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Die einfachste Diaet der Welt

Die einfachste Diaet der Welt

Titel: Die einfachste Diaet der Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Fraedrich
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– was sollen sie bei so viel Strohfeuer auch mit ein paar langweilig glühenden Kohlestücken anfangen?
    Und weil das Insulin die Fettzellen schon aufgesperrt hat, wandert das Fett sogleich in die ungeliebten Depots. Das Gewicht steigt dadurch auf dem schnellsten Weg nach oben in die rote »Plus«-Zone.
    Die figurfeindliche Fett-Kohlenhydrate-Kombi steckt in etlichen Gerichten und Nahrungsmitteln des täglichen Lebens: Im einfachen Butterbrot (Kohlenhydrate aus dem Brot, Fett aus der Butter), in Schokolade (Kohlenhydrat Zucker, Fett aus Kakaobutter), in der geliebten Pizza (Kohlenhydrate im Teig, Fett im Käse), in Pommes frites (Kohlenhydrate in den Kartoffeln, Frittierfett) oder im Krustenbraten (Fett) mit Knödeln (Kohlenhydrate) und Bier (Alkohol). Sie sehen: Wer nicht aufpasst, tankt schnell zu viel Energie.
    Weg mit dem Speck
    Durch regelmäßige, kräftige Bewegung und Ausdauersport sorgen Sie dafür, dass die Zellen die benötigte Energie nicht nur aus dem Zucker im Blut ziehen, sondern ganz gezielt auch die Fettdepots anzapfen und somit auch die sehr ergiebigen glühenden Kohlen entfachen.
    Fazit: Fett macht dick
    Ganz klar: Fett macht dick. Es enthält mehr als doppelt soviel Energie wie Kohlenhydrate. Und mit den gesättigten Fetten kann der Körper nicht viel anfangen; er speichert sie am liebsten gleich als Speck. Daher erhalten in den Tabellen ab >  auch fetthaltige Nahrungsmittel ein »Plus« – potenzieller Dickmacher.
    Richtig moppelig wird es, wenn das Essen Fett und Kohlenhydrate enthält.
    Denn während die Kohlenhydrate verbrannt werden, wandert das Fett sofort in die Depots. Also verdoppelt sich die Wertigkeit: Beide Dickmacher zusammen ergeben ein dickes »Doppel-Plus«.

    Das beste Pflanzenöl für Sie: Rapsöl, schmeckt neutral und darf erhitzt werden.
    Eiweiße – die Baustofflieferanten
    Die dritte Nahrungsgruppe sind die Eiweiße, auch Proteine genannt. Anders als bei den Kohlenhydraten und Fetten zählt es nicht zu ihren wichtigsten Aufgaben, uns mit Energie zu versorgen. Vielmehr sorgen Proteine dafür, dass sich der Körper richtig zusammenbaut. Egal, ob Muskeln, Blutkörperchen oder Enzyme: Nahezu alles, was den Organismus am Funktionieren hält, besteht im Kern aus Eiweiß. Die kleinen Teile, aus denen sich das Eiweiß aufbaut, nennt man Aminosäuren. Sie sind der mit Abstand wichtigste Baustoff des Körpers und somit sozusagen die Bausteine, aus denen der Mensch besteht. Was der Körper dabei aufbaut, hängt ganz davon ab, was er im Moment braucht: eine Abwehrzelle, ein Stückchen Leber? Wichtig ist nur, dass ihm immer genug Eiweiße als Baumaterial zur Verfügung stehen – und das schafft man nur mit guter Ernährung. Dann kann sich der Körper aus dem Nahrungseiweiß genau diejenigen Bestandteile herausholen, die er gerade benötigt.
    Wo versteckt sich Eiweiß?
    Eiweiße stecken sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Produkten. Beispiele für tierische Eiweißlieferanten sind Fisch, Fleisch, Käse, Eier und Milch. Pflanzliche Eiweiße stecken zum Beispiel in Soja (Tofu), Nüssen, Getreide und Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen und Erbsen.
    Wenn Sie sich ausgewogen ernähren und sowohl tierisches als auch pflanzliches Eiweiß essen, bekommt Ihr Körper alle Aminosäuren, die er zum Bauen braucht.
    Eiweiß macht satt
    Das Gute an Eiweiß: Es macht satt, ohne dick zu machen. Aber auch Eiweiße enthalten Energie. Nur verbrennen unsere Zellen sie sehr ungern, solange andere Energiequellen zur Verfügung stehen.
    Schließlich sind die wertvollen Bausteine viel zu schade, um sie einfach so zu verheizen. Nur wenn Sie kaum Kohlenhydrate und Fette essen, zapft Ihr Körper das Nahrungseiweiß an. Auch wenn Sie fasten oder eine Crash-Diät einhalten, verbrennen Sie wertvolles Eiweiß – im Notfall werden dann sogar die körpereigenen Eiweißdepots angezapft: die Muskeln.
    Ein Grund dafür, warum Sie beim Abnehmen immer Eiweiß essen und Ihre Muskeln gebrauchen sollten.
    Fazit: Eiweiß hält fit
    Eiweiße bauen wichtige Körperstrukturen auf, zum Beispiel Muskeln – und die machen fit und verbrennen jede Menge Fett. Außerdem führt der Eiweißgenuss nicht zu wilden hormonellen Hungerreaktionen. Im Gegenteil: Er macht lange satt und hilft dadurch, das Gewicht zu stabilisieren. Deshalb werden Eiweiß-Gerichte in den Tabellen ab >  und den Rezepten ab >  mit »Null« gerankt, was so viel bedeutet wie »Guten Appetit«.
    Ballaststoffe – von wegen Ballast
    Quasi als vierte

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