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Die Fahrt der Slanderscree

Die Fahrt der Slanderscree

Titel: Die Fahrt der Slanderscree Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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letzten Schraube durchgerechnet; von Anfang an – bis auf uns. Wir waren darin nicht vorgesehen. Zumindest haben wir es fertiggebracht, daß sie sich über die Schulter sehen. Nicht überraschend, daß sie uns mit solcher Vorsicht behandeln; ihnen ist völlig klar: Kommt irgend jemand von uns zurück nach Brass Monkey und fängt an zu erzählen, wird das ganze Commonwealth nicht groß genug für sie sein, um sich darin zu verstecken.«
    »Dann sollten sie besser schon mal anfangen zu laufen«, sagte Cheela Hwang leise, »denn wir verschwinden von hier.«
    »Nur zu gern. Es gibt da nur ein bis zwei Probleme.« Ethan sah zur Tür. »Wir sind hinter einer Metalltür gefangen, die mit Magnetriegeln gesichert ist, unter ständiger Videoüberwachung, im Innern von massivem Fels.« Seine Einwände wurden von dem sanften Surren des Spionauges unterstrichen, das den Raum abstrich.
    Cheela Hwang reagierte völlig unbeeindruckt. »Hier rauszukommen ist der leichtere Teil.«
    Ethan sah September an, der die Schultern hob. »Angenommen, wir bringen ein Wunder zustande und schaffen es tatsächlich, nach draußen zu kommen. Wie kommen wir dann zurück nach Brass Monkey? Ihr habt gesehen, wie viel Wachen Corfu auf der Slanderscree zurückgelassen hat – nicht unbedingt weil er fürchtet, wir könnten versuchen, sie zurückzubekommen, sondern um seine Mitbürger daran zu hindern, sie zu stehlen. Dann ist da auch noch das Problem der dreißig Meuterer, die sich immer noch an Bord befinden.«
    »Damit werden wir fertig.«
    »Du wirst ihr vertrauen müssen, Jungchen«, sagte September. »Sie ist ihrer Sache völlig sicher.«
    »Wir werden es tun, weil wir müssen.« Sie wies auf ihre Gefährten, die laut Belanglosigkeiten austauschten, um die Abhöranlage zu täuschen, die höchstwahrscheinlich zusätzlich zur Kamera den Raum überwachte. »Wir haben daran gedacht, einen ihrer Skimmer zu stehlen, aber die sind mit Sicherheit noch besser bewacht als unser Schiff. Sobald wir draußen sind, müssen wir einen Weg finden, die Slanderscree zurückzubekommen.«
    September verschränkte seine mächtigen Hände und drehte sie nach außen. »Sobald wir draußen sind, werden wir alles mögliche machen können. Das Problem ist, diese heimelige Suite zu räumen. Das scheint dir aber keine großen Sorgen zu machen.«
    »Wenn uns eins geblieben ist, dann ein Übermaß an Gehirnschmalz.« Sie lächelte ihn an. »Ich habe es mit Orvil und den anderen besprochen. Das System, das uns überwacht, ist sehr einfach. Dieser Raum muß für Angestellte eingerichtet worden sein, die handgreiflich geworden sind, sich betrunken haben oder gegen die Regeln verstießen und Bestimmungen verletzten. Er wurde nicht konstruiert, um hartgesottene Kriminelle einzusperren oder…« – ihr Lächeln wurde etwas breiter – »entschlossene, kenntnisreiche Leute, die gezwungen sind, einen Weg nach draußen zu finden. Das könnte Bamaputra oder seinem Werkleiter bald klar werden. Falls sie vorhaben, uns hier länger festzuhalten, werden sie bestimmt damit beginnen, diese Örtlichkeit sicherer zu gestalten. Ein Grund mehr, hier so bald wie möglich zu verschwinden.«
    »Wir sind zu dem Schluß gelangt, daß es von Vorteil wäre, in der Nacht vorzugehen«, warf Williams ein, »obwohl es technisch gesehen hier weder Tag noch Nacht gibt. Nach dem, was wir beobachten konnten, schließen wir, daß diese Anlage nach einer typischen vierundzwanzigstündigen Tag-Nacht-Routine betrieben wird. Ein Großteil der Maschinerie, an der wir vorbeikamen, funktioniert automatisch. Bis auf das entsprechende aufsichtsführende Nachtpersonal schlafen während der Tran-ky-ky-Nacht wahrscheinlich alle.« Er sah auf die in die Manschette seines Überlebensanzugs eingebaute Uhr. »Wir sollten auch alle versuchen, ein wenig zu schlafen. Wir werden gegen Mitternacht versuchen, ob wir hier ausbrechen können.«
    »Die Wachen werden nicht schlafen«, wandte Ethan ein.
    »Das macht nichts, weil wir weg sein werden«, erwiderte Hwang.
    »Nein, du verstehst nicht.« Er wies unauffällig mit dem Kopf zu dem Spionauge an der Decke. »Wer immer den Monitor dieser Kamera beobachtet, wird sofort Alarm geben.«
    »Nicht, wenn es nichts zu beobachten gibt.«
    Ethan lächelte. »Ihr könnt kein Laken oder sowas über die Kamera werfen. Das würde eine genauso rasche Reaktion bewirken als ob wir gegen die Tür hämmern. Aus dem gleichen Grund kann man sie auch nicht kaputt machen. Wenn der Monitor in ihrer

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