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Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madelynne Ellis
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immer daran denken, was hätte sein können.
    Sie klopfte, und als er sie hereinbat, entdeckte sie, dass er auf dem Bett lag.
    »Müde?«
    »Ich denke nach«, sagte er und streckte sich. »Ich denke zu viel. Wie wär’s, wenn du mich auf andere Gedanken bringst?«
    Adie streifte ihre Stiefel ab und streckte sich neben ihm aus. Sie fragte sich, ob er sie auch dann in sein Bett eingeladen hätte, wenn er von Anton wüsste. Oder wenn er die Szene mit Sadler gekannt hätte. In ihrem Bauch hatte sich ein Klumpen von Schuldgefühlen gebildet, und so lag sie steif neben ihm. Natürlich hatten sie keinen Exklusivvertrag abgeschlossen, sie hatten überhaupt nichts abgesprochen. Sie hatten Sex, aber sonst schienen sich hohe Hürden zwischen ihnen aufgerichtet zu haben.
    Killian schlang einen Arm um ihre Taille, aber dabei beließ er es. Er schien ebenfalls verspannt zu sein, und seine Stille schien die Klumpen in ihrem Bauch noch zu verstärken.
    »Du hast immer noch eine Menge Fragen«, sagte er.
    Sie rollte sich auf den Rücken. Einen langen Moment lang schaute er sie nur an, während Adie betete, dass er in ihrem Ausdruck nichts von ihrem Fehlverhalten lesen konnte.
    »Wo kommt das her?« Er strich ihre Haare vom Gesicht zurück und strich sanft mit dem Daumen über ihre geschundene Haut an der Schläfe.
    Adie hob eine Braue. Die Wunde war zu neu, um sie auf die Arbeit zu schieben.
    Seine Lippen drückten sich auf ihre Wange.
    »Ich hatte einen Zusammenstoß im Basar.«
    Er hob den Kopf.
    »Nichts Schlimmes.« Sie hob seinen Arm und schmiegte sich wieder an ihn. »Es war nur ein Missverständnis. Es gibt kein Problem, und es ist alles geklärt.«
    Killian musterte sie argwöhnisch. »Stimmt das?«
    »Ja.«
    Er schien nicht ganz überzeugt zu sein, aber er verfolgte das Thema nicht weiter.
    »Killian?«
    »Ja?«
    »Was würde geschehen, wenn Sadler etwas über unser gegenwärtiges Projekt veröffentlichte?«
    Killian stand vom Bett auf und durchquerte das Zimmer. Adie richtete sich auf die Ellenbogen auf. Sie sah, dass er ein kleines viereckiges Tuch an sich nahm und dann in die obere Schublade seines Nachttischs legte. Es sah nicht danach aus, dass er eine Antwort geben würde.
    Er drehte sich zu ihr um. »Welches Höschen trägst du?«
    Adie setzte sich auf. »Was hat das mit Sadler zu tun?«
    »Nichts.«
    »Blaue Baumwolle.«
    Killian zwang sich zu einem Lächeln. »Klingt nach Enid Blyton. Zieh es aus.«
    »Was?«
    »Zieh es aus.«
    Adie stand vom Bett auf und öffnete den Knopf in der Taille. Sie zögerte einen Moment, bevor sie den Reißverschluss nach unten zog. »Warum?«
    Killian hob einen Rasierer und bewegte ihn zwischen Daumen und Zeigefinger. »Ich dachte, du würdest dich ein bisschen trimmen wollen.«
    Nun, Anton hatte ihr eine kleine Locke gestohlen – wollte Killian sie jetzt ganz enthaaren? Wie würde es sich anfühlen, wenn sie da unten völlig blank wäre? Sie hatte immer das seidige Gefühl nach dem Wachsen der Beine geschätzt. Und würde sich ihre Empfindsamkeit verändern?
    Adie öffnete langsam den Reißverschluss, dann wandte sie Killian den Rücken zu, während sie ihre Hose nach unten schob. Sie bückte sich, damit er sich am Anblick ihrer Pobacken laben konnte. Sie schwenkte den Po leicht hin und her, schlüpfte mit den Daumen unter das Höschen und schob es langsam von den Hüften. Sie drehte sich zu ihm um, wobei sie die gekreuzten Hände scheu über ihre Scham legte.
    Killian füllte eine kleine Schüssel mit warmem Seifenwasser aus seinem Kanister und ging damit zu ihr. Er brachte noch einen Schemel heran und hielt ihr ein Handtuch hin. »Setz dich«, sagte er und breitete das Handtuch über das polierte Holz des Schemels aus. Sie befolgte seine Anweisung, setzte sich auf die flauschige ägyptische Baumwolle, die Beine gespreizt. Sie schaute fasziniert zu, wie er ihre Löckchen einseifte und mit den Fingern über ihren Venushügel rieb.
    Sie war mit einem oder zwei ihrer Liebhaber im Bad gewesen, aber keiner hatte sie jemals so intim gewaschen wie jetzt Killian. Es gab ihr ein seltsames Gefühl von Luxus, dass jemand diesen notwendigen Dienst übernahm, aber zugleich kam ihr seine Arbeit als eigenartig und unanständig vor.
    Adie wand sich unter seinen Berührungen. Das warme Wasser, zusammen mit der delikaten Massage seiner Fingerkuppen, ließ ihr Geschlecht anschwellen. Ein Verlangen breitete sich in ihrem Unterbauch aus, und es fiel ihr schwer, ihre Position zu halten. Sie wollte nach

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