Bei Ssonnenaufgang werden wir unss an die Verfolgung dess Eindringlingss machen.«
Tenukacs flinke Finger vollführten eine Geste der Verwirrung zweiten Grades unterlegt mit drittgradigem Unbehagen. »Ssie wollen biss zum Morgen warten? Wir haben dafür gessorgt, dassss der Skimmer, den er unss gestohlen hat, nach einer Weile unbrauchbar wird, aber wenn Ssie die Aktion biss Ssonnenaufgang aufschieben, geben Ssie der Kreatur nur Zeit, einen größeren Abstand zwischen ssich und unss zu bringen.«
»Erzählen Ssie mir nicht, wie ich meine Arbeit zu machen habe.« Dysseen war höflich, aber bestimmt. »Meine Leute haben einen langen Flug vom Kyl-Stützpunkt hinter ssich. Ssie ssind müde und hungrig. Wohin ssoll ssich diesser einzelne Mensch schon wenden? Ich werde bei beiden meiner Luftfahrzeuge eine Wache aufstellen lassssen. Jede Störung, jeder Energieaussstoß in einem Radiuss von hundert Ogon wird selbssttätig erfasssst, und wir werden ssofort in angemessssener Weisse reagieren. Wenn wir ihnen ein bisssschen Zeit geben, werden die Komplizen diesses Menschen vielleicht auftauchen und ihn herausszuholen verssuchen. Dass würde ess unss ermöglichen, ssie alle auf einen Schlag ausszuschalten, oder irgendein automatissiertess Fluggefährt, dass ssich möglicherweisse im Einssatz befindet.
Wass den Eindringling angeht, sso operiert er allein und auf unvertrautem Territorium, einzig auf dass angewiessen, wass er auf sseinem Rücken zu tragen vermag. Ich habe einen voll aussgebildeten Trupp kaisserlicher Ssoldaten unter meinem Kommando, um die Sspur der Kreatur zu verfolgen, und außerdem alss Rückendeckung zwei Transsporter. Ich ssehe die Anwessenheit dess Menschen alss eine aussgezeichnete Gelegenheit für meine Ssoldaten, etwass Felderfahrung zu ssammeln. Eine willkommene Unterbrechung der Routine, für die wir nur dankbar ssein können. Und jetzt – wass können Ssie mir über die Abssichten dess Menschen berichten, die er hier auf Pyrassssiss hat?«
Nennasu machte eine hilflose Geste. »Darüber ließ er nichtss Konkretess verlauten.«
»Dass isst verständlich.« Dysseen blieb geduldig. Draußen war sein Trupp bereits damit beschäftigt, das Nachtlager aufzuschlagen.
»Wir nehmen an, dassss er auss dem gleichen Grund hierherkam, auss dem auch wir hier ssind«, erklärte der Mann. »Um diessen alten Transsmitter zu unterssuchen, auf dem wir stehen. Aber dabei handelt ess sich lediglich um eine Vermutung, bassierend auf dem, wass er unss gessagt hat. Nicht auszuschließen, dass er auch nur verssucht hat, sseine wahren Abssichten zu verbergen.«
»Wir befinden unss auf einer Art Transsmitter?« Abermals blickte Dysseen auf die dunkle Oberfläche unter seinen Füßen. »Ssehr interessssant. Wenn ess dass isst, wass der Mensch Ihnen erzählt hat, wird er dass Gleiche ohne Zweifel auch unss erzählen, wenn wir ihn geschnappt haben.« Er ließ seine spitzen Zähne aufblitzen. »Ssollte ess einen anderen Grund geben, werden wir nicht lange brauchen, um die Einzelheiten herauszufinden.« Mit einer zweitgradigen Geste des Dankes, unterstrichen durch Höflichkeit fünften Grades, trat er einen Schritt zurück. »Wenn Ssie mich jetzt entschuldigen, ich mussss nach meiner Truppe ssehen.«
Tenukac bedeutete dem Offizier zu warten. »Wir haben hier eine wichtige Entdeckung gemacht, ehrwürdiger Ssir! Die Informationen darüber müssssen sso schnell wie möglich den zuständigen Obrigkeiten mitgeteilt werden.«
»Vyessh, vyessh.« Dysseen machte eine beschwichtigende Geste. »Verfassssen Ssie Ihren Bericht, und ich werde zussehen, dass er, ssobald ess ssich einrichten lässt, weitergeleitet wird. Ess
Weitere Kostenlose Bücher