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Die Familie: Roman (German Edition)

Die Familie: Roman (German Edition)

Titel: Die Familie: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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sagte er, befreite ihre Schultern aus der Bluse und fuhr mit der Massage fort. Zuerst war sie ein wenig steif, doch dann entspannte sie sich und wiegte sich wieder.
    Kyle schob die Träger des BHs aus dem Weg.
    Jetzt waren ihre Schultern nichts als glatte warme Haut, und er wusste, dass der BH lose herabhing und er die Hände in die Körbchen schieben konnte, wenn er wollte.
    Sein Mund war trocken, das Herz raste. Er griff nach unten und zupfte an der Jeans, um seinen steifen Penis zu befreien, dann setzte er die Massage fort.
    Er schob sich langsam näher an sie heran. Die weiche Wolle des Kilts strich über die Unterseite seines Schafts.
    Er fuhr mit beiden Händen über ihre Schultern und an der Brust hinunter.
    Paula zuckte zusammen und packte seine Handgelenke, ehe er ihre Brüste erreichte. »Hey, nicht«, flüsterte sie.
    »Es schadet doch niemandem.«
    »Kyle, nein. Außerdem wird mir kalt.«
    »Bitte?«
    » YEEEAH! «
    Das kam nicht von Paula. Es kam aus der Dunkelheit vor ihnen.
    »Was zum Teufel …?«
    » LASS MICH LOS! «, schrie eine Frau. » WAS WILLST DU? «
    »Scheiße, was ist hier los?«
    »O Gott, er ist tot! Jemand …«
    » HILFE! HILFE! «
    Kyle zitterte vor Furcht und Freude.
    Paula stand steif da und drückte seine Handgelenke. »Mein Gott«, flüsterte sie. »Was geht da vor?«
    »Ich weiß es nicht.«
    Kyle wusste es. Sehr gut sogar.
    Die Wahnsinnigen waren gekommen.
    Die, die er murmeln und kichern gehört hatte, als er nachts mit seinem Vater losgezogen war, um Amy Lawson in den Schacht zu werfen – die wilden, verrückten Nachkommen von Elizabeth Mordock.
    Sie waren durch das Loch in Elys Mauer gedrungen, genau wie er es befürchtet hatte, als vor einer Weile der Schrei durch die Höhle gehallt hatte.
    Wahrscheinlich hatten sie Darcys Gruppe abgeschlachtet.
    Jetzt fielen sie über die anderen her.
    Er hörte Rufe der Verwirrung und des Schreckens, Kreischen, Lachen .
    Kyle drückte sich gegen Paulas Rücken. Sie war steif und zitterte. Ihre Hände umklammerten noch immer seine Handgelenke, als bekäme sie einen Krampfanfall.
    Jetzt ist es so weit, dachte er.
    Sie sind hier.
    Die Ankunft der Wahnsinnigen bedeutete, dass es nicht mehr nötig war, sich zu verstellen, dass er nicht länger Zeit mit nutzlosen Versuchen, Paula zu verführen, vergeuden musste.
    Sie gehört mir.
    Was immer ich will.
    Als wären wir in Zimmer 115.
    Ich kann mit ihr machen, was mir gefällt.
    Sie werden die Wahnsinnigen dafür verantwortlich machen.
    »Keine Sorge«, flüsterte er. »Hier drüben sind wir sicher. Wir müssen nur still sein, bis es vorbei ist.«
    Paula zitterte weiter.
    »Wenn du ein Geräusch machst«, sprach er ihr leise ins Ohr, »werden sie uns holen.«
    Sie stöhnte.
    »Sie werden uns töten, wenn du ein Geräusch machst.«
    »Ich …«
    Er entwand eine Hand aus Paulas Griff und schlug ihr in den Bauch. Ihr Atem schoss heraus. Sie klappte nach vorn. Ein leises Klopfen. War ihr Kopf gegen den Stalagmiten geschlagen? Sie blieb gebeugt stehen und fiel nicht um. Vielleicht hielt sie sich am Fels fest.
    Kyle riss die Bluse an ihrem Rücken herunter. Im Dunkeln fand er mit der linken Hand ihren Nacken. Er packte ihn fest, hielt sie unten und fuhr mit der rechten Hand über ihren Rücken zum BH-Träger. Ein kurzer Ruck, und der Verschluss sprang auf.
    Ohne ihren Nacken loszulassen, riss er am Bund des Kilts. Etwas zerriss. Der Kilt löste sich. Er zerrte ihn an ihrem Hintern herab, ließ ihn los und strich über den glatten Stoff des Schlüpfers. Er zog den Schlüpfer runter. Ihre Hinterbacken waren straff und geschmeidig. Er schob seine Hand in der Mitte hinunter.
    Ihre fest zusammengekniffenen Beine waren ihm im Weg.
    Er grub die Finger in den Spalt dazwischen und drückte das Knie gegen die Rückseite ihrer Oberschenkel, um sie auseinanderzuzwingen.
    Als er spürte, wie sie sich öffneten, wurde seine Hand in Paulas Nacken gepackt und zur Seite gerissen. Durch die Überrumplung musste er loslassen. Eine Hand zog ihn nach vorn. Er fiel gegen Paula. Sie drehte sich zur Seite. Er rutschte von ihrem Rücken, fiel mit den Rippen auf die stumpfe Spitze des Felsens und stieß sich die linke Achselhöhle.
    Etwas schlug gegen die andere Seite seiner Brust. Der Schlag tat nicht besonders weh, aber er erschütterte ihn und rollte ihn von Paula weg. Er harkte mit der Hand durch die Dunkelheit und hoffte, ihr Haar, ihr Fleisch oder ihre Kleider zu erwischen, fand jedoch nur leere Luft. Dann rutschte er mit

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