Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)
seiner Hand greifen und sie zwischen ihre Schenkel drücken, sie wollte sie quetschen, während er mit dem Knöchel des Daumens über ihre Klitoris rieb. Ihr Orgasmus würde schnell und hart kommen. Adie hielt sich mit beiden Händen am Rand des Schemels fest und lehnte sich zurück, bereit für eine solche Berührung.
»Pass auf und schau zu«, sagte Killian, und ihr Blick fiel von der Decke auf ihren entblößten Schoß.
Seine Finger beendeten den Tanz und schlossen sich um den Griff des Rasierers. Hitze schien aus jeder einzelnen Pore zu dringen, als die Doppelklingen über die delikaten Stellen glitten. Er folgte jeder Falte, jeder Kurve und entfernte den seidigen Flaum mit sanften, vorsichtigen Strichen. Sie fühlte sich jetzt erst richtig nackt und entblößt.
Adies Atem klang hohl, bis sie ein Keuchen nicht mehr zurückhalten konnte.
Sie war völlig nackt.
Killian tupfte den letzten Seifenschaum mit einem feuchten Waschlappen ab, dann rubbelte er sie mit einer Ecke des Handtuchs trocken.
»Und jetzt?«, murmelte sie.
Killian richtete sich auf. Er streckte eine Hand aus, und Adie ließ sich von ihm auf die Füße stellen. Er erwartete, dass er sie zu seinem Bett führte und ihr die wenigen Sachen auszog, mit denen sie noch bekleidet war. Stattdessen hielt er ihr das blaue Baumwollhöschen hin.
»Gehen wir nicht …?«
Die weiche Baumwolle bedeckte ihren frisch rasierten Venushügel und rieb gegen die pinkfarbene, empfindliche Haut. Sie wand sich vor Lust und Frustration.
»Wir haben Arbeit vor uns.« Er gab ihr einen Klaps auf den Po. »Tausende Fragmente müssen zusammengestellt werden. Kannst du dir eine schönere Arbeit an einem Sonntagabend vorstellen?«
»Ich … ich dachte … du Bastard«, fluchte sie, als sie sein Grinsen sah. Sie wollte mit den kleinen Fäusten gegen seine Brust hämmern. Killian lachte und fiel auf seine Knie. Er fuhr mit den Zeigefingern unter das Elastikband ihres Höschens und zog Adie an sich heran, näher an seinen Mund.
»Oh«, rief Adie aus, als seine Zunge durch den Stoff in ihren Schlitz stieß. Die weiche Barriere gab seiner Berührung eine federleichte Qualität, quälend und behutsam, aber doch so süß. Sie schwankte ein wenig und fühlte sich schwindlig, als er an ihrer Klitoris saugte. Er strich so hart über den kleinen Knopf, dass Adie geschüttelt wurde.
»Langsam«, bettelte sie. »Ich will mit dir zusammen kommen. Aber in mir. Bitte.«
Killian schaute zu ihr hoch, aber die Nase drückte noch gegen ihre Pussy.
»Bitte.«
»Also gut«, stimmte er zu, nahm sie an die Hand und führte sie zu seinem Bett. »Aber das Höschen bleibt an.«
Fünfzehntes Kapitel
Dareth Sadler trat auf den roten Teppich des alten Kinos. Schmiergelder und ein paar Drohungen hatten geholfen – er würde einen neuen wertvollen Kontakt herstellen können. Er schaute auf seine Uhr. Wo, zum Teufel, war Jamal? Er versteckte sich wahrscheinlich, solange er das Tagebuch nicht wieder aufgefunden hatte.
Dareth ließ sich in einen vergilbten roten Plüschsessel fallen und nickte der Gestalt zu seiner Linken zu. Auf der großen Leinwand lief Diamantenfieber, und Sean Connery würde bald von Bambi und Thumper zusammengeschlagen werden. Er verfolgte das Geschehen mit gelangweilter Miene, während die jungen Männer um ihn herum derbe Beifallsbekundungen schrien. Früher hätte er sich gewünscht, mal von solchen Schenkeln in die Mangel genommen zu werden, aber heutzutage zog er es vor, oben zu liegen.
»Sie sind spät dran, Mr. Sadler«, sagte die Gestalt im weißen Umhang neben ihm. »Mein Schwager ist ein bedeutender Mann. Er wird nicht warten. Er ist nicht so großzügig wie ich.«
Dareth wandte den Blick von der Leinwand und ließ sein bestes Lächeln sehen. »Ich bitte um Nachsicht. Ich habe erfahren, dass er ein Experte auf dem Gebiet der erotischen Kunst ist, nicht wahr?«
Der Mann griff über die Armlehne nach Dareths Hand. »Kommen Sie, lassen Sie uns das vernünftig regeln. Wir wissen, wonach Sie suchen. Andere Gruppen sind auch an diesem Gegenstand interessiert. Was haben Sie als Gegenleistung zu bieten?« Der Mann zeigte bei seinem Lachen das ganze Gebiss. Dareth zog seinen Arm zurück.
»Lassen wir zunächst klären, was ich bekomme. Ich gehe nicht davon aus, dass Sie den Gegenstand in Ihrem Besitz haben?«
»Mein Schwager kennt die Einzelheiten«, sagte der Mann. Er wich einer direkten Antwort auf die Frage aus. »Sie müssen mit ihm klären, ob Sie Ware oder
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