Die einfachste Diaet der Welt
Gegensatz zu Saft, Limo oder Cola. Sie haben also weniger Hunger und nehmen weniger »Plus« zu sich. Aber warum muss es unbedingt stilles Wasser sein?
Macht Kohlensäure etwa dick?
Natürlich nicht. Auch Wasser mit Kohlensäure macht schlank und schmeckt gut.
Manchmal wirkt es sogar besonders erfrischend, weil es so schön prickelt. Trotzdem ist »ohne« besser, weil davon einfach mehr reinpasst.
»Aromatisiertes« Wasser
Sie können sich gar nicht mit stillem Wasser anfreunden, weil Sie einfach immer irgendeinen Geschmack im Getränk brauchen? Dann aromatisieren Sie Ihr Wasser doch einfach. Nein, nicht mit Sirup, es geht auch figurfreundlicher.
Dazu füllen Sie jeden Tag mehrere Karaffen mit Wasser. Dann schneiden Sie kleine Obststücke, die Sie ins Wasser geben, zum Beispiel Zitronen- oder Limettenstücke, Orangen-, Apfel- oder Birnenscheiben. Bleiben die Früchtchen mehrere Stunden im Wasser, nimmt es ein zartes Fruchtaroma an – und Ihr innerer Schweinehund hat keine Ausrede mehr.
Auch warmer und kalter Tee ist im Grunde nichts anderes als »geschmackvolles« Wasser. Sie müssen ihn dazu aber ungezuckert trinken. Wenn es unbedingt süß sein soll, verwenden Sie eben ein wenig Süßstoff. Achten Sie aber darauf, dass Sie dadurch keinen Hunger kriegen (siehe Test > ). Sie wissen ja: Die Insulin-Reaktion ...
Saftschorle
Schorle ist super erfrischend und kann gerade nach dem Sport helfen, ausgeschwitzte Mineralstoffe wieder zu ersetzen. Allerdings liefert sie auch recht viele Kohlenhydrate und entsprechend viel Energie, weil die meisten Saft und Wasser im Verhältnis 1:1 mischen. Wenn Sie den Saft jedoch sehr stark verdünnen – mehr als ein Teil Saft auf neun Teile Wasser sollten es nicht sein – ist sogar gegen eine Schorle nichts einzuwenden. In allen anderen Fällen verursacht der im Saft enthaltene Zucker wieder eine gehörige Insulinausschüttung. Denn auch Fruchtzucker ist Zucker – und führt damit eher in den roten »Plus«-Bereich als ins grüne, schlanke »Minus«.
Fazit: Wasser macht schlank
Klare Sache: Wasser hält die Figur top in Form und lässt den Zeiger der Waage immer weiter sinken. Denn es füllt den Magen, verbessert den Stoffwechsel und kurbelt noch dazu den Energieverbauch an. Daher bekommt es in den Tabellen ab > ebenfalls ein »Minus«.
Trinken Sie schon bevor Sie durstig sind. Ansonsten verwechseln Sie Durst mit Hunger.
Kalorien zählen? Nein, danke!
Jetzt wissen Sie fast schon alles, um mit der einfachsten Diät der Welt loszulegen.
Nur eines muss noch geklärt werden: die Sache mit dem Hunger. Denn beim Plus-Minus-Prinzip ist es verboten, hungrig zu sein. Ja, Sie haben richtig gelesen: Es ist VER-BO-TEN! Und zwar, weil Hunger Ihr schlimmster Feind ist, wenn es darum geht, das Gewicht dauerhaft richtig einzustellen. Schließlich ist Hunger ein ganz natürlicher Impuls, der immer dann angeschaltet wird, wenn Nahrungsmangel droht. Die Folgen: Sie fühlen sich schlecht, werden gereizt, bekommen Heißhunger, suchen instinktiv nach Nahrung und essen dann hemmungslos, was Ihnen zwischen die Finger kommt. Kein Wunder: Immerhin liegt der Sinn von Hunger darin, uns in schwierigen Zeiten dazu zu bringen, an unsere Grenzen zu gehen, und dem Körper lebenswichtige Nahrung zuzuführen.
Hungern macht dick
Doch eine geplante Gewichtsreduktion ist ebenso wenig eine Hungersnot wie eine figurbewusste Ernährung. Und es ist mehr als unpraktisch, wenn Sie von einem biologischen Überlebensprogramm am Abnehmen gehindert werden. Irgendwann werden Sie dann unausweichlich schwach und essen wieder wie zuvor.
Sie ahnen schon, dass Hunger und übertriebene Kasteiung der Hauptgrund dafür sind, warum »normale« Diäten auf lange Sicht nicht funktionieren können. Egal, ob Sie keine Kohlenhydrate essen dürfen oder keine Fette, ob Sie sich immer nur die Hälfte der üblichen Portionsgröße gönnen dürfen oder gewisse Lebensmittel ganz weglassen müssen: Irgendwie scheinen die meisten Diäten auf Verzicht ausgelegt zu sein. Doch selbst wenn dies kurzfristig funktioniert, führt es auf lange Sicht doch nur zum gefürchteten Jo-Jo-Effekt: Während der Diät geht das Gewicht runter, nach der Diät wieder rauf.
Bei der nächsten Diät geht es wieder runter, kaum isst man wieder normal, geht es wieder rauf. Da kann einem schon schwindelig werden. Außerdem: Wer will sich schon dauerhaft in Verzicht üben?
Besser, Sie erlauben sich, alles zu essen – nur eben in anderer Menge oder
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