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Die falsche Domina

Die falsche Domina

Titel: Die falsche Domina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Morell
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und von jenen des Mannes, den sie so ungeniert vor den Augen der anderen geritten hatte. Es fühlte sich klebrig an, aber auch gut. Es war ein Gefühl, das ihr Zufriedenheit gab und sie an das erinnerte, was sie soeben erlebt hatte.
    Sie schüttelte mit einem ungläubigen Lächeln den Kopf. War das wirklich sie gewesen? Sie hatte tatsächlich Domina gespielt! Hatte sich von einem fremden Mann ablecken, von Frauen streicheln, küssen und schlagen lassen und war dann so geil und hemmungslos gewesen, dass sie einfach einen Mann festgebunden und quasi vergewaltigt hatte!
    Was hatte er gesagt? Ob sie nicht Angst hätte, an den Falschen zu kommen. Das war eindeutig eine Drohung gewesen. Sie grinste. Aber bis er die Handschellen los hatte, verging vermutlich eine ganz schön lange Zeit.

Kapitel 3
    Als sie aus dem Taxi stieg und die Tür zu ihrem Haus aufsperrte, hörte sie plötzlich hinter sich eine Wagentür. Jemand hatte sein Auto hinter dem Taxi angehalten und stieg jetzt aus. Er befand sich im Schatten, aber als er auf sie zutrat, erkannte sie ihn. Es war dieser verdammt gut aussehende Kerl, an dem sie sich vor allen anderen befriedigt hatte. Sie schluckte unwillkürlich, als sein Blick sie traf. Seine Drohung fiel ihr wieder ein.
    „Das ist ja schnell gegangen.“
    „Ich bin dem Taxi nachgefahren. Ich wollte nicht riskieren, dass mir die Domina davonläuft.“ Seine Stimme klang kühl. Er lehnte sich an den Türstock und sah zu, wie sie mit zitternden Händen den Schlüssel ins Schloss stecken wollte. Eben hatte sie sich noch zufrieden gefüllt, befriedigt war wohl das bessere Wort, und jetzt fing alles wieder von vorne an. Allein schon der Blick und seine Stimme machten sie heiß. Er nahm ihr den Schlüssel aus der Hand und sperrte auf. Dann fühlte sie seinen festen Griff um ihrem Arm, als er sie vor sich hineinschob. Saskia tastete nach dem Lichtschalter. Das Licht ging an. Er sperrte die Tür von innen zu, zog den Schlüssel ab und steckte ihn in seine Hosentasche.
    Saskia sah mit großen, verwunderten Augen zu. „Was...“
    „Das Spiel ist erst zu Ende, wenn ich es sage“, erwiderte er mit einem kalten Lächeln. „Und ich werde nicht riskieren, dass du mir vorher davon läufst.“ Jetzt erst sah sie, dass er etwas in der linken Hand hielt. Ihre Gerte.
    Sie schluckte, als er sie wieder am Arm packte und mit sich zog. Er ging durch die Vorhalle, stieß die Türen zu den einzelnen Zimmern auf, sah hinein, überlegte. Dann ging er mit ihr ins Arbeitszimmer. Saskia wehrte sich. „Was soll das?“
    Statt einer Antwort zerrte er sie vor dem schweren Schreibtisch zu Boden. Im nächsten Moment hatte er auch schon zwei Handschellen aus der Tasche gezogen. Er legte sie um ihre Handgelenke, ließ sie zuschnappen und befestigte dann den anderen Teil jeweils an den schweren, gedrechselten Füßen des Tisches, sodass sie hilflos dalag und ihre Arme über ihrem Kopf weit auseinander gehalten wurden.
    Saskia war fassungslos. „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Was tust du da? Mach mich los!“
    „Ich hatte dich doch gefragt, ob du keine Angst hast, mit diesen Spielen an den Falschen zu kommen. Jetzt musst du damit leben. Hör auf zu jammern.“ Er schob ihr T-Shirt bis zum Hals hoch. Sie trug nichts darunter und schauderte zusammen, als er ihre bloßen Brüste berührte, die Handflächen darauf legte und sie kreisen ließ. Ohne Druck. Gerade soviel, dass ihre Nippel hart wurden. Als er genug davon hatte, öffnete er den Reißverschluss ihrer Hose, zog sie hinunter. Ihr Slip lag immer noch oben in diesem Gästezimmer und der Himmel allein wusste, was die Putzfrau am nächsten Tag damit tun würde.
    Er warf die Hose zur Seite, erhob sich und betrachtete ihren nackten Körper, mit dem er jetzt alles tun konnte, was er wollte. Saskia atmete schneller bei diesem Gedanken. Denn, dass ihm einiges dazu einfallen würde, konnte sie ihm deutlich ansehen.
    Er griff er nach der Gerte, die er auf den Tisch gelegt hatte, um beide Hände frei zu haben. „Ich habe nicht viel übrig für diese Art von Spielen“, sagte er beiläufig. „Aber ich bin ein Verfechter der Gleichberechtigung und da du dich so gut mit mir amüsiert hast, denke ich, habe ich das Recht, jetzt das Gleiche mit dir zu tun. Du hattest vielleicht deinen Spaß, aber ich noch nicht.“ Er stellte sich mit gespreizten Beinen über sie und ließ die Spitze der Gerte über ihren Körper gleiten. Über ihre Brustspitzen, die sich durch seine Berührung zuvor

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