Die Feurige Braut Des Highlanders
um den Nacken schlang und ihn zu sich zog, heran, verflüchtigten sich all seine Gedanken. Nur das drängende Verlangen, sich in ihr zu verlieren, blieb. Brennend vor Begehren bedeckte er ihren Körper mit seinem. Er küsste sie, lange und hart, und verlor fast die Kontrolle über sich, als sie ihre Beine um seine Taille legte.
Eine unbändige Lust durchzuckte ihn, als sie ihre Hüften kreisen ließ, um seine pulsierende Härte an ihre sensibelste Stelle zu bringen, wo sie sich heiß an ihre feuchte Hitze presste.
Von seinem Verlangen überwältigt, griff er zwischen sie und begann sie wieder mit zarten, kreisenden Bewegungen zu streicheln, bis sie zu zittern begann und sich in lustvoller Verzückung seiner Hand entgegenbog. Und die ganze Zeit hörte er nicht auf, sie zu küssen, heiß und fordernd, bis er gefährlich nahe daran war, die Kontrolle zu verlieren.
»Jetzt, Ronan!«, keuchte Gelis, als sei ihr das bewusst.
»Ich muss es tun, Liebste.« Er hob den Kopf und sah ihr in die Augen. »Ich kann jetzt nicht mehr aufhören.«
Und dann drang er mit einer kraftvollen Bewegung in sie ein und erstickte ihren Aufschrei mit seinen Küssen. Für einige qualvoll schöne Momente hielt er inne, bevor er sich langsam zu bewegen begann und mit seinen Küssen ihre Seufzer erstickte, als er tiefer und tiefer in sie hineinglitt und ganz und gar Besitz von ihr ergriff.
»Mein Rabe ...« Sie hob die Hüften an, um die Vereinigung noch vollkommener zu machen, und schrie auf, als er den Kopf auf ihre Brüste senkte und deren zarte Knospen küsste, während er sich in einem langsamen, sinnlichen Rhythmus in ihr bewegte.
Und noch immer hatte er seine Hand dort, wo er sie mit seinem Körper liebte, und ließ seinen Finger im gleichen Rhythmus kreisen, in dem er seine Hüften bewegte. Gelis genoss jede Sekunde und stieß lustvolle kleine Schreie aus, als er das Tempo steigerte und ihrer beider Lust mit jedem Stoß noch größer werden ließ. Wellen der Erregung durchfluteten sie und trieben sie näher und näher auf einen Abgrund zu, in den sie jeden Augenblick zu stürzen drohte.
Dann zog Ronan seinen Finger zurück, stieß ein letztes Mal mit einer kraftvollen Bewegung in sie ein und erstickte ihren Schrei mit seinen Lippen, als sie, von einer versengenden Hitze durchströmt, in diesen Abgrund rauschhafter Gefühle stürzte. Sein lustvolles Aufstöhnen vermischte sich mit ihrem, als sie langsam auf das Plaid zurücksank und das nächtlich dunkle Zimmer wieder Gestalt annahm.
»Oh Gott«, flüsterte sie, als sie wieder sprechen konnte.
»Meine süße Gelis ... du bist wunderbar.« Ronan war schwer atmend auf sie herabgesunken, aber nun rollte er sich zur Seite und zog sie sanft in seine Arme. »Aber es tut mir leid, dass ich dir wehtun musste ...«
»Diese wundervollen Momente haben mich den Schmerz vergessen lassen.« Sie hob das Gesicht, um ihn zu küssen. »Und ... ich wusste, was ich zu erwarten hatte«, fügte sie hinzu und seufzte, als er eine Hand an ihr hinuntergleiten ließ, um mit dem seidig weichen Haar zwischen ihren Beinen zu spielen.
Aber nach einer Weile hielten seine Finger inne, und seine langsamen, ruhigen Atemzüge verrieten, dass er eingeschlafen war. Und ihr Arm bedauerlicherweise auch.
Das unangenehme Kribbeln, das von ihrer Schulter bis in ihre Fingerspitzen ging, machte es ihr unmöglich, wie er einzuschlafen.
Und bewegen konnte sie sich auch nicht, weil er auf ihrem Arm lag und im Schlaf so entspannt aussah, dass sie es nicht übers Herz brachte, ihn zu stören.
Deshalb blieb sie so still und ruhig liegen, wie sie konnte, und schaute zu dem vom Mondlicht versilberten Fenster hinauf, unter dem sie auf dem Plaid lagen.
Ein eisiger Luftzug drang durch dieses, als einziges offene Fenster in den Raum ein, der Gelis frösteln ließ und ihr für einen Moment eine Gänsehaut verursachte. Aber wenn sie den Kopf nur ein wenig drehte, konnte sie den Mond durchs Fenster sehen.
Die meiste Zeit war er hinter vom Wind zerrissenen Wolken verborgen, doch ab und zu kam er hervor - und irgendein merkwürdiges Etwas veranlasste Gelis, ihn zu beobachten.
Dasselbe merkwürdige Etwas - dessen war sie sich auf einmal völlig sicher, das bewirkte, dass sich die feinen Härchen an ihrem Nacken aufrichteten und sie wieder eine Gänsehaut bekam.
Es war also gar nicht die nächtliche Kälte, die sie frösteln ließ.
Denn der nackte Körper ihres Raben wärmte sie ebenso sehr wie die Freude über das Zusammensein mit
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