Die Flammen meiner Leidenschaft
heute auf seiner Seite gewesen - Glück, und die Möglichkeit, sicherzustellen, dass er die besseren Chancen hatte. Die Kerle hatten sich so sicher gewähnt, dass es fast lachhaft war. Tanner war schon immer ein guter Schütze gewesen, selbst als Junge, als ihn sein Vater auf die Jagd mitgenommen hatte. Die Jahre bei der Armee hatten ihn gelehrt, Gefahr zu erkennen, und seine Instinkte hatten ihm gut gedient.
Tanner kletterte auf den Wagen und zog die Decke vom Lager auf den Boden. Dann bettete er Ashley darauf und nahm sie in die Arme. Sie war nicht die Einzige, die zitterte. Das Töten hatte ihm niemals Spaß gemacht, und sein Körper reagierte verspätet auf die tödliche Gefahr, in der er sich befunden hatte.
»O Gott, Tanner, du hättest tot sein können!«, schluchzte Ashley an seiner Brust.
»Ich habe jedoch überlebt. Diese Männer werden uns nicht mehr behelligen. Versuche, ein wenig zu schlafen, Liebling.«
»Ich will nicht schlafen. Liebe mich, Rebell. Ich will nicht daran denken, was geschehen wäre, wenn du kein so guter Schütze wärst. Ich will an nichts denken außer daran, mit dir zusammen zu sein.«
»Mein Gott, Ashley, ich sehne mich so sehr danach, dass es ein ständiger Schmerz ist, der nie verschwindet. Ich will dich nicht belügen. Du weißt, wo ich stehe, was Pratt Slater anbetrifft, und ich werde meine Einstellung nicht ändern. Willst du mich immer noch?«
»Ich weiß, wie du fühlst, und du kennst meine Ansicht zu dem Thema. Aber ich weiß ebenfalls, dass es die Dinge zwischen uns nicht ändern wird, wenn wir uns jetzt lieben. Ich brauche dich, Rebell. Um was ich dich bitte, ist nicht für die Ewigkeit. Kannst du das akzeptieren?«
Seine Antwort bestand aus einem leisen, tiefen Grummelen. Er nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände und zog ihren Mund an seinen.
14
Ashley öffnete den Mund für die süße Wärme seiner Zunge. Sie hob die Hand und strich sein Haar zurück, dann streichelte sie über sein Gesicht. Seine Stirn fühlte sich heiß unter ihren kühlen Fingern an. Während er sie leidenschaftlich küsste, glitt ihre Hand abwärts über seine Brust und dann zu den Hüften. Als sie seinen Hosengurt erreicht hatte, legte sie die Hand über die harte Wölbung unter dem Stoff.
Tanner atmete scharf ein, und sein Blut wallte heiß auf. »Guter Gott, Yankee, ist dir klar, was du da tust?«
»Und ob, Rebell.« Sie machte sich an seinem Revolvergurt zu schaffen. »Schnall dies ab.« Tanner erfüllte ihren Wunsch bereitwillig. »Und das«, fügte sie hinzu, und zog an seinem Hosenbund.
Er zog sich schnell aus und streifte dann Ashleys Unterrock über ihren Kopf, um sie bewundernd anzustarren. Mondschein schimmerte silbern auf ihrem nackten Körper. »Du bist so schön.« Er neigte sich hinab und küsste ihren Hals bis hinab zu dem Tal zwischen ihren Brüsten. Dann schmiegte er sein Gesicht an die seidenweiche Haut der Hügel und atmete ihren berauschenden weiblichen Duft ein. Mit vollendeter Zärtlichkeit küsste er ihre Brüste und deren Knospen.
Ashley stöhnte vor Wonne auf. »Ich will dich berühren und lieben.« Sie wälzte ihn auf den Rücken und streckte sich auf ihm aus.
Sein Atem ging stoßweise, und er rang um seine Fassung. Das Blut pochte in seinen Schläfen und den Lenden. Er hatte das Gefühl, in ihrer feuchten, weiblichen Hitze zu entflammen, als sie sich gegen ihn presste. Sie stieß ein hemmungsloses Seufzen aus, während sie seinen Körper küsste, sich dann zwischen seine Beine kniete und sein steifes Glied in die Hand nahm. Sie schaute einen Moment darauf und küsste es dann.
Tanner bäumte sich auf. »Oh, Ashley!«
»Ich mag deinen Körper, Rebell. Du bist so groß, so stark. Ich fühle mich immer sicher bei dir«, sagte Ashley und lächelte Tanner an.
»Ich kann gleich nicht mehr an mich halten, wenn du nicht aufhörst«, grollte Tanner. Seine Stimme enthielt eine Spur von Verzweiflung. »Du folterst mich, Yankee.«
»Jetzt weißt du, wie ich mich fühle, wenn du dies bei mir tust«, neckte ihn Ashley und senkte die Lippen, um ihre süße Folter fortzusetzen.
Tanner hielt es ein paar weitere Minuten aus, bevor er einen Fluch ausstieß, sich herumwälzte und Ashley unter sich begrub. Dann drang er in sie ein. Allein das Wissen, in ihr zu sein, brachte ihn fast zum Höhepunkt. Er befürchtete, sich nicht lange genug zurückhalten zu können, um Ashley ihr Vergnügen zu geben, doch dann war keine Zurückhaltung mehr nötig. Ihre Hüften begannen gegen ihn
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